![]() |
|
Rachel:
Ich spüre nur undeutlich, dass etwas nicht stimmt und blicke mich nach Oli um. In dem Augenblick, als der Blickkontakt zu Leo endgültig abbricht, geschieht etwas mit mir. Ich fühle mich wie aus einem Käfig befreit und schnappe hastig nach Luft. Fast so als hätte ich die ganze Zeit die Luft angehalten, ringe ich zitternd nach dem Sauerstoff. Kraftlos drücke ich mich an eine Wand und starre Leo mit großen Augen an. "Was ist mit dir geschehen?", frage ich fassungslos und betrachte meine kleine Schwester eingehend. Plötzlich bricht meine Mutter in lautlose Schluchzer aus und zeigt anklagend mit dem Finger auf mich. "Das ist allein deine Schuld!", schreit sie und eilt aus dem Zimmer.
Keiner der Namen kam mir auch nur im entferntesten bekannt vor.
Gideon: "Keiner der Namen kommt ihr auch nur im entferntesten bekannt vor!"
Himmel! Konnte er etwa meine Gedanken lesen?
Für den Fall, dass er es konnte, sah ich ihn an und dachte mit aller Kraft: Du. Blöder. Angeber.

Oliver:
Noch verwirrter als vorher stehe ich im Zimmer, Rachel an einer Wand, ihre Mutter verlässt den Raum und das Mädchen steht immer noch da. "Was ist hier los?" frage ich und und blicke zwischen den Mädchen und Rachel hin und her.
'Du meinst - ein zweites Mal lässt du dich nicht von mir küssen?'
'Genau', flüsterte ich, unfähig, mich zu rühren.
'Schade', sagte Gideon, wobei sein Mund so nahe an meinen kam, dass ich seinen Atem auf meinen Lippen fühlte. Mir war klar, dass ich mich nicht unbedingt so verhielt, als würde ich meine Worte ernst meinen."

Rachel:
Kurz starre ich meiner Mutter hinterher und dann endlich fällt der Groschen. "Nein!", knurre ich leise. Nach einer kurzen Betrachtung meiner Schwester habe ich jedoch Gewissheit, dass ich recht habe. "Wann? Wieso? Aber...", stammele ich zusammenhanglos. "Hat Dad das getan?", fauche ich, doch es ist mir bewusst, dass ich von Leo keine Antworten erwarten kann, denn sie ist nichts weiter als ein Werkzeug mit dem Gesicht meiner Schwester. Die kalten Augen meiner Schwester legen sich lauernd auf Oli, unwillkürlich zucke ich zusammen. "Nein...nein...nein...nein...nein!", murmele ich leise und sprinte an seiner Seite. "Schau sie nicht an. Mein Vater hat irgendwelche Experimente mit ihr veranstaltet!"
Keiner der Namen kam mir auch nur im entferntesten bekannt vor.
Gideon: "Keiner der Namen kommt ihr auch nur im entferntesten bekannt vor!"
Himmel! Konnte er etwa meine Gedanken lesen?
Für den Fall, dass er es konnte, sah ich ihn an und dachte mit aller Kraft: Du. Blöder. Angeber.

Oliver:
Ih drehe meinen Kopf zu Rachel. "Er hat was mit ihr gemacht?" frage ich entgeistert und bin versucht meinen Kopf in die Richtung von dem Mädchen zu drehen. "Was macht sie mit uns?" frage ich und merke, Angst in mir emporsteigt. "Zwingt sie uns Dinge zu tun?" sprudelt es aus mir heraus und merke, dass ich nun wirklich Angst habe.
'Du meinst - ein zweites Mal lässt du dich nicht von mir küssen?'
'Genau', flüsterte ich, unfähig, mich zu rühren.
'Schade', sagte Gideon, wobei sein Mund so nahe an meinen kam, dass ich seinen Atem auf meinen Lippen fühlte. Mir war klar, dass ich mich nicht unbedingt so verhielt, als würde ich meine Worte ernst meinen."

Rachel:
"Ich...Ich weiß es nicht", sage ich kopf schüttelnd und greife Hilfe suchend nach seiner Hand. "Es hat immer andere Auswirkungen aber vorhin als sie mich angesehen hat...", ich erschaudere und bei der Erinnerung überläuft mich ein kalter Schauer.
Keiner der Namen kam mir auch nur im entferntesten bekannt vor.
Gideon: "Keiner der Namen kommt ihr auch nur im entferntesten bekannt vor!"
Himmel! Konnte er etwa meine Gedanken lesen?
Für den Fall, dass er es konnte, sah ich ihn an und dachte mit aller Kraft: Du. Blöder. Angeber.

Oliver:
Ich drehe dem Mädchen den Rücken zu und verdecke so auch Rachel. "Was hat er nur mit ihr gemacht? Sie ist keine von uns und auch kein normaler Mensch mehr" sage ich und schließe meine Augen. "Was machen wir nun?"
'Du meinst - ein zweites Mal lässt du dich nicht von mir küssen?'
'Genau', flüsterte ich, unfähig, mich zu rühren.
'Schade', sagte Gideon, wobei sein Mund so nahe an meinen kam, dass ich seinen Atem auf meinen Lippen fühlte. Mir war klar, dass ich mich nicht unbedingt so verhielt, als würde ich meine Worte ernst meinen."

Rachel:
In diesem Augenblick, springt Leo plötzlich vor und ist mit einem Satz ganz dicht neben uns. "Nur weil ich jetzt auch Fähigkeiten habe, heißt es nicht, dass ich euch nicht hööööören kann", das Wort hören zieht sie unangenehm in die Länge. Mit einem Finger streichelt sie Oli über die Wange. "Schau mich doch einmal an kleiner Wolf, oder hast du Angst?", flüstert sie verführerisch und ich muss mich selbst zusammenreißen um ihrer lockenden Stimme nicht zu folgen.
Keiner der Namen kam mir auch nur im entferntesten bekannt vor.
Gideon: "Keiner der Namen kommt ihr auch nur im entferntesten bekannt vor!"
Himmel! Konnte er etwa meine Gedanken lesen?
Für den Fall, dass er es konnte, sah ich ihn an und dachte mit aller Kraft: Du. Blöder. Angeber.

Oliver:
Ich schließe meine Augen und atme langsam ein und aus. Es ist wie bei Ally! Es ist wie bei Ally. Genau So... denke ich und atme immer tief ein und aus dabei. "Nein, ich möhte dich niht anschauen" sage ich mit fester Stimme und bin selbst erstaunt, woher meine Stimme so selbstsicher klingt. "Du bist fast genauso wie Ally ..." bringe ich hervor.
'Du meinst - ein zweites Mal lässt du dich nicht von mir küssen?'
'Genau', flüsterte ich, unfähig, mich zu rühren.
'Schade', sagte Gideon, wobei sein Mund so nahe an meinen kam, dass ich seinen Atem auf meinen Lippen fühlte. Mir war klar, dass ich mich nicht unbedingt so verhielt, als würde ich meine Worte ernst meinen."

Rachel:
"Ich bin noch viel mehr als das", flüstert Leo ganz dicht an Olis Gesicht. Ehe ich mich versehen kann, legen sich ihre Lippen auf seinen Mund und ich muss einen Aufschrei unterdrücken. Die beiden versinken in einen innigen Kuss und Leo zieht den willenlosen Mann immer tiefer in ihren Bann. Empört schnappe ich nach Luft. Mit einem wütenden Aufschrei strze ich mich auf meine Schwester und reiße diese zu Boden. Im selben Augenblick kracht auch Olis Körper kraftlos zu Boden, doch in meinen Sinnen lodert einzig der Hass. "Du hast mir nie verziehen, was ich bin und jetzt bist du ein Monster und stehst vor mir mit dieser Selbstverständlichkeit?", brülle ich, während meine Finger, die in der Zwischenzeit zu scharfen Krallen geworden sind, in ihr Fleisch.
Keiner der Namen kam mir auch nur im entferntesten bekannt vor.
Gideon: "Keiner der Namen kommt ihr auch nur im entferntesten bekannt vor!"
Himmel! Konnte er etwa meine Gedanken lesen?
Für den Fall, dass er es konnte, sah ich ihn an und dachte mit aller Kraft: Du. Blöder. Angeber.

Oliver:
Ih sinke kraftlos zu Boden und merke nur noch, wie meine Knie auf den harten Boden aufkommen. Nicht mehr in der Lage, meine Hände auzustreken, falle ich auf den Boden. Ich höre Rachels Aufschrei, aber ich bin nicht mehr Herr meines Körpers. Gefangen in meinem Kopf, bin ich niht in der Lage einzugreifen. Ich sehe die Szenerie, kann aber nihts tun. Mein Körper fühlt sich wie der eines Fremden an. Selbst mein Mund gehorcht mir nicht mehr.
'Du meinst - ein zweites Mal lässt du dich nicht von mir küssen?'
'Genau', flüsterte ich, unfähig, mich zu rühren.
'Schade', sagte Gideon, wobei sein Mund so nahe an meinen kam, dass ich seinen Atem auf meinen Lippen fühlte. Mir war klar, dass ich mich nicht unbedingt so verhielt, als würde ich meine Worte ernst meinen."

Rachel:
Leos Gesicht verzieht sich zu einem süffisanten Lächeln, während sie mich mühelos von sich abschüttelt. Mit einer eleganten Bewegung kommt sie wieder auf die Beine. "Deine Worte interessieren mich nicht länger.", sagt sie zuckersüß und geht hinüber zu Olis leblosen Körper. Mühevoll rappele ich mich auf die Beine und stürze erneut auf sie zu, doch dieses mal ahnt sie meinen Schachzug und macht einen Ausweichschritt nach rechts. Krachend stürze ich gegen meinen Schrank und lande auf allen Vieren. Leo beugt sich erneut zu Oli und dieses Mal merke ich, dass ihre Lippen sich gar nicht wirklich auf seine legen. Es ist viel mehr so, als würde sie etwas aus ihm saugen. Ich keuche laut und spüre, angetrieben von dem vermeintlichen Instinkt Oli zu schützen, das Tier in mir erwachen.
Keiner der Namen kam mir auch nur im entferntesten bekannt vor.
Gideon: "Keiner der Namen kommt ihr auch nur im entferntesten bekannt vor!"
Himmel! Konnte er etwa meine Gedanken lesen?
Für den Fall, dass er es konnte, sah ich ihn an und dachte mit aller Kraft: Du. Blöder. Angeber.

Oliver:
Ich erkenne, dass Leonie sih wieder über mich beugt. Ihre Lippen sind meinen ganz nahe, dennoch berühren sie meine nicht. Ich will meinen Kopf wegziehen, oder meine unter ihren Bauch drücken, sodass ich sie von mir wegtreten kann, aber nichts, nichts kann ich machen. Ih bin ihr ergeben, ein Gefangener in meinem Kopf.
'Du meinst - ein zweites Mal lässt du dich nicht von mir küssen?'
'Genau', flüsterte ich, unfähig, mich zu rühren.
'Schade', sagte Gideon, wobei sein Mund so nahe an meinen kam, dass ich seinen Atem auf meinen Lippen fühlte. Mir war klar, dass ich mich nicht unbedingt so verhielt, als würde ich meine Worte ernst meinen."

Rachel:
Mit einem lauten Kampfschrei stürze ich mich auf Leo und noch im Sprung, wechsele ich meine Gestalt. Anstatt von Fingern krümmen sich meine Gliedmaßen zu scharfen Krallen, mein Rücken beugt sich durch und aus meiner Haut schießt seidiges Haar. In Löwengestalt fege ich mit einem Ruck meiner kräftigen Tatze Leo von Oli und knurre ohrenbetäubend. Als Reaktion bekomme ich lediglich ein kleines Lachen. "Bin ohnehin fertig", schmunzelt Leonie und ehe ich mich versehen kann, ist meine Schwester verschwunden. Spurlos, ohne jede Bewegung. Ein verwirrtes Wimmern entfährt mir und ich lasse erneut ein lautes Knurren ertönen, während sich mein Nackenfell bedrohlich aufstellt.
Keiner der Namen kam mir auch nur im entferntesten bekannt vor.
Gideon: "Keiner der Namen kommt ihr auch nur im entferntesten bekannt vor!"
Himmel! Konnte er etwa meine Gedanken lesen?
Für den Fall, dass er es konnte, sah ich ihn an und dachte mit aller Kraft: Du. Blöder. Angeber.

Oliver:
Die plötzliche Ruhe dringt an meine Ohren. Langsam, als würden meine Gliedmaßen eingeschlafen sein, merke ich, wie ich wieder Gefühl in meinen Körper bekomme. Die Finger an meiner linken Hand zucken leicht. Mein Kopf dröhnt und die Erinnerung an die letzten inuten verwischt mit jeder Sekunde. Ich schließe und öffne meine Augen und die Erinnerungen sind weg. Langsam richte ich mich auf und halte mir den Kopf. "Was ist denn passiert?" frage ich verwirrt.
'Du meinst - ein zweites Mal lässt du dich nicht von mir küssen?'
'Genau', flüsterte ich, unfähig, mich zu rühren.
'Schade', sagte Gideon, wobei sein Mund so nahe an meinen kam, dass ich seinen Atem auf meinen Lippen fühlte. Mir war klar, dass ich mich nicht unbedingt so verhielt, als würde ich meine Worte ernst meinen."

Rachel:
Ich wirbele zu Oli herum und benötige einen Moment um meine Verwandlung abzuschütteln. Überrascht, wie schwer mir dies mittlerweile gelingt, stürze ich zu ihm und knie mich neben Oli. "Bleib liegen, keine hastigen Bewegungen! Du bist heftig auf den Kopf gefallen und Leo...", ich stocke und betrachte Oli prüfend. "Sie hat etwas mit dir getan", als ich keine weiteren Verletzungen oder Veränderungen an ihm entdecken kann, atme ich erleichtert aus.
Keiner der Namen kam mir auch nur im entferntesten bekannt vor.
Gideon: "Keiner der Namen kommt ihr auch nur im entferntesten bekannt vor!"
Himmel! Konnte er etwa meine Gedanken lesen?
Für den Fall, dass er es konnte, sah ich ihn an und dachte mit aller Kraft: Du. Blöder. Angeber.

![]() 0 Mitglieder und 7 Gäste sind Online Wir begrüßen unser neuestes Mitglied: Mützechen93 Besucherzähler Heute waren 7 Gäste online. |
![]()
Das Forum hat 17
Themen
und
3203
Beiträge.
|
![]() | Forum Software ©Xobor.de | Forum erstellen |