Allison:
Ich stehe auf und bleibe in der Badezimmertür stehen und beobachte Lucas. "Mit ein bisschen Make-Up wird es gehen" necke ich ihn und schaue dann zu dem leeren Bett. "Danke für das Angebot. Aber nach der Sache muss ich mal mit meiner Mum sprechen" sage ich. "Gute Nacht. Ruh dich gut aus" sage ich, hebe miene Hand zum Abschied und gehe aus dem Zimmer. Ich muss sofort mit meiner Mum sprechen. In meinem Zimmer starte ich meinen Laptop und öffne Skype.

Oliver:
Ich grinse weiter. "Sicher dass es den beiden gut geht?" frage ich leise. Dann drehe ich nochmals den Kopf. "Warum bist du eigentlich hier? Wurdest du verletzt?" Mit jedem Wort merke ich, wie meine Stimme stärker wird. Ich räuspere mich und verziehe sofort das Gesicht vor Schmerzen. Räuspern ist nicht gut.

Allison:
Mein Handy vibiert, ich lese die Zeilen und grinse leicht. Ich öffne das Fesnter und rufe meine Mutter. Ich stöpsel mein Headset ein und warte bis sie abnimmt. "Na mein Engel?" begrüßt mich meine Mutter und ich grinse. "Hey Mum" ich hebe meine Hand und beginne mit ihr ein Gespräch. Ich erzähle ihr von den letzten Tagen und unsere Sorge. "Ach, genieße die Zeit doch einfach. Es wird bald wieder alles gut. Das war doch immer so!" sagt meine Mutter und ich drehe das Kabel um meinen Finger. "Da ist noch was Mum" sage ich leise und blicke schuldig drein. "Was denn?" höre ich ihre Frage. Ich zucke leicht mit den Schultern. "Heute wurde fast eine Schülerin von ihrem Vater entführt. Er meinte, er hätte keine Tochter mehr, nachdem sie ihr Wesen entdeckt hat ... Das war ganz schrecklich ... Ich habe Angst das ... Das ihr..." sage ich leise und werde sofort von meiner Mutter unterbrochen. "Allison! Du bist unsere Tochter, unsere einzge und wir waren nie die besten Eltern. Aber nie haben Dad und ich uns überlegt dir dein Wesen zu nehmen. Ich beneide dich sogar ein wenig und wenn jemand meint, du wärst ein Monster und du müsstest wieder ein normaler Mensch werden, dann schwöre ich dir hier und jetzt auf Justitias Schwert. Wir werden diese Menschen in den Ruin verklagen und du weißt, wir gewinnen die Fälle!" erklärt miene Mutter empört und bringt mich ein wenig zum Lächeln. "Das beruhigt mich jetzt tatsächlich ein wenig" sage ich leise und wir reden noch ein wenig über weniger ernste Themen.

Oliver:
Ich grinse leicht. "Danke, dass du vorbeigekommen bist" sage ich leise und hebe meine Hand um mir über meine Augen zu streichen. Auch in dieser Hand steckt eine Nadel, die an einen Katheder angeschlossen ist. "Wo habe ich eigentlich keine Schläuche oder Nadeln?!"

Allison:
Ich blicke auf die Uhr, als ich auflege und die Worte miener Mutter klingen noch nach. Ich bin noch nicht wirklich müde und so recherchiere ich noch ein paar Dinge in auf dem Schuleigenen System. Es ist schon spät in der Nacht, als ich den Laptop ausmache und mich ins Bett kuschle. Ich denke noch lange nach und schlafe dann langsam ein.

Oliver:
ich grinse leicht, als ich ihre Überraschung sehe. "Du hast mich angelogen" sage ich leise und bekomme von der Nachtschwester einen bösen Blick. "Sie sollten jetzt schlafen" brummt sie nur und ich grinse nur. "JaJa. Wir schlafen ja schon" sage ich und kann es nicht leiden, nicht das letzte Wort zu haben.

Oliver:
Die Sonne scheint gerade erst aufgenagen zu sein. Ich richte mich vorsichtig auf und türme ein paar Kissen in meinem Rücken auf. Die WUnde an meiner Brust brennt höllisch und ich beiße fest auf die Zähne, damit ich Rachel nicht wecke, die im Bett neben mir noch tief und fest schläft. EIne der Schwestern erkennt mein Vorhaben und hilft mir, stellt mir dann Wortlos eine Schüssel mit Wasser auf dem mobilen Tisch. Eine stumme Aufforderung mich zu waschen. Ich grummel leise und blicke zur Tür, in der jetzt Lucas erscheint. Ich hebe eine Hand zum Gruß und wasche mich dann mit dem eiskalten Wasser. "Scheiße" entfährt es mir und ich trockne schnell mein gesicht ab.

Allison:
Ich reibe mir den Schlaf aus den AUgen und ziehe mich an. Obwhol ich tief geschlafen habe, bin ich überhaupt nicht ausgeruht. Ich ziehe mir Sachen über und nehme meine Tasche mit. Auf leisen Sohlen gehe ich zum Krankenflügel. Auf dem Weg dort hin, kommt mir niemand entgegen und vor dem Krankensaal schläft ein Werwolf. Ich schüttle nur den Kopf und betrete den Saal.

Oliver:
Ich grinse Lucas und verziehe dann nur minimal die Schultern, um keine neue Schmerzwelle zu bekommen. "Die WUnde wurde zugenäht und ist unter reichlich Verbandsmaterial versteckt. Sie schmerzt nur so extrem und ich habe das Gefühl, die Nähte könnten bei jeder Bewegung aufreißen. Und mir tut alles weh ... So als wäre ich angeschossen worden" sage ich leise und lache dann. "Ehrlich mal, was ist alles passiert? Ich habe nichts mehr mitbekommen nachdem ich ..." ich verstumme und streiche dann die Decke glatt.

Allison:
Ich bleibe am Türrahmen stehen, als ich Olis Stimme höre und vermute, dass einer seiner Freunde da ist. Rachel schläft tief und fest. MIr reicht der Blick, den ich auf sie werfen kann. Ich grinse leicht, drehe dann aber wieder um und stupse den Werwolf an, der schläft. "Hey. Du bist ja ein toller Wachmann" flüstere ich ihm ins Ohr und verschinde dann zum Frühstücken.

Oliver:
Ich blicke von Lucas auf meine Decke und schlucke den Kloß hinunter, der sich dort gebildet hat. Das ich fast gestorben wäre und ich mich nicht daran erinnern kann, macht mich fertig. "Ich habe absolut keine Erinnerung mehr. Auch nicht, warum das alles passiert ist. Ich wache hier plötzlich im Krankenflügel auf und die Schwester erzählt mir, dass ich angeschossen wurde und ich denke mir nur so: WTF?! ... Aber so langsam kamen die Erinnerungen wieder. Aber es ist alles so bruchstückhaft" sage ich leise und blicke zu dem Vorhang, hinter dem Rachel liegt. "SIe hat niemanden an mich herangelassen?" Ich grinse leicht.

Oliver:
Ich blicke wieder in Rachels Richtung undschüttle kurz den Kopf. "Ich kenne sie doch noch fast gar nicht" gestehe ich leise und streiche durch meine Haare. "Es ist alles so verwirrend ... Wie geht es Ally?" frage ich Lucas leise und beobachte seine Reaktion.