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Oliver:
Ich muss wohl eingeshlafen sein, denn ich wache von wirren Schreien auf. Ich drehe meinen Kopf und erkenne, dass Rachel einen Albtraum hat und eineige der Krankenschwestern versuchen sie zu beruhigen. Schnell springe ich auf und gehe zu ihrem Bett. "Alles ist in Ordnung" sage ich leise und versuche Rachel zu beruhigen. Anscheinend ist sie immer noch auf der Lichtung. Als sie sich nicht beruhigt, lege ich mih neben sie und nehme sie in den Arm. Beruhigend streiche ich ihr über den Rücken.
'Du meinst - ein zweites Mal lässt du dich nicht von mir küssen?'
'Genau', flüsterte ich, unfähig, mich zu rühren.
'Schade', sagte Gideon, wobei sein Mund so nahe an meinen kam, dass ich seinen Atem auf meinen Lippen fühlte. Mir war klar, dass ich mich nicht unbedingt so verhielt, als würde ich meine Worte ernst meinen."

Rachel:
Ich schluchze leise auf, die Hände drücken mich unerbittlich in die Laken. Plötzlich verändert sich die Situation und andere Hände berühren zögerlich meine schmerzende Haut. Verwirrt blinzele ich in ein vertrautes Gesicht. "Oli?", krächze ich atemlos und entspanne mich endlich ein wenig. Wenn Oliver hier ist, dann kann mir nichts mehr passieren.
Keiner der Namen kam mir auch nur im entferntesten bekannt vor.
Gideon: "Keiner der Namen kommt ihr auch nur im entferntesten bekannt vor!"
Himmel! Konnte er etwa meine Gedanken lesen?
Für den Fall, dass er es konnte, sah ich ihn an und dachte mit aller Kraft: Du. Blöder. Angeber.

Oliver:
Ick blicke in Rachels Gesicht und streiche weiter über ihre Haut. "Hey ... Alles wird gut. Du bist in Sicherheit" sage ich leise und streihe ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. "Morgna wird dir nichts mehr antun... Frag nicht nach. Sie wird kein Unheil mehr anrichten können" murmle ich leise. "Wie geht es dir?" frage ich wiederrum. Die Schwestern vershwinden von dem Bett. "Hier ist etwas zur Beruhigung, falls noch etwas passiert" sagt die letzte Shwester und lässt uns dann in Ruhe.
'Du meinst - ein zweites Mal lässt du dich nicht von mir küssen?'
'Genau', flüsterte ich, unfähig, mich zu rühren.
'Schade', sagte Gideon, wobei sein Mund so nahe an meinen kam, dass ich seinen Atem auf meinen Lippen fühlte. Mir war klar, dass ich mich nicht unbedingt so verhielt, als würde ich meine Worte ernst meinen."

Rachel:
Ich blinzel verwirt und versuche seinen Worten zu folgen. "Haben wir sie endlich besiegt?", frage ich begeistert und muss lächeln. "Diese Hexe!". Ih verlagere ein wenig das Gewicht und zucke zusammen. "Mir tut jede einzelne Faser meines Körpers weh...", ich sneke den Blick. "Schau mich nicht an, ich sehe bestimmt noch shclimmer aus als Morgana", sage ich leise und wende mich leicht ab, obwohl mir auch diese keline Bewegung Schmerzen verursacht.
'Du meinst - ein zweites Mal lässt du dich nicht von mir küssen?'
'Genau', flüsterte ich, unfähig, mich zu rühren.
'Schade', sagte Gideon, wobei sein Mund so nahe an meinen kam, dass ich seinen Atem auf meinen Lippen fühlte. Mir war klar, dass ich mich nicht unbedingt so verhielt, als würde ich meine Worte ernst meinen."

Oliver:
Ich ziehe Rachel wieder näher an mich heran und gebe ihr einen Kuss auf den Scheitel. "Glaub mir, du siehst 1000 mal besser aus als Morgana!" sage ich leise und schließe meine Augen. "Und ja, diese Frau ist besiegt. Lucas kam uns zur Hilfe und dank ihm, konnte ich sie zur Strecke bringen ... Sie ist zwar nicht Tod, aber ihrer Kräfte beraubt!" erkläre ich ihr. Das Lucas etwas erzählt hat, dass Allison weg ist, verschweige ich lieber.
'Du meinst - ein zweites Mal lässt du dich nicht von mir küssen?'
'Genau', flüsterte ich, unfähig, mich zu rühren.
'Schade', sagte Gideon, wobei sein Mund so nahe an meinen kam, dass ich seinen Atem auf meinen Lippen fühlte. Mir war klar, dass ich mich nicht unbedingt so verhielt, als würde ich meine Worte ernst meinen."

Rachel:
Müde lasse ich meinen pochenden Kopf auf Olis Schulter sinken und schließe die Augen. "Gott sei Dank, hat der Spuk endlich ein Ende", sage ich zufrieden und merke, wie müde ich eigentlich bin. "Geht es dir denn gut? Und was ist mit den anderen?", frage ich hastig, bevor ich nicht weiß dass mit allen alles in Ordnung ist, könnte ich nicht zur Ruhe kommen. "Was ist denn mit Lucas und Ally?"
Keiner der Namen kam mir auch nur im entferntesten bekannt vor.
Gideon: "Keiner der Namen kommt ihr auch nur im entferntesten bekannt vor!"
Himmel! Konnte er etwa meine Gedanken lesen?
Für den Fall, dass er es konnte, sah ich ihn an und dachte mit aller Kraft: Du. Blöder. Angeber.

Oliver:
Ich nicke beschwichtigend. "Mit mir ist alles in Ordnung. Ich will nur, dass du wieder ganz schnell gesund wirst!" erwidere ich. "Lucas hat sich auf die Suche nach dem Direktor gemacht und Ally ruht sih sicher in eurem Zimmer aus." antworte ich ein wenig ausweichend auf ihre Frage. Ich muss unbedingt Lucas finden und ihn fragen, was das zu bedeuten hatte.
Allison:
Ih sitze auf der Fensterbank und blicke nach draußen. Mittlerweile ist es dunkel geworden, die ersten Sterne stehen am Himmel. "Allison? Es gibt Essen!" höre ih die Stimme meiner Mutter. Ich bewege nicht mals meine Kopf. Ich flehte meine Haare weiter und blike weiter in den Abend. "Ich habe keine Hunger" sage ich nur kalt, nehme die Fernbedienung meiner Musikanlage und drücke die Lautstärkentaste nach oben. Die Musik überdeckt die restlichen Geräusche im Haus. Langsam drehe ich mich um und blicke zur Tür. Bisher gab es noch keine Gelegenheit rauszukommen. Meine Eltern sind extra zu Hause geblieben, was sie sonst nie machen. Ich muss mit jemanden reden von der Schule, sonst drehe ich noch durch! denke ich mir.
'Du meinst - ein zweites Mal lässt du dich nicht von mir küssen?'
'Genau', flüsterte ich, unfähig, mich zu rühren.
'Schade', sagte Gideon, wobei sein Mund so nahe an meinen kam, dass ich seinen Atem auf meinen Lippen fühlte. Mir war klar, dass ich mich nicht unbedingt so verhielt, als würde ich meine Worte ernst meinen."

Rachel:
Als ich die Augen nun erneut schließe merke ich, dass mein Körper zwar seinen Tribut fordert, mein verstand jedoch nicht dazu in der Lage ist zur Ruhe zu kommen. Seufzend öffne ich wieder die Augen und blicke stattdessen Oli an. Plötzlich wird mir peinlich bewusst wo wir uns befinden und in welcher Lage. "Oh.", ich rücke etwas von ihm ab und lasse meinen Kopf auf ein Kissen fallen. "tut mir leid, ich wollte nicht so aufdringlich sein. Das muss bestimmt merkwürdig für dich sein, mit mir hier auf der Krankenstation gesehen zu werden...", ich blicke mich um und erkenne einige schlafende Schüler unter den Decken und mindestens genauso viele Lehrer.
Lucas:
Es dauert lange bis ich eine freie Zelle im provisorischem Gefängnis der Schule gefunden habe. Schweren Herzens mache ich die Tür hinter mir zu, nach dem ich Brian behutsam auf den Boden gelegt habe, nicht ohne ihn noch einmal gründlich auf Verletzungen untersucht zu haben. Ich verharre vor seiner Zelle und betrachte die schlafenden züge meines Bruders. Kopf schüttelnd gleite ich an der Wand entlang und bleibe am Boden sitzen, das Gesicht in den Händen vergraben. Ich habe das Gefühl mein gehirn könnte jeden Moment explodieren, so viele Gedanken kreisen darin umher und um so viele Menschen mache ich mir gerade Sorgen.
Keiner der Namen kam mir auch nur im entferntesten bekannt vor.
Gideon: "Keiner der Namen kommt ihr auch nur im entferntesten bekannt vor!"
Himmel! Konnte er etwa meine Gedanken lesen?
Für den Fall, dass er es konnte, sah ich ihn an und dachte mit aller Kraft: Du. Blöder. Angeber.

Oliver:
Ich ziehe eine Augenbraue hoch. "Warum sollte es für mich merkwürdig sein?" frage ich sie zurück, da ich mir wirklich keinen Reim darauf machen kann. Dennoch setzte ich mich hin und stehe auf, denn shließlich ist es das Bett von Rachel. "Du hattest vorhin einen Albtraum. Da habe ich dich beruhigt, denn die Krankenschwestern haben es nicht geschafft" murmle ich leise und kratze mir etwas verlegen am Hinterkopf, denn es hat mir wirklich gefallen neben ihr zu liegen. "Naja ... Und als ich dann schonmal neben dir lag, wollte ich dann auch nicht sofort wieder aufstehen." Ich blicke auf den Boden und warte ihre reaktion ab.
Allison:
Ich schnappe mein Handy, atme tief ein und wieder aus und nehme dann meinen ganzen Mut zusammen. Auh wenn ich gerade nicht da bin, sei dir bewusst, dass ich immer hinter dir stehe. Ich finde einen Weg zurück zu dir, egal wie! tippe ich und suhe meine Kontakte durch. Ich finde Lucas Nummer und mein Daumen schwebt über der 'Senden' Taste. Ih drücke schnell drauf und schmeiße das Handy wieder weg aufs Bett. Ih hätte nicht noch Salz in die WUnde streuen sollen, dass wird mir aber jetzt erst bewusst.
'Du meinst - ein zweites Mal lässt du dich nicht von mir küssen?'
'Genau', flüsterte ich, unfähig, mich zu rühren.
'Schade', sagte Gideon, wobei sein Mund so nahe an meinen kam, dass ich seinen Atem auf meinen Lippen fühlte. Mir war klar, dass ich mich nicht unbedingt so verhielt, als würde ich meine Worte ernst meinen."

Rachel:
Nun meinerseits ebenfalls verlegen, lasse ich abermals den Blick senken und zupfe nervös an meiner Decke umher. Warum muss mit Oli bloß alles so schwierig sein? Wenn ich mir Lucas und Ally so ansehe, dann scheint bei den beiden alles so mühelos und einfach. Ich seufze ergeben. Bringt mir ja auch nichts mich mit anderen Leuten zu vergleichen, schließlich bin ich auch nicht so hübsch wie Ally oder gar so perfekt und mutig. Sofort schäme ich mich für meine Gedanken und werde rot. Diese kleine Veränderung in meinem Gesicht schmerzt so sehr, dass ich zusammenzucke. "Oh man, ich fühle mich wie einmal gegrillt und ausgespuckt", stöhne ich. "Muss ich denn wirklich hier bleiben? Kann ich nicht in mein Zimmer", frage ich Oli flehentlich.
Lucas:
Diese plötzlichen Veränderungen in meinem Leben, lassen mich ernsthaft noch einmal über alles nachdenken. Wie tief gehen meine Gefühl für Allison wirklich? Bin ich bereit, meinen Bruder hier in dieser Zelle verrohten zu lassen? Ich blicke auf, als etwas in meiner Hosentasche vibriert. Genervt angle ich nach dem kleinen Mobiltelefon und lese mir die Nachricht durch. Ein Feuerwerk aus unterschiedlichen Gefühlen explodiert in meinem Inneren. Kurz entschlossen stehe ich auf und mache die Tür zu Brians Zelle auf. Mühelos hebe ich meinen Bruder hoch und trage ihn aus dem Schloss heraus. Diese eine SMS hat mir bewiesen was wirklich wichtig ist. Draußen vor dem Schloss steige ich in eins der bereitstehenden Taxen und fahre los. Auf dem Rücksitz liegt der reglose Körper von Brian.
Keiner der Namen kam mir auch nur im entferntesten bekannt vor.
Gideon: "Keiner der Namen kommt ihr auch nur im entferntesten bekannt vor!"
Himmel! Konnte er etwa meine Gedanken lesen?
Für den Fall, dass er es konnte, sah ich ihn an und dachte mit aller Kraft: Du. Blöder. Angeber.

Oliver:
Ich zuke mit den Schultern. "Ich frage mal nach!" sage ich und bin erstmal froh, aus der Situation herauszukommen. Schnell finde ich eine Schwester und erkläre die Situation. Sie schaut mich genervt an, gibt mir dann aber Tabletten und eine kühlende Salbe. Dann gehe ich zu Rachels Bett und bleibe vor ihr stehen. "Du darfst in dein Zimmer, aber sobald es dir niht gut geht, MUSST du sofort wieder hier hin kommen" sage ich und halte ihr die Tabletten und die Salbe hin. "Aber damit sollte es gehen" sage ich leise und halte ihr miene Hand hin. "Na los. Auf gehts in dein Zimmer, da geht es einem sowieso viel schneller besser"
Allison:
Ich stelle die Musik aus und lausche nach meinen Eltern. Sie werden morgen wieder arbeiten. Alles ist ruhig. Ih atme ein und aus. Dann geht alles so schnell. Ich reiße meinen Kleidersschrank auf, pake ein paar Sachen in einen Rucksack. Auf Socken schleihe ich mich ins Wohnzimmer, wo ich Papier und einen Stift finde. Ich fange an eine Nachriht zu schreiben, zerknülle das erste Papier, fange wieder an. Nach unzähligen Versuchen kommen die richtigen Worte. "Was machst du da?" fragt die Stimme meines Vaters, der das Liht anmaht und mich zusammen zuken lässt. "Ich ... Ich ..." stottere ich. "Ich werde zur Schule zurück gehen! Ihr könnt mich nicht aufhalten!" sage ich entshlossen und sehe, wie mein Vater den Kopf schüttelt. "Du hast es imemr noh nicht verstanden oder, Allison?" fragt mein Vater mit seiner rauen Stimme. "Du wirst da nicht wieder zurück gehen. Morgen bringen wir dich auf eine andere Schule. Eine Schule für normale Kinder, damit dein Leben wieder geregelt abläuft und etwas aus dir wird! Jetzt leg dih hin, wir fahren früh los." Ich sinke wie ein Häufchen Elend auf dem Sofa zusammen.
'Du meinst - ein zweites Mal lässt du dich nicht von mir küssen?'
'Genau', flüsterte ich, unfähig, mich zu rühren.
'Schade', sagte Gideon, wobei sein Mund so nahe an meinen kam, dass ich seinen Atem auf meinen Lippen fühlte. Mir war klar, dass ich mich nicht unbedingt so verhielt, als würde ich meine Worte ernst meinen."

Rachel:
Ich muss mich sitchlich zusammenreißen um nicht zu jubeln, stattdessen schmeiße ich das Laken vom Bett und schwinge mich auf die Beine. Etwas zu voreilig, wie sich sofort heraus stellt. Ich schwanke leicht zur Seite und klammere mich an Olis ausgestreckter Hand fest. "Huch", sage ich mit einem matten Lächeln und einem seitenblick zu der Schwester, die gerade mit dem Rücken zu uns steht. "Jetzt aber schnell weg hier", zische ich Oli verschwörerisch zu und lasse mich von ihm aus dem Krankenflügel führen.
Lucas:
Im Taxi lese ich mir Allys Nachricht immer und immer wieder durch und weiß nicht recht etwas damit anzufangen. An die 100 Mal fange ich an zu tippen, mal wütend, dann traurig, enttäuscht und wieder wütend, doch jedes Mal verwerfe ich alle Worte und lösche den Inhalt. Ein letztes Mal hole ich das Hand hervor und beginne zu schreiben. Du musst die Sache mit deiner Familie regeln. Wir rennen dir nicht weg. Auch ich habe nun etwas zu erledigen, ich muss dafür sorgen, dass Brian wieder er selbst wird. Ich verlasse die Schule, ohne dich macht es ohnehin keinen Sinn dort zu bleiben. Aber das heißt nicht dass ich dich verlasse, verstehst du das? Ich lese mir die Nachricht durch und kann nicht verstehen, wie das Chaos aus meinen Gedanken nur annähernd mit so wenigen Worten zu beschreiben sein sollte. Dennoch sende ich die SMS ab und schalte anschließend mein Handy aus.
Keiner der Namen kam mir auch nur im entferntesten bekannt vor.
Gideon: "Keiner der Namen kommt ihr auch nur im entferntesten bekannt vor!"
Himmel! Konnte er etwa meine Gedanken lesen?
Für den Fall, dass er es konnte, sah ich ihn an und dachte mit aller Kraft: Du. Blöder. Angeber.

Oliver:
"Immer langsam du kleiner Hitzkopf" sage ich grinsend und bringe sie langsam aber sicher aus dem Krankensaal. Zielsicher gehe ich in den Mädchenflur und halte Ausshau nah einer Lehrperson, aber die Geschlehtertrennung dürfte im Moment das kleinste Problem der Lehrer sein. "Welhes war nohmals euer Zimmer?" frage ich Rachel undsiher und bleibe vor einer weißen Tür stehen, von der ich denke, dass das ihre Zimmertür ist.
Allison:
Das Handy vibriert in meiner Hosentasche. Ich fische das Handy heraus und lese seine SMS. Ich lese sie einmal, zweimal, dreimal... Unzählige Male, bis ich ihren Inhalt verstehe. "Was tust du?" frage ich leise den Display, obwohl ih weiß, dass ich keine Antwort bekommen werde. Erst langsam dringt der Sinn zu mir durch. Lucas verlässt die Schule und sienem Brder zu helfen. Wut und Hass steigen in mir hoch, als ih an die Darks denke, doch ich dränge diese Gefühle zurück. Er ist sein Bruder. "Du musst die Sahe mit deiner Familie regeln." lese ich leise vor und lache dann gequält auf. "Wer weiß, auf welhe Schule die mich stecken" murmle ich leise und ergebe mih meinem Schicksal. Dann kann ih mich auch hinlegen, auch wenn ich nicht schlafen werde.
'Du meinst - ein zweites Mal lässt du dich nicht von mir küssen?'
'Genau', flüsterte ich, unfähig, mich zu rühren.
'Schade', sagte Gideon, wobei sein Mund so nahe an meinen kam, dass ich seinen Atem auf meinen Lippen fühlte. Mir war klar, dass ich mich nicht unbedingt so verhielt, als würde ich meine Worte ernst meinen."

Rachel:
Es kostet mich sehr viel Kraft diese paar Schritte bis zu unserem Zimmer zu gehen. Als wir vor einer weißen Holztür stehen bleiben, schüttele ich kurz den Kopf und zeige auf das nächste Zimmer. "Da lang", sage ich und führe Oli mit mir ins Zimmer. Jemand scheint hier drin gewütet zu haben, auf dem Boden sind Scherben verteilt und Allys Bett ist ganz unordentlich, was im Vergleich zum Rest ihrer Seite grotesk und falsch aussieht. Zielstrebig steure ich auf mein Bett zu, fege ein paar Klamotten beiseite und lasse mich auf das weiche Kissen sinken. Oli der wie versteinert neben der Tür stehen geblieben ist, lächel ich nur an und winke ihn zu mir. "Bleibst du etwas bei mir, bis Ally kommt?", frage ich ihn mit geschlossenen Augen.
Lucas:
Die Fahrt dauert lange. Erst nach mehreren Stunden biegt der Taxifahrer in die gewohnte Einfahrt ein. Er verlangt ein kleines Vermögen für die Fahrt aber das soll er bekommen, ich habe mehr als genug geerbt um mir die nächsten Jahre keien Sorgen ums Geld machen zu müssen. Mit einer steinernen Miene hieve ich Brian aus dem Wagen und bin heilfroh, dass er immer noch ohne Bewusstsein ist. Das erleichtert mir die Sache ungemein. Innerlich auf das schlimmste gefasst, betrete ich das einsame Haus auf dem Hügel. Die Tür ist wie immer nicht abgeschlossen, wozu denn auch? Hier ist ja gar keiner. Ein vertrauter Geruch dringt zu mir durch und ruft Erinnerungen wach. Wie lange war ich nicht mehr hier? 5-6 Jahre? Aber das Haus hat sich einfach nicht verändert.
Keiner der Namen kam mir auch nur im entferntesten bekannt vor.
Gideon: "Keiner der Namen kommt ihr auch nur im entferntesten bekannt vor!"
Himmel! Konnte er etwa meine Gedanken lesen?
Für den Fall, dass er es konnte, sah ich ihn an und dachte mit aller Kraft: Du. Blöder. Angeber.

Oliver:
Ich blicke zu dem Chaos in dem Zimmer und dann zu Rachel. "Klar. Ich werde dich in deinem Zustand niht alleine lassen" sage ich selbstverständlich. Ich lasse mich auf einem Stuhl nieder, lege die Tabletten auf den Shreibtisch und betrachte Rachel, wie sie da auf dem Bett liegt. Mein Herz setzt einen Moment aus und fängt dann gefühlt in doppelter Geschwindigkeit zu schlagen. Ich wende sofort meinen Blick ab. Ich fische nach meinem Handy. Bei dir alles in Ordnung? Wo bist du? tippe ich die zwei Fragen ein und schicke die Nachricht an Lucas.
[quote="KleineMaus4"|p2605]Rachel:
Es kostet mich sehr viel Kraft diese paar Schritte bis zu unserem Zimmer zu gehen. Als wir vor einer weißen Holztür stehen bleiben, schüttele ich kurz den Kopf und zeige auf das nächste Zimmer. "Da lang", sage ich und führe Oli mit mir ins Zimmer. Jemand scheint hier drin gewütet zu haben, auf dem Boden sind Scherben verteilt und Allys Bett ist ganz unordentlich, was im Vergleich zum Rest ihrer Seite grotesk und falsch aussieht. Zielstrebig steure ich auf mein Bett zu, fege ein paar Klamotten beiseite und lasse mich auf das weiche Kissen sinken. Oli der wie versteinert neben der Tür stehen geblieben ist, lächel ich nur an und winke ihn zu mir. "Bleibst du etwas bei mir, bis Ally kommt?", frage ich ihn mit geschlossenen Augen.
Allison:
Ich kann tatsächlich nicht schlafen. Im dunklen setzte ich mich auf, fische nach meinem Laptop. Ich melde mich auf der Website unserer Shule an und scrolle übr die vertraute Seite. EIn paar Fotos von dem ersten Abend wurden hohgeladen. Auch die Aufsatzthemen sind online. Ich klicke auf meinen Profil. Sofort leuhtet ein Foto von Rachel auf. Ich schließe meine Augen und bewege die Maus auf den Button 'Löschen'. Je schneller ich mich von dieser Shule trenne, desto einfaher wird es hoffentlich bald werden. Auch wenn es eine ganz große Lüge ist. Aber jetzt existiere ich erstmal nicht mehr auf der Seite.
'Du meinst - ein zweites Mal lässt du dich nicht von mir küssen?'
'Genau', flüsterte ich, unfähig, mich zu rühren.
'Schade', sagte Gideon, wobei sein Mund so nahe an meinen kam, dass ich seinen Atem auf meinen Lippen fühlte. Mir war klar, dass ich mich nicht unbedingt so verhielt, als würde ich meine Worte ernst meinen."

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