Lucas:
Ich sprinte die Stufen hoch und sehe ganz oben bereits Oli stehen. "Was geht hier ab?2, frage ich Oliver und bleibe neben ihm stehen, Ally kommt hinter mir die letzten stufen hoch und ich schaue fragend zwischen den beiden hin und her. "Wo ist Rovanna?", frage ich.

Rachel:
Der Soldat packt mich und fesselt mir mit einem Seil die Hände auf dem rücken, ich bin zu perplex um mich auch nur zu wehren. "Daddy, was bedeutet das?", verlange ich zu wissen und wimmere leise, als der Soldat mich unsanft vorwärts schubst. "Das könnt ihr nicht tun!", schreie ich und plötzlich dreht sich mein vater zu mir um und schaut mich mit hasserfülltem Gesicht an. "Wage es niemals wieder mich so zu nennen. meine Tochter ist verstorben als aus dir...als aus dir dieses Ding wurde!", er spuckt jeder der Wörter mir praktisch vor die Füße.

Rachel:
Ich spüre wie mir lautlose Tränen das Gesicht hinunter kullern. Der soldat schubst mich vorwärts in Richtung des wartenden Helikopters. Mein vater ist bereits eingestiegen und mein Bewacher zerrt mich gerade meinerseits hinein. Ich schaue flehentlich zu Rovanna. "Wie kannst du bei all dem mitmachen?", verlange ich zu wissen und brülle gegen den Lärm der rotierenden Blätter. Rovanna verzieht keine Mine und ich werde nach hinten gerissen. "Sei leise, Mutant!", zischt der Soldat hinter mir und verpasst mir einen Schlag in die Seite. "Schluss jetzT!", brüllt mein Vater. "Ich entscheide immernoch wer sie wann schlägt!", sagt er mit einem kurzen Blick auf mich. Ich shclucke und bete innerlich, dass noch etwas passieren mag. Ich versuche mich zu konzentrieren udn eine Verwandlung einzuleiten, doch mein panisch pochendes Herz verhindert dass sich eine Gestakt in meinem Kopf bilden kann.

Lucas:
"Wir müssen doch etwas tun!", raune ich Oli zu udn spüre die Windnergie zwischen meinen Fingern pulsieren.

Rachel:
Ally erscheint in der Tür und ich rufe ihren Namen, doch im nächsten Moment sind 4 Gewehre auf sie gerichtet. Mein vater lacht kurz auf. "Verschwinde Mutantenmädchen, ich werde jetzt meine Tochter hier weg bringen und sie von dieser Seuche heilen", bellt er gegen das allgemeine Getöse an. Hinter Ally erscheinen Lucas und Oliver und mein Herz macht einen kleinen Hüpfer.

Lucas:
ich schleudere einen mächtigen Windstoß gegen die Soldaten und die Gewehre fliegen aus ihren Händen. Leise eine Formel murmelnd richte ich meine Magie auf die Rotorblätter und mache sie langsamer. Währed ich mich konzentriere holen die Soldaten neue Waffen von irgendwoher, die sie erneut auf Ally, Oliver und mich richten. Ich fluche lauthals.

Rachel:
Meine Brust schwellt an vor Brust mit diesen mutigen Leuten befreundet zu sein, ich ertappe mich dabei wie ein kleines Lächeln über mein Gesicht huscht und sich Hoffnung in mir breit macht. "Das reicht jetzt mit den Ansprachen, knallt sie ab und abflug!", ordnet mein vater ohne mit der Wimper zu zucken an und die Soldaten feuern gleichzeitig los. Ein entsetzer Schrei fängt irgendwo tief in meinem Inneren an und bannt sich seinen Weg nach draußen. Ich sehe Patronen umher zischen udn Blut. Oh mein Gott, da ist Blut. Ich bäume mich auf, stürue mich auf einen der Soldaten und will shcon nach draußen fliehen, doch dann wird die Tür des Helis zugeknallt und ich merke nur noch wie wir vom Boden los kommen.

Lucas:
Ich halte noch den Heli in meinem Bann, als die Soldaten ihre Waffen betätigen und direkt auf Oli und Ally schießen, ich stürme vor, lasse den Heli los und wehre stattdessen die Kugel ab, ich kann nicht alle sehen, doch in der nächsten Sekunde habe ich Ally bereits erreicht und sie zu Boden gedrückt. Einige vereinzelte Schüsse ertönen noch von weit oben und krachen in das Dach.

Rachel:
Ich stürze zu dem Fenster und schaue auf meine kleiner werdenden Freunde runter. Entsetzt sehe ich wie Oliver seine Hand von der Seite nimmt und etwas rotes aufblitzt. Panisch trommele ich gegen das Fenster, werfe mich gegen die Tür und werde von mehrern Armen nach hinten gerissen. ich schreie und schlage um mich. "Was habt ihr getan? Was habt ihr getan?", brülle ich immer wieder, ich beiße in eine Hand, schlage eine andere weg und dann legt sich etwas kaltes, metallisches an meine Stirn. "Setz dich hin und halt die Klappe", sagt mein Vater. Er blickt mir direkt ins Gesicht und verzieht bei meinem Anblick angewidert die Mundwinkel.

Lucas:
Ich starre auf Oli und schweiß bricht mir aus. Ich rappele mich hoch und eile zu ihm. Im laufen reiße ich mir das Shirt über den Kopf und komme dann shclitternd neben Oli zum Stehen. "Nicht bewegen!", sage ich ihm und betrachte die Wunde. "Die Kugel scheint tief zu stecken, es gibt keine Austrittswunde", sage ich nach einer angehenden Untersuchung. "Ich könnte...", alles verschwimmt vor meinen Augen, ich shcüttele hastig den Kopf, Panik ergreift mich. da ist so viel Blut, es ist überall, an meinen Händen, auf dem Boden...Nur langsam beginnt mein verstand zu arbeiten an. Ich drücke mein Shirt auf die Wunde.

Lucas:
Ich starre von Ally zu dem am Boden liegenden Oliver und komme nur langsam zu mir. "Denk nicht mal dran aufzugeben!", zische ich Oli zu und eine unfassbare Wut macht sich in mir breit, ich strecke die Arme aus und ein peitschender Wirbelsturm entsteht am Himmel. Ich murmele leiese eine Formel, der Himmel verdunkelt sich und nur noch hell strahlende Blitze erhellen die dunklen Wolken. Der heli ist schon sehr weit oben und ich kann ihn kaum noch erkennen. "Nicht mit mir", zische ich zwischen zusammengebissenen Zähnen. Ich schleudere eine Windboje in Richtung des Flugzeugs und es wird nach links gerissen, kann sich jedoch wieder fangen.

Rachel:
"Das würdest du tun? du würdest mich töten?", kreische ich. "Dann mach es doch! Tu es, es ist mir alles recht, nur nicht mehr bei dir zu sein!" Ich schüttele die Hände ab, die mcih festhalten und stürze mich auf meinen Vater. Im selben Moment schwankt der Boden unter mir und ich falle zur Seite und krache mit dem Kopf gegen etwas hartes. Alles dreht sich, Waffen und Soldaten wirbeln im Inneren des Helikopters herum und ich stoße gegen mehrere Wände. Alle schreien, ich schreie. Ich schreie und weine, schlage nach allem was in meine Nähe kommt und habe nur einen gedanken im Kopf. Ich muss hier weg, ich muss zu Oli.

Lucas:
Ich drücke und zerre mit all meiner Magie an dem kleinen Helikopter herum, bekomme ihn jedoch einfach nicht mehr zu fassen. "Verdammte Scheiße!", brülle ich. "ich komme nicht ra, sie sind zu weit weg, meine Magie reicht nicht", rufe ich gegen den tosenden Wind. "Wenn ich den Wind nicht zurück rufe, dann wird der Helikopter abstürzen", mein Blick sucht den von allyson. "Was ist mit Oli? Wie geht es ihm?" frage ich und spüre wie meine Stimme bricht.

Rachel:
Ich knalle zur Seite und verliere das Bewusstsein. etwas warmes rinnt über mein Gesicht doch es ist egal, ich bin so müde und die Dunkelheit umschließt mich, nimmt mich in ihren samtenen Händen auf. Alle schreien um mich herum oder es klappert etwas doch ich bekomme gar nichts mehr mit. Durch die Dunkelheit meienr Gedanken kommt eine Person auf mich zu, sie lächelt und leuchtet. Oli. Ich verziehe meine Lippen zu einem Lächeln und greife nach seiner ausgestreckten Hand. "Wo gehen wir hin?", frage ich ihn und lasse mich von ihm führen.

Lucas:
Ich lasse die Magie fallen und gehe zu den beiden Gestalten am Boden. "Sie ist nicht so weit, sie weiß nicht wie", flüstere ich kaum hörbar und knie mich neben Oli, der keuchend stöhnt und immer mehr Blut verliert. "Verdammt, wie konnte es nur soweit kommen, Verdammt, verdammt, verdammt", brülle ich und schlage meine Fäuste auf den harten Zement des Dachs, bis meine Hände bluten. "Warum kann ich nichts tun?", ich schaue auf Oli. "Du bist ein Werwolf, kämpf wie einer! Kämpf dagegen an", flehe ich ihn an und versuche mit dem Blut durchtränkten Shirt seine Blutung zu stillen.

Rachel:
Oli geht stumm vorne weg und etwas erscheint mir seltsam. Ich halte inne, bleibe stehen und schaue ihn genauer an. Er sieht zu perfekt an, sein sonst so strubbeliges Haar sitzt tadellos, seine Klamotten sind sauber, das Gesicht ohne blaue Flecken. Ich shcüttele den Kopf, es ist falsch. Und dann erinnere ich mich. "Oli!", entfährt es mir und ich komme wieder zu mir. Eine dünne Blutschicht klebt mir im Gesicht und ich blinzele, versuche mich zu orientieren. Der Pilot hat die Maschine wieder unter die Kontrolle gebracht und langsam sammeln sich alle wieder. Ich schließe die Augen und konzentriere mich. Nicht denken, stell es dir einfach vor, stell es dir vor...und dann habe ich wieder meine Flügel, ich werde federleicht und hebe ab. Leicht orientierungslos suche ich nach einem Ausweg, stürze aus einem zerbrochenen Fenster und sause zurück in Richtung Erde. Das letzte was mein feines Gehör noch mitbekommt, ist mein Vater der Befehle brüllt und Schüsse, die hinter mir im peitschenden Wind verwehen.