Lucas:
Ich nicke kurz angebunden. "Aber ich hätte euch beide beschützen sollen...", füge ich noch schnell hinzu, ehe Oli erneut zu sprechen beginnt. Ich stehe auf und wische ein paar imaginäre Fussel von meiner Hose. "Dann versaus einfach nicht", sage ich zwinkernd. "ich muss jetzt zum Unterricht. Falls du etwas brauchen solltest, egal was. Frauen, Alkohol, Drogen, ruf an!", sage ich grinsend.

Lucas:
Ich gehe kopfschüttelnd und mächtig erleichtert zum Unterricht. Mrs. Connor schaut mich kurz durch ihre riesige Hornbrille prüfend an und fährt dann mit dem Unterricht fort. Ich setze mich neben ein paar Werwölfe, die mich augenblicklich mit Fragen überhäufen. "es geht ihm gut", raune ich ihnen zu und kassiere einen weiteren mahnenden Blick von der Lehrerin.

Rachel:
Nur langsam erwache ich aus meinem Wattebausch-Schlaf. Stöhnend gähne ich und brauche einen Augenblick bis ich realisiere wo ich bin und was alles geschehen ist. Ein Kloß bildet sich in meinem Hals und ich fahre herum. Ein Vorhang verdeckt mir die Sicht auf den rest der Krankenstation. ich strecke mich und ziehe ihn mit rasenden Kopfschmerzen zur Seite. Aus einem Bett nben meinem grinst mir Oli entgegen. "Oh, du bist ja schon wach", krächze ich und bin überrascht wie rau meine Stimme klingt. Ich lächle schwach.

Lucas:
Als es zur Pause klingelt stürmen noch mehr Schüler auf mich zu und löchern mich mit Fragen. "Es geht beiden gut!", zische ich genervt, packe meine Sachen ei und stürze aus dem Klassenzimmer. Auf dem gang ist es natürlich nicht besser, andere Schüler bedrängen mich mit ihrer Neugier. Ich flüchte mich auf mein zimmer und beschließe für heute zu schwänzen. Entnervt schmeiße ich mich aufs Bett und knurre in mein Kissen hinein. "Was für Lemminge!"

Rachel:
Ich wende zerknirscht den Blick ab. "Das tut mir wirklich sehr leid...kann ich dir irgendwie helfen? Ich habe ja sooo ein schlechtes Gewissen!", krächze ich und traue mich plötzlich nicht mehr ihn direkt anzsuchauen. "Wenn mein Vater nicht gewesen wäre, würde es dir gut gehen!", ich schlucke schwer bei der erinnerung an meinen Vater, schüttele diese aber hastig fort.

Rachel:
Ich schaue schnell hoch und versuche aus seinem Gesicht zu lesen. Sofort schießt mir die Hitze ins Gesicht und ich hebe die Decke ein wneig an um mein Gesicht unauffällig zu verdecken. "Ähm...was genau meinst du denn? ich habe nur versucht Lucas und Ally zu helfen dich zu retten", sage ich leichthin.

Lucas:
Ich fische aus der Tasche nach meinem Handy und wähle eine Nummer aus meinem Telefonbuch. Es dauert lange bis Ally ran geht aber nach eienr Weile höre ich aus der anderen leitung ihre melodische Stimme. "Hey, wo bist du? Nerven dich auch alle den ganzen Tag mit Fragen?"

Rachel:
Ich setze mich etwas aufrechter im bett hin und suche seinen Blick. "Ich würde nie im Leben fliehen können wenn meine Freunde in Gefahr sind!", bei dem Worte Freunde stocke ich kurz, beeile mich jedoch hastig fortzufahren und mir nichts anmerken zu lassen. Ich verziehe kurz das Gesicht, weil die Kopfschmerzen plötzlich wieder da sind. Stöhnend lasse ich mich zurück in die Kissen sinken. "ohhh, Hölle!", stöhne ich.

Lucas:
Ich lach. "Gerngeschehen!" Sofort ist meine Laune etwas besser. "Hast du Lust mit mir heute den rest des Tages zu schwänzen?", frage ich verschmitzt und schiebe mir ein Kissen hinter den Kopf.

Lucas:
Ich spiele mit der Ecke meines Kissens herum. "Wie wärs wenn du zu mir kommst und wir uns zusammen einen Film anschauen?", frage ich mit einem nachdenklichen Blick Richtung Fernseher.

Rachel:
Ich kichere. "ich weiß nicht was die Schwester mir heute Nacht gegeben hat aber ich fühle mich ein wenig high", sage ich grinsend und stöhne auf, weil mein eigenes Lachen mir Kopfschmerzen verursacht. "Und ich konnte ja leider nur wenig ausrichten, es hat ewig gedauert bis ich mich verwandeln konnte...ich muss wirklich noch sehr viel mehr üben", sage ich ein wenig zerknirscht.

Rachel:
Alarmiert durch Olis ernsten Tonfall springe ich halt vom Bett hoch. "Was? Was? Was ist?", frage ich aufgeregt und mustere ihn eingehend. "Tut dir was weh?"

Lucas:
"Ich warte auf dich!", flüstere ich grinsend und lege auf. Mein Blick huscht durchs Zimmer, es ist nicht aufgeräumt aber auch nicht so schlimm zugerichtet, dann erinnere ich mich daran, dass ich heute morgen nicht geduscht habe und verziehe das Gesicht. Kannst du nicht erst an dir riechen, bevor du eine Frau einlädst?, schießt es mir durch den Kopf und ich springe hastig unter die dusche.