Rachel:
Ich lasse mich sprachlos wieder aufs Bett plumpsen. "ouuuh...", entfährt es mir dann nach einer Weile, während ich versuche das Gesagte zu verarbeiten. "gibt es eine Möglichkeit es einmal zu überspringen?", frage ich und verziehe ein wenig den Mund, als mir bewusst wird wie dumm de Frage klingt.

Lucas:
Ich stehe noch unter der heißen Brause, als es an der Tür kopf. "Komm rein, ich bin gleich da!", rufe ich aus dem Bad heraus und höre wie jemand die Tür aufmacht. Schnell wasche ich mir die Haare mit Shampoo und steige aus der dusche. Mit einem Handtuch um die Hüfte komme luge ich ins Zimmer hinein. "Hey, ich bin gleich bei dir...", setze ich an und mein Lächeln erlöscht sofort im Gesicht, als ich sehe, dass es keineswegs Ally ist die in meinem Zimmer steht. "Was tust du denn hier?", frage ich ensetzt und meine augen sprühen funken.

Rachel:
Immernoch beunruhigt stehe ich auf und lasse mich kurze Zeit später auf sein Bett sinken. Ich mustere ihn besorgt und berühre zaghaft mit einer Hand seinen Arm. "Bist du dir sicher, dass du das schaffst?", frage ich vorsichtig und schiele auf den Verband um seinen Bauch. "Man könnte vielleicht versuchen dich für die Zeit "einzuschläfern"", schlage ich vor.

Lucas:
Die Augen meines kleinen Bruders blicken mir spöttisch entgegen. "Du solltest wirklich mehr Trainieren, alter!", sagt er als begrüßung mit einem abschätzigen Blick auf meinen Bauch. "Was tust du hier?", zische ich noch einmal und lasse einen kleinen Lufthauch aufkommen, um mir die restlichen Tropfen vom Körper zu "föhnen".

Rachel:
"Ich will aber nicht dass du hier jemals wieder hin musst", sage ich kindisch und muss über mich selbst grinsen. "Entschuldige bitte, ich wollte dir nicht zu nahe treten", plötzlich wird mir bewusst, wie nah wir beinander sitzen udn eine zarte Röte schießt mir ins Gesicht. Ich setze gerade an um etwas zu sagen, als die Tür zur Krankenstation mit gewalt aufgerissen wird und donnernd gegen die Wand knallt. Ich schrecke zusammen.

Lucas:
Ich sauge zischend die Luft ein. "Brian, ich schwörs dir wenn du etwas geplant hast: Vergiss es!" Ungewollt balle ich meine Hände zu Fäusten und sammel die Magie aus der Luft um mich herum.

Derek:
Ich klatsche grinsend in die Hände. "Was für eine Begrüßung! Oliver wie schön dich wieder auf der Krankenstation zu sehen." Ich schaue mich theatralisch um. "Waas?? keine Blondinen die dir den Arsch retten können", mein Blick begegnet höhnisch dem von rachel. "Ahja stimmt der mit der Blondine war Lucas, du bevorzugst ja kleine Mädchen mit scharfen Zungen", ich zwinkere ihr zu und gehe noch ein paar Schritte auf die beiden zu.

Rachel:
Bei seinen Worten wird mir abwechselnd heiß und kalt. Ich klammere mich an die Kante des Bettes. "Verschwinde doch einfach, bevor wir euch wieder den Arsch versohlen", zische ich und ernte gelächter. Vor Zorn steigt mir erneut Röte ins Gesicht und ich springe vom Bett. "Was wollt ihr?", frage ich herausfordernd und ignoriere das Pochen in meinem Kopf.

Lucas:
Ich verdrehe die Augen. "oh jetzt tust du auf lieben Bruder? Brian, verkauf mich nicht für dumm! Was heckt Derek schon wieder aus?" Mein Blick huscht ungewollt zur Tür und ich kann die Anwesenheit einer weiteren Person spüren. Verdammt!

Derek:
"hmm...lass mich mal überlegen? Ahja! Unsere Lehrer haben beschlossen, die Schule zu übernehmen und ich als Klassensprecher lasse es mir natürlich nicht nehmen, mich persönlich davon zu überzeugen dass meine lieblings Schüler hier eine ganz besondere Behandlung bekommen", ich gehe provokativ langsam auf die beiden zu. Hinter mir kommen die anderen ins Zimmer und wirken ungeduldig, mit einem Zeichen bringe ich sie jedoch wieder zum Schweigen. "sperrt die zwei ein, Rest sollen die Ältesten nachher klären!", sage ich mit vollem Ernst und schaue zu wie meine Leute auf Rachel und Oliver zu marschieren.

Rachel:
"Das glaube ich nicht!", fassungslos weiche ich einen Schritt zurück und sehe aus den Augenwinkeln, dass Oli aufsteht. Sofort stelle ich mich auf seine Seite und helfe ihm. "Du musst liegen bleiben", flüstere ich leise, stütze ihn jedoch unauffällig. Vier bullige Typen und ein Mädchen kommen auf uns zu und ich weiß ohne darüber nachzudenken, dass wir keine Chance haben.

Lucas:
"Okay", sage ich ruhig und wende mich von ihm ab ins Bad. Schnell ziehe ich mir ein Shirt über den Kopf und schlüpfe in meine Boxershorts. Dann trete ich wieder ins Zimmer und packe Brian unsanft am Arm. Ich schüttele ihn kurz. "erzähl!", zische ich ihm zu.

Lucas:
Ich knurre etwas unmissverständliches, als Brian auf Ally trifft. Mit zwei großen Schritten überquere ich das Zimmer und stehe direkt vor Brian. Mit einem einzigen Stoß schleudere ich gegen die gegenüberliegende Wand. Entsetzt starre ich ihn an. "Was ist nur aus dir geworden?", frage ich ihn entgeistert und greife nach Allys Hand. "Komm, wir schauen nach was wir noch tun können!", sage ich zu ihr und vergewissere mich mit einem Blick, dass ihr nichts fehlt. Ich drücke kurz ihre Hand und laufe los.

Rachel:
Ich löse mich von Oli und stelle mich schützend vor ihn. (xDDD das würde ich gerne sehen!) "Lasst ihn in Ruhe, er ist doch schon verletzt!", befehle ich mit fester Stimme und trete einem der Kerle gegens Schienbein, als er seine Arme nach mir ausstreckt. Das hält ihn jedoch nicht davon ab mich zu packen und meine Arme mit voller Wucht auf den Rücken zu drücken. Anzüglich grinst er mir ins Gesicht. "Die gehört mir, wenn wir die Erlaubnis bekommen mit denen zu spielen", sagt er in mein Gesicht und sein fauliger Atem dringt mir in die Nase. Ich hole mit dem Kopf aus und lasse meine Stirn gegen seine Nase krachen. Fluchend lässt der Widerling mich los und ich stelle mich leicht schwankend wieder auf Olis Seite. "Träum weiter!", zische ich dem Idioten zu, der in die Knie gegangen ist und laut fluchend siene blutende Nase festhält.

Lucas:
"Ausgeruht nicht ganz aber ich bin auf jeden Fall neu aufgeladen", raune ich ihr zu und drücke sie hastig an eine Wand, als ich mehrere Personen um die Ecke spüre. "pssscccht", zische ich leise und ziehe Ally seitwärts in eine Nische. Als ich mir sicher bin, dass die anderen vorbei sind, schlüpfe ich hinaus und sehe mich um. "Okay, wir können weiter", sage ich flüsternd und wir laufen weiter zum Krankenflügel.

Rachel:
Ich schreie kurz auf, als ein anderer Oli gegen die Wand donnert und kann seine Schmerzen fast körperlich selbst spüren. Im nächsten Augenblick werde ich selbst an den Haaren gepackt und fort gezerrt. Ich schlage um mich, beiße in die kräftigen Hände, die mich erbarmungslos festhalten und zappel wild umher aber der Griff des Typen wird einfach nicht locker. Mein Blick begegnet dem von Oli und ich schüttele entsetzt den Kopf, seine Wunde ist aufgegangen. Bei diesem Anblick stockt mir der Atem und ich vergesse mich zu wehren. Prompt werde ich auf die Füße gezerrt und vor Derek postiert. "Kerker?", fragt der Typ hinte rmir.

Derek:
Ich beobachte mit leiser Genugtuung wie meine Gefolgsleute ihren Job erledigen. Zufrieden schaue ich zu, als Oli gegen die Wand fliegt und das Mädchen an den Haaren vor mich gezerrt wird. "Lass sie noch einen Augenblick zu sehen, der Werwolf machts eh nicht mehr lange.", sage ich verächtlich, als ich die Tränen in ihren Augen sehe.

Lucas:
Bereits von Weitem kann ich das Gepolter hören. Vor Schreck bleibt mir fast das Herz stehen. Ally hält mich fest aber ich reiße mich los. "Ich werde ihn nicht noch einmal im Stich lassen", raune ich ihr entschuldigend zu, drücke ihr einen kurzen Kuss auf die Wange und stürze durch die Tür. "DEREK!", brülle ich in das allgemeine Gepoltere hinein und überraschte Gesichter wenden sich mir zu. Mit einem Blick erfasse ich die Gesamtsituation, ich schaue Oli an und sehe seine blutende Wunde. Im selben Moment wird alles um mich herum rot und etwas in meinem Kopf platzt. Bevor jemand etwas tun kann, stehe ich vor Derek und packe ihn am Kragen. Mit einem Satz werfe ich ihn gegen die Wand, genauso wie Brian zuvor und drücke ihn mit meinem gesamten Körpergewicht dagegen. "Lass sie gehen!", zische ich drohend.

Rachel:
Lucas stürzt wie ein wildgewordener Stier in den Raum und packt Derek. Der Typ der mich festgehalten hat, lässt mich los und schaut verdutzt zu. Polternd falle ich auf den Boden, unfähig meinen Blick von Lucas zu wenden. Seine Augen waren so voller Hass...Ich schlucke schwer und während die anderen noch abgelenkt sind krabbele ich langsam zu Oli. "Wie gehts dir?", frage ich flüsternd und stelle mit genugtuung fest, dass die anderen Schlägertypen es nicht wagen sich zu rühren, solange Lucas Derek festhält.