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#1

Der Pirat, den ich liebte

in Rubinrot 20.11.2016 18:01
von KleineMaus4 • 1.599 Beiträge

Die Geschichte von Rose und Killian.


Keiner der Namen kam mir auch nur im entferntesten bekannt vor.
Gideon: "Keiner der Namen kommt ihr auch nur im entferntesten bekannt vor!"
Himmel! Konnte er etwa meine Gedanken lesen?
Für den Fall, dass er es konnte, sah ich ihn an und dachte mit aller Kraft: Du. Blöder. Angeber.
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#2

RE: Der Pirat, den ich liebte

in Rubinrot 20.11.2016 18:08
von Bonnie x • 1.588 Beiträge

Killian:
Ich gehe langsam über das Deck meines Bootes und beobahte meine Crew. Viele sehen schlecht aus und habe diese unnennbare Sehnsucht in den Augen. Die Sehnsucht nah der Heimat. Am fernen Horizont zeichnet sich das hohe Kirchendach unserer Heimat ab. unser Ziel. Der letzte Sturm war zu viel, für mich und meine Crew. "Captain" der Steuermann kommt auf mich zu und ich bleibe stehen. "Ja?" "WIe sind ihre weiteren Befehele?" Ich überlege kurz. DIe meisten haben irgendwo eine Familie und diese haben sie scho Wochen nicht mehr gesehen. "Sobald wird angelegt haben, haben die SOldaten frei. In 3 Tagen sollen sie sich wieder beim Lager einfinden. Diejenigen di bleiben wollen, sollen bleiben und mit mir die Fässer mit dem Gold ins Lager bringen. Dort bekommt dann jeder seinen Anteil" sage ich und sehe wie mein Steuermann nickt und dann verschwindet. Mein Blick richtet sich auf den Horizont.


'Du meinst - ein zweites Mal lässt du dich nicht von mir küssen?'
'Genau', flüsterte ich, unfähig, mich zu rühren.
'Schade', sagte Gideon, wobei sein Mund so nahe an meinen kam, dass ich seinen Atem auf meinen Lippen fühlte. Mir war klar, dass ich mich nicht unbedingt so verhielt, als würde ich meine Worte ernst meinen."
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#3

RE: Der Pirat, den ich liebte

in Rubinrot 20.11.2016 18:20
von KleineMaus4 • 1.599 Beiträge

Rose:
Ich raffe meine ausladenden Röcke hoch und stürme die Treppe nach oben. "Mädels! Macht euch bereit für den Abend!", rufe ich in die einzelnen Zimmer hinein und verziehe bei dem Geschnatter und Gekichere grinsend die Lippen. "Ich meine es Ernst Ladies, Beeilung!", rufe ich noch einmal, dieses Mal etwas strenger. Ich gehe in mein eigenes Zimmer und betrachte mein Antlitz im hohen Spiegel. Hier und da steht eine Strähne meiner wilder Lockenmähne vom Kopf ab und versaut die komplette Frisur. ich seufze tief, greife nach dem goldenen Kamm und versuche die Strähnen zurück in den Knoten zu stopfen, doch wie immer verfolgt mein Haar seinen eigenen Plan. Nach einer gefühlten Ewigkeit gebe ich schließlich auf und löse die Klammern aus meinen Haaren. Die braunen Wellen fallen mir ums Gesicht und über den Rücken und verleihen mir einen leicht verruchten Anschein. Schnell schlüpfe ich aus meinem Tageskleid und streife eine elegante Abendrobe über. Es ist mühselig die Korsage selbst so zu schnüren, dass ich einerseits noch Luft bekomme und andererseits nicht ersticke. Mit wehendem Haar und einem stümperhaft zugeschnürten Korsett eile ich wieder aus dem Zimmer und hinunter in den von Tabakrauch und Alkoholdunst schwangeren Barbereich und nehme meinen Platz hinter der Theke an.


Keiner der Namen kam mir auch nur im entferntesten bekannt vor.
Gideon: "Keiner der Namen kommt ihr auch nur im entferntesten bekannt vor!"
Himmel! Konnte er etwa meine Gedanken lesen?
Für den Fall, dass er es konnte, sah ich ihn an und dachte mit aller Kraft: Du. Blöder. Angeber.
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#4

RE: Der Pirat, den ich liebte

in Rubinrot 20.11.2016 18:27
von Bonnie x • 1.588 Beiträge

Killian:
DIe Sonne neigt sih dem Himmel entgegen und ganz langsam kommen wir in den Hafen. Die Menshen an der Hafenmauer bleiben stehen und beobahten uns dabei, wir wir anlegen. Nun ght alles ganz schnell. Ein paar der Marosen springen beherzt ans Land und fangen die Taue auf, die die anderen ihnen zuwerfen. Gemeinsam ziehen sie das Schiff zum Land. Die Brücke wird herunter gelassen und laut jubelnd rennen die Männer von Bord. Ich schaue ihnen nah, wie sie nach und nach in den Gassen verschwinden. Ich gehe unter Deck, lege meine Kleidung ab, die nah Salz riecht und vor Dreck schon starr ist. Schnell ziehe ih mich um und könnte jetzt als Mann der gehobenen Schicht durhgehen. Langsam gehe ich von Bord und überlege, wonach mir heute ist. Nach Hause gehen, wie es die Crew gemacht hat, kann ich nicht. Ich bin ein Pirat und binde mich niht an Personen. Meine Füße tragen mich zu einer Bar.


'Du meinst - ein zweites Mal lässt du dich nicht von mir küssen?'
'Genau', flüsterte ich, unfähig, mich zu rühren.
'Schade', sagte Gideon, wobei sein Mund so nahe an meinen kam, dass ich seinen Atem auf meinen Lippen fühlte. Mir war klar, dass ich mich nicht unbedingt so verhielt, als würde ich meine Worte ernst meinen."
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#5

RE: Der Pirat, den ich liebte

in Rubinrot 20.11.2016 18:34
von KleineMaus4 • 1.599 Beiträge

Rose:
Es ist ungewöhnlich, dass eine Frau in solch einem Etablissement arbeitet und ihren Körper nicht verkauft. ich fungiere als Barchefin und eine Art Bodyguard für die Mädels, was noch ungewöhnlicher zu sein scheint. Ich fühle die tröstende Kühle meiner Klinge in meinen hohen Stiefel und lächle zuversichtlich. Die ersten Kunden betreten den Laden und werfen mir bewundernde Blicke zu. Wie verhungernde lecken sie sich über die Lippen und kriegen gar nicht genug von meinem Anblick. Angewidert drehe ich mich um und beginne in weiser Voraussicht bereits die ersten Krüge mit Bier zu füllen. Die laute Männerschar nimmt an einem der Tische Platz udn sofort sind auch die Mädchen zur Stelle. Jeder der Männer hat plötzlich zwei Frauen, die um seine Gunst buhlen und obwohl ich weiß, dass sie sich kaum die Mädchen leisten können, lasse ich sie mit ihnen sprechen und sich von ihnen umschmeicheln. Sie sollen nach draußen und zu ihren Herren die Kunde tragen, dass bei uns jeder auf seine Kosten kommt und unsere Mädchen die besten sind. "10 Bier und jeweils einen Jim", sagt Clara schüchtern und lehnt sich zu mir an den Tresen. "Sag Bescheid, wenn sie aufdringlich werden", flüstere ich ihr zu und schiebe die Getränke über den Tresen, den Blick habe ich dabei fest auf den Tisch geheftet.


Keiner der Namen kam mir auch nur im entferntesten bekannt vor.
Gideon: "Keiner der Namen kommt ihr auch nur im entferntesten bekannt vor!"
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#6

RE: Der Pirat, den ich liebte

in Rubinrot 20.11.2016 18:39
von Bonnie x • 1.588 Beiträge

Killian:
Ich betrete die Bar und sehe an einem hell erleuchteten Tisch eine Männershar sitzen und die Mädchen die sich um die ganzen Kerle kümmern. Ich muss schlucken, wenn den Blick ab und sehe eine Frau hinter dem Thresen stehen. Ih stutze, damit habe ich niht gerechnet und muss mich wieder daran erinner, dass ich in dieser Ecke der Stadt selten war. Aber heute steht es mir danach. Ich setzte mih in eine dunklere Ecke, kippe den Stuhl auf zwei Beinen nach hinten und beobahte die Männerschar, die die Mädchen fast mit ihren Blick ausziehen. "Was kann ich ihnen bringen?" fragt mich eine leise Stimme. "Wa? ... Oh, bring mir doch bitte eine Flasche Rum... aber ein Guten, bitte" sage ich und lächle dem Mädchen zu.


'Du meinst - ein zweites Mal lässt du dich nicht von mir küssen?'
'Genau', flüsterte ich, unfähig, mich zu rühren.
'Schade', sagte Gideon, wobei sein Mund so nahe an meinen kam, dass ich seinen Atem auf meinen Lippen fühlte. Mir war klar, dass ich mich nicht unbedingt so verhielt, als würde ich meine Worte ernst meinen."
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#7

RE: Der Pirat, den ich liebte

in Rubinrot 20.11.2016 18:48
von KleineMaus4 • 1.599 Beiträge

Rose:
ich poliere gerade ein Glas, als Clara zurück kehrt. Mit hochroten Wangen quietschst sie mir irgendwas zu, doch ich kann sie bei all dem Lärm und den klirrenden Gläsern kaum verstehen. "Was?", rufe ich laut und beuge mich zu ihr vor. "Eine Flasche Rum!", schreit sie mir entgegen und ich habe das Gefühl, mein Trommelfell platzt gleich. Ich nicke und greife hinter mich zielsicher nach der Flasche. "Schick ihm Denise vorbei, er schaut zumindest ordentlicher aus als die Ratten da drüben", sage ich und überreiche Clara die staubige Rumflasche. Mit Argusaugen beobachte ich, wie das Mädchen zu dem jungen Mann stolpert und die Flache behutsam auf den Tisch stellt. Er verwickelt sie in ein kurzes Gespräch und Clara errötet bis zu den Haarspitzen. ich shcüttele wütend den Kopf, erbost darüber, dass der Kerl es wagt mit Clara zu sprechen. Sie gehört genauso wenig hierher wie ich. Sollte er ihr auch nur ein Haar krümmen...


Keiner der Namen kam mir auch nur im entferntesten bekannt vor.
Gideon: "Keiner der Namen kommt ihr auch nur im entferntesten bekannt vor!"
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#8

RE: Der Pirat, den ich liebte

in Rubinrot 20.11.2016 18:54
von Bonnie x • 1.588 Beiträge

Kilian:
Ich lächle sie an und halte sie an der Hand fest, als sie nach einem kuzem Gespräch wieder gehen möchte. "Warte" sage ich leise, lasse ihre Hand los, schütte mir etwas ein und betrachte sie. "Hier für dich" sae ich ihr und lege ihr unaufällig einen Geldschein in die Hand. "Kauf dir was hübshes, aber ziehe es nie hier an. Du gehörst nicht hier her..." sage ich leise zu dem Mädchen und lasse dann endgültig ihre Hand los. "Kannst du den anderen ausrichten, dass ich nicht gestört werden möchte? Ih möchte nur in Ruhe diese Flashe hier genießen und über alles nachdenken" sage ich und gebe ihr dann ein kleines Lächeln und leere das Glas in einem Zug.


'Du meinst - ein zweites Mal lässt du dich nicht von mir küssen?'
'Genau', flüsterte ich, unfähig, mich zu rühren.
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#9

RE: Der Pirat, den ich liebte

in Rubinrot 20.11.2016 19:26
von KleineMaus4 • 1.599 Beiträge

Rose:
Clara kommt strahlend zurück an die Theke und schiebt mir unauffällig einen Geldschein hin. "Schau Mal, das hat der Herr mir gegeben!", strahlt sie mich an. "Kannst du das geld für mich aufbewahren? Die anderen Mädchen würden es mir doch wieder wegnehmen, wenn ich es behalte". Ihre Augen strahlen beim Anblick des kleinen Geldscheines und ich nicke ihr knapp zu. "Mach, dass du die anderen nicht zu lange warten lässt", sage ich kurz angebunden, hole einen Lappen und wische damit über die Theke. Clara nickt eifrig und eilt davon, um zwei Neuankömmlinge zu begrüßen. "Hallo Süße, Lust auf eine kleine Runde mit dem Captain der flying Elisabeth?" Kaum ist Clara verschwunden, hat sich ein schmieriger Mann mit krausigem Schnauzer und einem abgerissenen Gehrock zu mir gesellt. Er grinst mich süffisant an und offenbart die schwarzen Stümpfe, die früher einmal Zähne gewesen sind. Ich verziehe angewidert das Gesicht. "Verschwinde, oder ich steche dir meinen Dolch in deinen fetten Bauch und reiße deine fauligen Eingeweide heraus", sage ich ruhig und lächle unschuldig.


Keiner der Namen kam mir auch nur im entferntesten bekannt vor.
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#10

RE: Der Pirat, den ich liebte

in Rubinrot 20.11.2016 19:31
von Bonnie x • 1.588 Beiträge

Killian:
Ih muss mir ein lautes Lahen verkneifen, als der Mann das Mdchen fragt. Sein Schiff ist im Gegensatz zur Jolly Roger ein kleines Bötchen. Ih halte mich dennoch zurück, habe keine große Lust heute Abend irgendwo Streit anzufangen und erkenne, dass die Mädhen sich hier sehr gut alleine zu recht finden. Langsam stelle ich einen Stuhl wieder auf zwei Beine und wippe vorsichtig auf und ab. Mein Blik wandert zu dem Fenster und auf die Straße, die langsam voller wird. Frauen und Kinder, die schnell nach Hause wollen, Frauen die ihre Körper für ein paar Goldstücke verkaufen und Männer, die diese Frauen in eine dunkle Ecke mit nehmen. Niemals würde ich einer Frau so etwas antun. Selbst wenn mein Leben davon anhängt. Es widert mich an, dass Frauen nur als 'Fleisch' gesehen werde. Ih balle meine Faust und wende den Blick ab. Aber in der Bar hier ist es auch niht besser. Ih nehme noch ein Schluk rum und dann direkt noch einen. Genervt schiebe ich das Glas beseite und trinke direkt aus der Flashe. Scheiß auf Gentlemen-Like.


'Du meinst - ein zweites Mal lässt du dich nicht von mir küssen?'
'Genau', flüsterte ich, unfähig, mich zu rühren.
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#11

RE: Der Pirat, den ich liebte

in Rubinrot 20.11.2016 19:41
von KleineMaus4 • 1.599 Beiträge

Rose:
Der Mann zieht leise vor sich hin murmelnd von dannen und ich habe wieder meine Ruhe. Langsam wird die Bar immer voller und die Mädchen haben Mühe allen Gästen gerecht zu werden und sich gleichmäßig aufzuteilen. Einige sind bereits mit Begleitung nach oben verschwunden. Zum ersten mal danke ich Gott, für die laute Geräuschkulisse, somit bleiben mir Dinge erspart, die ich lieber nicht hören möchte. Ich lasse meinen Blick langsam über die Menschen schweifen, fast alle sind sie in größeren Gruppen unterwegs, benehmen sich wie die Schweine und gröllen herum. Der einzige, der nach wie vor alleine sitzt, ist der dunkelhaarige Geldspender von Clara. Einsam sitzt er in der hintersten Ecke und nuckelt an der Rumflasche. Mit wehenden Röcken kommt Clara auf mich zu gerannt. "Beatrcie, ein Kerl hat sie einfach nach draußen gezerrt!", schnieft sie auf. Sofort bin ich wieder da. Entschlossen schleudere ich den Lappen auf den Tresen und springe mit wehenden Röcken darüber. "Bleib an der Bar, lass keinen dahinter!", rufe ich Clara zu und stürme selbst aus dem Lokal.


Keiner der Namen kam mir auch nur im entferntesten bekannt vor.
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#12

RE: Der Pirat, den ich liebte

in Rubinrot 20.11.2016 19:46
von Bonnie x • 1.588 Beiträge

Killian:
Ich beobachte die Szene, wie die Frau hintr der Bar hervorspringt und nach draußen verschwindet. Sofort kommt der schmierige Typ wieder und will hinter die Theke und begrapscht das Mädchen, die laut aufschreit und sie versucht gegen den Typen zu wehren. Ihre lasse meinen Stuhl nach vorne kippen und beobahte weiter. Als der Typ noch aufdringlicher wird und jetzt auch noch ein zweiter Typ an die Kasse will, erhebe ih mich, bleibe im Schatten stehen. Entschlossen ziehe ich einen Dolch aus meinem Stiefel und shleudere diesen auf den zweiten Kerl, der seine Hand nach der Kasse streckt. Der DOlch bohrt sich in seine Hand und er shreit shmerzerfüllt auf. Entsetzt hält der zweite Mann inne und schaut sich um wer den Dolch geworfen hat. Dann trete ich aus dem Shatten, gehe mit entschlossenen Schritten auf ihn zu und verpasse ihm ein Schlag ins Gesiht, sodass er auf die KNie geht. Ich spüre nur noch eine Hand auf meiner Shulter, die mich umdreht und dann wird mir ein Schlag verpasst.


'Du meinst - ein zweites Mal lässt du dich nicht von mir küssen?'
'Genau', flüsterte ich, unfähig, mich zu rühren.
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#13

RE: Der Pirat, den ich liebte

in Rubinrot 20.11.2016 20:02
von KleineMaus4 • 1.599 Beiträge

Rose:
Ich schaue mich draußen erst einmal nach allen Seiten um, kann jedoch weder Beatrice, noch irgendwen sonst entdecken. Innerlich fluchend, horche ich in die Stille der Dunkelheit hinein. Ganz leises Schluchzen und ein kehliger Männeratem werden vom Wind zu mir getragen und ich zücke den Dolch aus dem Stiefel. "Mistkerl!", fluche ich und renne los. Einer der Männer von dem lauten Tisch hat Beatrice in die Gasse neben der Bar geschleppt und drückt sie nun mit seinen dreckigen Händen an die nasse Wand, ihren Rock hat er hochgezogen und macht sich nun an ihrer Bluse zu schaffen. Mit einem Satz bin ich hinter ihm und halte ihm die glänzende Klinge an den Hals. "Keine Bewegung oder ich schlitze dich wie eine Sau auf", knurre ich an seinem Ohr. Der stinkende Körper versteift sich in meinem Griff, er schluckt hart und ritzt sich dabei selbst den Hals an der scharfen Klinge auf. Ich beobachte wie der Bluttropfen langsam seinen Hals hinunter rinnt und in seinem Hemdkragen versickt. "Du hörst mir jetzt gut zu. Verschwinde und lass dich nie wieder in der Bar blicken. Du wirst jetzt da rein gehen, deine Kumpanen einpacken und dann möchte ich deine reudige Fresse nie wieder in der Nähe meiner Mädchen sehen, hast du das verstanden? Und komm ja nicht auf dumme Ideen, ich könnte 20 von eurer Sorte mit nur einem Schlag erledigen.", zische ich ihm ins Ohr, warte ab bis die Worte gewirkt haben und lasse ihn dann mit einem unsanften Schubs los.


Keiner der Namen kam mir auch nur im entferntesten bekannt vor.
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#14

RE: Der Pirat, den ich liebte

in Rubinrot 20.11.2016 20:13
von Bonnie x • 1.588 Beiträge

Killian:
Zwishen mir und dem Kapitän des kleinen Bötchen ist iene Handfeste Schlägerei geworden. Leider hat der Mistkerl wohl siene halbe Crew mit genommen. Für jeden Shlag den ich austeile, bekomme ich mindestens zwei zurück. Ich zücke noch ein weiteres Messer und halte des dem Kapitän an die Kehle, sofort verstummt die Meute. Die Tür geht ein und ein anderer Kerl kommt herein, an seinem Hemdkragen ist Blut zu sehen. Er nimmt deine Freunde und vershwindet wortlos. Ih bugsiere den Kapitän zur Tür und schubse ihn mit voller Wucht nach draußen. "Geh arbeiten um dir Gold zu verdienen. Aber bediene dich nie wieder am Hab und Gut anderer" rufe ich ihm hinterher und gehe zurück zur Theke und ziehe den DOlh aus der Hand von dem anderen Kerl. "Das selbe gilt für dich" sage ich leise. Das ich das eigentlich auch zu mir sagen müsste vergesse ich schnell wieder und wische das Blut an meiner Hose ab. "Geht es dir gut?" frage ich das Mädchen und shäme mih prompt für mein Benehmen. Ich bin schließlich niht auf meinem Schiff.


'Du meinst - ein zweites Mal lässt du dich nicht von mir küssen?'
'Genau', flüsterte ich, unfähig, mich zu rühren.
'Schade', sagte Gideon, wobei sein Mund so nahe an meinen kam, dass ich seinen Atem auf meinen Lippen fühlte. Mir war klar, dass ich mich nicht unbedingt so verhielt, als würde ich meine Worte ernst meinen."
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#15

RE: Der Pirat, den ich liebte

in Rubinrot 20.11.2016 20:21
von KleineMaus4 • 1.599 Beiträge

Rose:
Ich helfe Beatrice ihre Röcke zu richten und wische ihr die Tränen von den Wangen. Eindringlich trete ich ganz nah an ihr Gesicht und untersuche den Bluterguss. "Dafür hätte ich ihn häuten müssen!", spucke ich aus und schüttele das verängstigte Mädchen an der Schulter. "Tric, du hättest es besser wissen müssen! Wo war dein Dolch? Warum hast du dich nicht gewehrt? ich kann nicht ständig auf euch alle aufpassen", tadele ich sie liebevoll. Mein Tadel ist zu viel für sie. An meiner Schulter bricht Beatrice schluchzend und weinend zusammen. "ist ja gut, ist alles gut", flüstere ich beruhigend und streichle über ihren Rücken. aus den Augenwinkel sehe ich wie eine lärmende Meute aus schreienden, abgerissenen Männern die Bar verlässt und in der Nacht Richtung Hafen verschwindet. "Komm rein, ich mache dir einen heißen Kräuterwein und dann geht es dir gleich viel besser", sage ich so einfühlsam wie möglich, doch in meinem Inneren brodelt es.


Keiner der Namen kam mir auch nur im entferntesten bekannt vor.
Gideon: "Keiner der Namen kommt ihr auch nur im entferntesten bekannt vor!"
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