Lucas:
Ich seufze ergeben auf. "Okay...", mein Blick huscht zu Oliver und ich strecke meine Hand nach ihm aus und packe ihn an der Schulter. "Frische Verletzungen kann ich nicht heilen aber vielleicht klappts ja jetzt...", entschuldigend schaue ich zu Rachel und murmele leise eine Formel vor mich hin. Ein wütender Wind kommt plötzlich auf und peitscht mir ums Gesicht. Voller konzentration lasse ich die Macht aus meinen Fingern, in Olis Körper wandern. Die ganze Prozedur dauert nur wenige Sekunden. Ich lasse Oli los und schaue ihn prüfend an. "Wie fühlst du dich?", frage ich ihn und muss erschöpft nach Luft ringen. Schwarze Punkte tanzen vor meinen Augen umher.

Lucas:
Ich brauche etwas Zeit um wieder normal Atmen zu können. Die Genesungsformel hat mich einiges von meiner eigenen Kraft gekostet aber ich hoffe darauf, dass Oli im Notfall die Mädels raus bringen wird, wenn ich es nicht schaffe. Ich versuche weitesgehend zu verbergen, wieviel mich dieser Zauber wirklich gekostet hat und stehe mühsam auf. "Ich würde sagen wir versuchen es durch die Sporthalle, sie hat eine seperate Eingangstür, führt aber genauso gut ins Hauptgebäude wie alle anderen Türen..", erläutere ich den Anfang des Planes.

Rachel:
Dankbar lächel ich Ally an und ergreife ihre Hand. Mit viel Mühe und einiger Flüche stehe ich wieder uaf den Beinen. "Ich könnt eversuchen mich zu verwandeln...und die Umgebung im Auge behalten. Als Mensch werde ich euch nur wenig nützen", sage ich mit echtem Bedauern in der Stimme.

Lucas:
Ich nicke entschlossen und folge den anderen als letzter aus der Höhle. "Lasst mich voran gehen, ich kann am besten sagen ob jemand ind er Nähe ist", sage ich mit belegter Stimme und eghe mit schnellen Schritten voran.

Rachel:
Ich drücke Allys Hand. "Ich schaffe das schon", flüstere ich ihr zu, wende mich von ihr ab und konzentreire mich auf eine andere Erscheinungsform. Mit jeder Verwandlung fällt es mir leichter und in dem Moment, an dem ich mir das kleine Tier vorgestellt habe, spüre ich auch shcon wie meine Gestalt schrumpft und meine Sinne sich schärfen. Entgegen Allys Vermutungen tut die Verwandlung keines Falls weh, die neue Gestalt ist leichter und flinker und ich stelle mit Genugtuung fest, dass ich in der Gestalt der Katze kaum Schmerzen habe. Ich maunze selbstzufrieden zu Ally hoch.

Rachel:
Ich laufe leichtfüßig durchs Unterholz und schnuppere in der Umgebung herum. Mein Fell sträubt sich bei dem Geruch der Werwölfe und ich lasse ein leises Fauchen vernehmen. Mit schnelleren Schrittens hcließe ich zu Lucas und Ally auf.

Lucas:
Ich shcaue zu wie Rachel sich verwandelt und grinse schief. "Ja, klar eine Katze hat mir noch zu meinem Glück gefehlt", sage ich und gehe weiter. Forschend beobachte ich die Umgebung, kann jedoch nichts verdächtiges bemerken. "Oli, was sagt deine Nase?", frage ich nach hinten und schaue kurz zu Ally, um sicherzugehen dass bei ihr alles in Ordnung ist. Sie scheint etwas blass aber trotzdem gut auf den beinen zus ein.

Lucas:
Ich nicke. "Ich habe den Wachwechsel beobachtet, sie kommen im 10 Minuten Takt an den gleichen Stellen vorbei. Wenn hier gerade eine gewesen ist, dann ist es wohl jetzt unsere beste Chance.", entschlossen lasse ich die Knöchel meiner Hand knacken. "Rachel? Kannst du vorlaufen und nachsehen wie man die Barriere umgehen könnte ohne dass sie Alarm auslöst?", frage ich zu der kleinen Tigerkatze zu meinen Füßen. Als Antwort bekomme ich ein kleines Maunzen und die Katze stürmt mit hohen Sprüngen davon.

Rachel:
Ich hüpfe leichtfüßig durchs Gebüsch und bleibe unmittelbar vor der leicht flirrenden Barriere stehen. Mit leisen Schritten schleiche ich durch das Unterholz entlang der Barriere und bemerke dass das Flirren an einer Stelle etwas weniger ist als an anderen. Mit laut kliopfendem Herzen husche ich zurück zu den anderen und führe sie zu der Stelle.

Lucas:
Soofrt als das kleine Kätzchen wieder auftaucht, laufe ich ihr nach und sehe was sie gefunden hat. "Perfekt", sage ich mit einem breiten Grinsen. "Die haben die Barriere falsch gezogen und den Punkt der ersten Formel falsch verpackt", ich lache leise auf. "Was für Idioten!" Mit leiser Stimme murmele ich eine Formel und die Barriere verschwimmt vor meinen Augen. "Schnell, wir haben nur wneige Sekunden!", treibe ich die anderen zur Eile an.

Lucas:
"Hat jemand eine Idee, wo sie die anderen gefangen halten können?", whispere ich den anderen entgegen und schaue mich prüfend um. "Wir sollten uns auf jeden Fall beeilen, die Wache müsste jeden Moment auftauchen", mein Blick hsucht kurz zu Rachel, als Zeichen maunzt sie einmal und läuft los. Wir anderen folgen ihr mit einigem Abstand.

Lucas:
Ich denke kurz nach und nicke zustimmend. "Wir können ja im Keller anfange, die Idee ist genauso gut wie jede andere", mit schnellen Schritten überqueren wir die große Grasfläche und den Teich und nähern uns langsam der Turnhalle. "Jetzt aber vorsicht, konzentriert euch", sage ich überflüssiger Weise und komme mir vor wie der aller größte Klugscheißer.

Rachel:
Ich laufe voraus und bin mir der gegend um mich herum vollkommen bewusst. Als wir dem Schloss näher kommen, wendet plötzlich der Wind und ein durchdringender Geruch weht in meine Nase. Ich sträube das Fell und fauche. Mit panischem Blick drehe ich mich zu den anderen um, als der Werwolf auch schon vor uns steht.