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#121

RE: Rollenspiel

in Rubinrot 18.11.2013 20:49
von KleineMaus4 • 1.599 Beiträge

Gwenny:
Ich bremse abrupt und bleibe mit verschränktem Armen vor dem Drachensaal stehen. Mit abwertenden Blick sieht mich unser Begleiter aus seinen schwarzen Schlitzaugen heraus an udn ich strecke meine Hand nach Gideons Ärmel aus und zerre ihn mit mir um die Ecke, verborgen von den bohrenden Blicken des Gorillas.
"Was soll das heißen, Frauen sprechen nur wenn sie gefragt werden? Ich bin eine moderne Frau und lasse mir von niemanden den Mund verbieten! Wieso sollte ich diesen Grafen denn überhaupt kennenlernen wenn er mich nicht einmal ernst nehmen wird? Ich dachte ich wäre euer heiliger Rubin oder so etwas?", ich funkel Gideon zornig an aber eigentlich bin ich nicht wütend auf ihn, sondern versuche noch ein wenig Zeit zu schinden. Mehr denn je bin ich davon überzeugt, dass der Graf unsere Gedanken lessen kann, egal was Gideon glaubt.


Keiner der Namen kam mir auch nur im entferntesten bekannt vor.
Gideon: "Keiner der Namen kommt ihr auch nur im entferntesten bekannt vor!"
Himmel! Konnte er etwa meine Gedanken lesen?
Für den Fall, dass er es konnte, sah ich ihn an und dachte mit aller Kraft: Du. Blöder. Angeber.
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#122

RE: Rollenspiel

in Rubinrot 18.11.2013 20:56
von Bonnie x • 1.588 Beiträge

Gideon
Ich werde von Gwen um eine Ecke gezogen und lächle dem Mann nur zu. "Einen Moment noch" sage ich und schaue Gwen an. "Gwen. Bitte verstehe doch. Wir sind hier nicht im Jahr 2012, sondern in einer Zeit, wo Frauen nur dazu da sind, Kinder zu bekommen und zu kochen. Es wird gesagt, dass Frauen nur gerne auf einen Ball gehen und ein Lächeln soll ihre Unwissenheit kaschieren. So meint es jedenfalls der Graf. Es wäre nicht gut, ihn zu verärgern. Außerdem, du sollst ihn kennen lernen, denn du bist der Rubin und der Graf will gerne alle Zeitreisenden kennen lernen. Er hat es so verfügt, damals, als er noch der Meister der Loge war" sage ich leise und nicke ihr ermunternd zu. "Auf gehts" sage ich noch leise und nun ziehe ich sie um die Ecke herum und betrete den Raum.


'Du meinst - ein zweites Mal lässt du dich nicht von mir küssen?'
'Genau', flüsterte ich, unfähig, mich zu rühren.
'Schade', sagte Gideon, wobei sein Mund so nahe an meinen kam, dass ich seinen Atem auf meinen Lippen fühlte. Mir war klar, dass ich mich nicht unbedingt so verhielt, als würde ich meine Worte ernst meinen."
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#123

RE: Rollenspiel

in Rubinrot 18.11.2013 21:03
von KleineMaus4 • 1.599 Beiträge

Gwenny:
"Dieser Graf sollte gefälligst aufpassen dass der kochende Rubin ihn nicht mit einer Bratpfanne umhaut", brumme ich missmutig vor mich hin und folge Gideon in den prähistorischen Drachensaal hinein. An sich hat d´sich der Raum kaum verändert aber es liegt eine spührbare Spannung in der Luft, die mir eine Gänsehaut über den Rücken jagt.
"Da seid ihr ja, meine Kinder. Wie ich sehe ist der UrUrUrUrenkel meines UrUrUrUrenkels unseren Genen immernoch treu geblieben und sieht fast so gut aus wie sein Vorfahre", mit einem abschätzenden Lächeln kommt ein großer älterer Mann auf uns zu, seine Gesichtszüge scheinen zu glatt für sein Alter aber die Augen sind hart und ernst.
Ich schlucke und verbeuge mich leicht vor dem Grafen, dabei greife ich unwillkürlich nach Gideons Hand und raune ihm zu, dass er mich ja nicht loslassen soll.


Keiner der Namen kam mir auch nur im entferntesten bekannt vor.
Gideon: "Keiner der Namen kommt ihr auch nur im entferntesten bekannt vor!"
Himmel! Konnte er etwa meine Gedanken lesen?
Für den Fall, dass er es konnte, sah ich ihn an und dachte mit aller Kraft: Du. Blöder. Angeber.
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#124

RE: Rollenspiel

in Rubinrot 18.11.2013 21:12
von Bonnie x • 1.588 Beiträge

Gideon
Ich lächle leicht und neige meinen Kopf ein wenig. "Für Euch war es eine lange Zeit. Für mich waren es nur wenige Tage. Nun verehrter Graf. Ich stelle euch nun den Rubin vor" sage ich und ich mache eine Handbewegung zu Gwen. Ich merke wie ihre Hand in meiner Hand liegt und drücke sie ein wenig.
"Ahh." Der Graf mustert Gwen eindeutig und dann schaut er direkt zu mir. "Ich dachte sie sei rothaarig?" fragt er mich. Dann wechselt er sofort die Sprache ins Franzözische. "Hat mir eurer Großmeister nicht ein Brief geschrieben, in dem der neue Rubin beschrieben wird? Warum steht hier dieses unfältige Ding vor mir?" Ich schlucke leicht und antwortete ebenfalls auf Franzözisch. "Es gab ein Missverständnis. Der im Brief beschrieben Rubin, hatte nicht dieses Gen. Dieser Rubin ist erst seit einer Woche ungefähr bei uns" sage ich leise und öffne miene Jackentasche und reiche ihm den Brief. "Hier steht alles drin" sage ich wieder auf englisch.


'Du meinst - ein zweites Mal lässt du dich nicht von mir küssen?'
'Genau', flüsterte ich, unfähig, mich zu rühren.
'Schade', sagte Gideon, wobei sein Mund so nahe an meinen kam, dass ich seinen Atem auf meinen Lippen fühlte. Mir war klar, dass ich mich nicht unbedingt so verhielt, als würde ich meine Worte ernst meinen."
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#125

RE: Rollenspiel

in Rubinrot 18.11.2013 21:20
von KleineMaus4 • 1.599 Beiträge

Gwenny:
Gideon drückt meine Hand und der Kloß in meinem Hals scheint ein wneig kleiner zu werden. Die beiden Männer führen eine kurze Unterhaltung auf Französisch und ich verdrehe innerlich die Augen, Französisch, natürlich, was denn sonst? Unruhig sehe ich zwischen Gideon und dem Grafen hin und her und versuche Wortfetzen zu verstehen...irgendwas mit rot, Ding udn Brief kann ich entziffern aber für den Rest ist mein Französisch einfach zu schlecht.
Gideon reicht dem Grafen einen versiegelten Brief und dieser ließt ihn sich vor unseren Augen durch, dann mustert er mich eindringlich "Nun, Mrs.Shephard sie sind also unser neuer Rubin. Es freut mich sehr ihre Bekanntschaft machen zu dürfen", sagt der Graf ohne eine Spur Freundlichkeit in seine Gesichtszügen. "Ich vermute sie beherrschen die französische Sprache, sowie Latein und jegliche geschichtliche Hintergünde, die bei der Lösung unserer Mission unabkömlich sind", fragt er auf Französisch und ich verstehe natürlich so gut wie nichts. Unsicher schüttele ich den Kopf und gestehe, dass ich kein Französisch sprechen würde, dann fällt mir aber doch noch etwas aus dem Unterricht ein und ich beeile mich rasch hinzuzufügen: "Bonjour, ca va?"
Missbilligend schüttelt der Graf seinen Kopf und wendet sich an Gideon. "Noch nicht einmal Französisch? Wie mir scheint, lässt die Loge in eurem Zeitalter erheblich an Leistung nach "


Keiner der Namen kam mir auch nur im entferntesten bekannt vor.
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zuletzt bearbeitet 18.11.2013 21:20 | nach oben springen

#126

RE: Rollenspiel

in Rubinrot 18.11.2013 21:29
von Bonnie x • 1.588 Beiträge

Gideon
Ich schließe meine Augen, als der Graf anfängt auf Franzözisch mit ihr zu sprechen. Lansgam schaue ich zu ihr und und sehe, dass sie nichts versteht. Dann drehe ich mich wieder nach vorne und schaue zum Grafen.
"Ich kann euch versichern, dass die Loge auch in unserer Zeit eine gute Arbeit betreibt. Wie ihr aber in dem Brief auch lesen konntet, hat die Mutter von Gwendolyn uns verschwiegen, was damals passiert ist. Deswegen haben wir uns nur auf einen konzentriert. Nämlich die, die an dem Datum geboren wurde" gebe ich zu und der Graf mustert und beide wieder.
"Nun ja. Hier wird ja meine Vermutung nur bestätigt, dass das weibliche Geschlecht nie so wissbegierig ist. Hinter einem verführerischen Augenaufschlag verdeckt sich meist nur Unwissenheit. Außerdem denke ich einfach, dass das weibliche Blut einfach nur träge ist. Daher können die Frauen auch nichts dafür, wenn sie so ... unwissend sind" sagt er und schaut Gwendolyn dabei direkt in die Augen.


'Du meinst - ein zweites Mal lässt du dich nicht von mir küssen?'
'Genau', flüsterte ich, unfähig, mich zu rühren.
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#127

RE: Rollenspiel

in Rubinrot 18.11.2013 21:54
von KleineMaus4 • 1.599 Beiträge

Gwenny:
Empört sehe ich von Gideon zu dem Grafen. "Entschuldigen sie bitte aber weder mein Blut noch das meiner Mutter ist träge und in unserer Zeit sind Männer und Frauen gleichberechtigt und viele erstaunliche Dinge wurden von berühmten Frauen entdeckt! Ich meine schaut euch doch nur Mal Marie Curie oder Madonna an!", ich kann meine Aufregung kaum verbergen, deswegen versuche ich mir rasch selbst auf die Zunge zu beißen, bevor noch mehr aus meinem Mund hervor sprudeln kann.
"Ich kann mich nicht erinnern, dich angesprochen zu haben, Mädchen!", die Stimme des Grafen wird mit jedem Wort immer kühler und ich spühre, wie eine unsichtbare Hand sich eisern um meinen Hals legt. Unter dem bohrenden Blick des Grafen sehe ich hilfesuchend zu Gideon hinüber, bin jedoch nicht dazu in der Lage auch nur ein Wort zu sagen. "Gideon, mein Junge, ich möchte dich alleine sprechen, ohne dieses törichte Gesöpf", sagt der Graf in seine Richtung und der Griff um meinen Hals verstärkt sich und wird für einige Sekunden unerträglich, bis der Schmerz langsam nachlässt und abrupt völlig verschwindet. Ich schnappe nach Luft und halte die schmerzende Stelle mit meinen Händen. Aus weit aufgerissenen Augen heraus starre ich den Grafen an und spühre immernoch seinen Finger um meinen Hals. Pass gut auf, wie du mit mir sprichst, Mädchen, ertönt seine Stimme höhnisch in meinem Kopf und laut sagt er nur "Folge mir, Gideon" und dann setzt er sich langsam in Bewegung, während ich immenroch nach Atem ringe.


Keiner der Namen kam mir auch nur im entferntesten bekannt vor.
Gideon: "Keiner der Namen kommt ihr auch nur im entferntesten bekannt vor!"
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#128

RE: Rollenspiel

in Rubinrot 18.11.2013 22:04
von Bonnie x • 1.588 Beiträge

Gideon
Ich schaue zu Gwen und mein Mund klappt herunter. "Gwen" zwische ich sehr leise und versuche sie wieder zu Beruhigen, doch sie redet sich in Rage und ich komme gar nicht gegen sie an. Dann endlich ist sie still und ich wende meinen Blick von ihr ab und schaue wieder zu dem Grafen. "Lord Brompton und Raczocy werden bei dem Mädchen bleiben. Wir sind nur neben an. Ich muss dieses Schreiben hier beantworten und mit meinem Nachfahr reden!" gibt er zur Antwort und ich folge ihm in den Nebenraum.
Er setzt sich an einen Tisch und tunkt eine Feder in die Tinte. "Nun. Das Mädchen ist ja wirklich nichts besonderes. Was ist denn nun ihre besondere Begabung?" fragt er mich und fängt an einen Brief zu schreiben. "Nun ja. Wir, also die Loge wissen es nicht, welche Magie sie hat" antworte ich. "Nun. Der Rubin wird immer als etwas besonderes beschrieben und sie ist einfach so ... durchschnittlich!" sagt er. Ich nicke nur. Nach einigen Minuten des Redens versiegelt er den Brief und öffnet die Tür wieder und bittet mich als erster raus.


'Du meinst - ein zweites Mal lässt du dich nicht von mir küssen?'
'Genau', flüsterte ich, unfähig, mich zu rühren.
'Schade', sagte Gideon, wobei sein Mund so nahe an meinen kam, dass ich seinen Atem auf meinen Lippen fühlte. Mir war klar, dass ich mich nicht unbedingt so verhielt, als würde ich meine Worte ernst meinen."
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#129

RE: Rollenspiel

in Rubinrot 18.11.2013 22:19
von KleineMaus4 • 1.599 Beiträge

Gwenny:
Was war denn das? Hat etwa der Graf?, noch bevor ich meinen Gedanken zuende denken kann, ertönen hinter mir laute Männer Stimmen und zwei dunkelhaarige Lords kommen herein. Der eine dick und mit dümmlichem trüben Blick und der andere groß und gedrungen mit bösartigen schwarzen Augen, sahen mich fargend an. "Oh, eine nneue Bekannte?", fragt der dicke den dünnen und legt seinen Kopf schief. "Wie darf ich dieses liebreizende Geschöpf denn nennen?", fragt er mich nun endlich direkt und tritt näher an mich heran...unangenehm nah, sodass ich seine Alkoholfahne riechen kann.
"Ähm, ich bin Gwendolyn, Monsieur", krächze ich heiser und verbeuge mich vor den zwei Herren. "Welch ein ungewöhnlicher Name, kommen sie, na kommen sie schon her", mit seinen wurstfingern greift er nach meiner Hand und zieht mich mit sich auf eine kleine Couch. "Hohoho wo bleiben denn unsere Manieren Raczocy wir haben uns ja noch gar nicht vorgestellt", der dicke lacht laut auf, während der andere (Raczocy) schnaubend wieder den Raum verlässt. Nachdenklich sieht der dicke seinem Freund nach und schüttelt dann langsam die Augen. "Ich bin Lord Brompton, meine kleine Nachtigall",er rückt mir schon wieder unangenehm nah und legt seine Hand auf mein Knie.
Ich springe auf und kichere unsicher. "Äh...freut mich wirklich sehr ihre Bekanntschaft zu machen Lord Brompton", beeile ich mich zu sagen, denn der perverse Lord scheint äußerst verwirrt über mein Benehmen. "Kommen sie, setzen sie sich", mit Nachdruck in der Stimme zieht er mich wieder zu sich auf die Couch und mir bleibt nichts anderes übrig als seiner Einladung zu folgen. "Erzählen sie mir doch, woher sie unseren Grafen kennen", der Alkoholgeruch dringt scheinbar aus jeder seiner Poren und mir wird übel. Lord Brompton aber merkt sichtlich nicht, dass ich von seinem Geruch würgen muss und beugt sich näher zu mir herunter. "Ich..äh...ich...ähh", unsicher was ich sagen soll und vor allem sagen darf, lehne ich mich nach hinten. "Nur zu nicht sos chüchtern oder macht sie meine Gegenwart nervös? Kann ich verstehen ich ein Lord, sie ein einfaches Mädchen...", unvollendet lässt er den Satz in der Luft hängen und bellt ein lautes Lachen, dann beugt er sich zu mir vor uns spitzt erwartungsvoll die Lippen. Mit einem Aufschrei hole ich aus und boxe den Lüstling mit einem Faustschlag vom Sofa und genau in diesem Augenblick kommen auch Gideon und der Graf zurück in den Drachensaal. Ohhh Scheiße!


Keiner der Namen kam mir auch nur im entferntesten bekannt vor.
Gideon: "Keiner der Namen kommt ihr auch nur im entferntesten bekannt vor!"
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#130

RE: Rollenspiel

in Rubinrot 18.11.2013 22:27
von Bonnie x • 1.588 Beiträge

Gideon
Ich erstarre als ich sehe wie Gwen Lord Brompton haut. "Gwen" rufe ich aus und renne auf sie zu. "Was sollte das?" zische ich ihr leise zu und schaue sie mehr als fragend an. "Nun wie es bereits erwähnte. Das weibliche Geschlecht ... Mehr als Unreif" sagt der Graf und fixiert Gwen wieder. "Nun mien junger Freund, ihr werdet meiner Loge den Brief übermitteln. Nun geht. Wenn ich das nächste Mal auf den Rubin treffe, will ich, dass es bessere Manieren hat und mehr Sprachkenntnisse vorweißt!" ruft er aus und damit war klar, dass die Unterhaltung beendet ist.
Entsetzt, über die Wendung, nehme ich Gwen bei der Hand und ziehe sie hinter mir her. "Nun komm schon. Wir sprngen gleich zurück. Wir müssen uns ein wenig beeilen" sage ich und renne die Treppen hinunter. WIr sind grade im Kelergang, als ich das altvertraute Schwindelgefühl merke und dann umfasst meine Hand nichts mehr. Ich spüre ein ziehen und springe ebenfalls zurück.


'Du meinst - ein zweites Mal lässt du dich nicht von mir küssen?'
'Genau', flüsterte ich, unfähig, mich zu rühren.
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#131

RE: Rollenspiel

in Rubinrot 18.11.2013 22:31
von KleineMaus4 • 1.599 Beiträge

Gwenny:
Noch bevor ich mich von meinem Schock erholen und der Unterhaltung folgen kann, zieht mich Gideon aus dem Saal und schleppt mich hinunter in den Keller. Mein Kopf beginnt zu schmerzen und der Magen verknotet sich unwohl, dann verschwimmt auch shcon alles vor meinen Augen und ich werde von den Füßen gerissen. Mit einem Aufschrei lande ich wieder in der Gegenwart und gehe mit Fäusten auf Gideon los. "Hast du sie noch alle? Mich mit diesem Perversling allein zu lassen? Er wollte mich küssen!" das letzte Wort spucke ich Gideon geradewegs verachtlich vor die Füße. Mr.George packt mich von hinten an den Schultern und zieht mich von Gideon fort.


Keiner der Namen kam mir auch nur im entferntesten bekannt vor.
Gideon: "Keiner der Namen kommt ihr auch nur im entferntesten bekannt vor!"
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zuletzt bearbeitet 18.11.2013 22:38 | nach oben springen

#132

RE: Rollenspiel

in Rubinrot 18.11.2013 22:54
von Bonnie x • 1.588 Beiträge

Gideon
Ich hebe meine Arme um mich vor Gwens Schlägen zu schützen. "Hey. Du hast einen Lord geschlagen! Außerdem wollte der Graf mit mir alleine reden. Lord Brompton ist eigentlich nicht so!" gebe ich zurück und ziehe mir den Schnurrbart von der Oberlippe. "Du hättest einfach mal nichts sagen sollen. Warum konntest du den grafen nicht einfach ein bisschen lästern lassen?" erwieder ich laut und pfeffere Falk den Brief auf den Tisch. "Aber nein, Miss Gwendolyn -Ich-bin-eine-morderne-Frau- auch-im-Jahr-1844 Montrose konnte sich mal wieder nicht zügeln!" erwiedere ich aufgebracht. "Gideon" ruft Mr. George empört. "Ach lasst mich doch einfach alle mal in Ruhe. Bevor Gwen nicht gelernt hat, was Charlotte gelernt hat, mache ich keine Mission mehr mit ihr!" sage ich wütend und gehe durch den Flur nach oben.


'Du meinst - ein zweites Mal lässt du dich nicht von mir küssen?'
'Genau', flüsterte ich, unfähig, mich zu rühren.
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#133

RE: Rollenspiel

in Rubinrot 18.11.2013 23:23
von Bonnie x • 1.588 Beiträge

Gideon
Nachdem ich aus demKeller geflohen bin, bin ich ein wenig durch den Garten von Temple gelaufen um mich zu beruhigen, aber es klappte nicht.
Nun sitze ich in meinem kleinen Auto und schaue auf die alt ehrwürdigen Gebäude von Temple. Heute war ein beschissener Tag gewesen. Gwen macht einfach immer alles kompliziert. Es sollte nichts großartiges sein, ein Besuchbeim Grafen, wo ich ihm Gwen vorgestellt hätte, einen Austausch von Nettigkeiten und die Übergabe eines Briefes. Aber nein, Gwen muss ja einen Lord verprügeln und durch ihr Unwissen glänzen. VOr Wut boxe ich auf das Lenkrad und die Hupe gibt ein Lebenszeichen von sich. "VERDAMMT" rufe ich laut auf und knalle mit dem Kopf gegen das Lankrad. Das Atuo bekommt meine ganze Wut zu spüren, auch wenn es nichts dafür kann. Mein Handy piept, aber ich beachte es nicht.
Warum war alles auf einmal so kompliziert? Charlotte hätte genickt, ihr liebliches Lächeln gezeigt und eine perfekte Antwort auf französisch gegeben. Der Graf hätte daran wohl nichts ausgesetzt. Aber das war die reinste Katastrophe. Hoffentlich sieht er das genauso wie ich und will Gwen erstmal irgendwo in einem Kellerraum wissen.
WIeder piept mein Handy und ich drehe meinen Kopf ruckartig zu dem Geräusch. Ein paar Haare fallen aus dem lockeren Zopf, den ich mir im Garten gemacht habe. Mein Blick ist böse und ich entsperre das Gerät. Zwei Nachrichten. Ich habe keine Lust sie zu lesen und lösche sie einfach. Das Handy lasse ich wieder auf den Beifahrerplatz fallen und schließe meine Augen. In meinem Kopf reift eine Idee, aber ich wusste, niemand würde es verstehen. Ich verstehe sie ja selbst nicht. Aber es schien so selbstverständlich, dass ich gar nicht darüber nachdenke. Das gibt böses Blut Gideon! denke ich mir noch und entsperre wieder das Handy. Meine Finger texten wie von selbst, als sei mein Gehirn graewegs in die Finger gewandert, nur um so noch shcneller die Buchstaben tippen zu können.
Heute war ein echt grausamer Tag! Gwen hat so ziemlich ales vermasselt, was es zu vermasseln gibt. Ich meine, du wärst nie auf die Idee gekommen einen Lord in den Magen zu boxen und das vor dem Grafen und mir. Ich bin einfach nur beschämt und sie hat die Arbeit der Loge in dieser zeit mehr als ... beschmutzt. Erst jetzt wird mir echt klar, was ich an dir hatte bzw. habe! Ich weigere mich zur Zeit, Missionen zu erfüllen, vorallem wenn deine Cousine dabei ist. Werde also erstmal nur noch elapsieren und mien Studium voran treiben. Ich weiß auch gar nicht, warum ich dir das jetzt alles schreibe. Onkel Falk hat wohl recht, dass Beziehungen von den Montroses und den De Villiers unter keinem guten Stern stehen. Hab noch einen guten und schönen Tag. Ich werd mal versuchen auf andere Gedanken zu kommen ... Wahrscheinlich schreibe ich dir das, weil du immer mehr als eine gute Freundin warst! Dein Gideon
Ich starrte auf den Display wo 'Sendevorgang läuft' steht und endlich wird sie verschickt. Warum habe ich jetzt Charlotte diese SMS geshcrieben? Gott Gideon, du bist so mega verwirrt. Bist wirkst mir ein wenig hilflos ... Ach wirklich Gedächtnis? Schön dass es dir auch mal auffällt! ... Jetzt würde ich auch schon Selbstgespräche in meinem Kopf. "Jetzt reicht es" sage ich laut und starte den Motor und fahre Richtung Chelsea. Zurück zu meiner Wohnung. Wo ich hoffentlich erstmal ein wenig runter kommen kann. Hoffentlich!


'Du meinst - ein zweites Mal lässt du dich nicht von mir küssen?'
'Genau', flüsterte ich, unfähig, mich zu rühren.
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#134

RE: Rollenspiel

in Rubinrot 19.11.2013 14:53
von KleineMaus4 • 1.599 Beiträge

Charlotte:
Langsam erwacht Charlotte wieder zum Leben, mit jeder Stunde findet sie mehr und mehr in ihren Alltag zurück und schafft es sogar sich zum Abendessen zu zwingen. Was soll denn dieses Theater ich sitze hier und esse mein Hühnchen aber in Wahrheit ist mein Leben doch vorbei...oder etwa nicht? Träge begibt sie sich wieder zurück in ihr Bett und greift nach ihrem Mp3-Player, mit den Kopfhörern bewaffnet lässt sie sich in die Kissen sinken. Eine leise Melodie ertönt und eine zarte Stimme beginnt eine Ballade zu singen. So ist es gut, alles nur nicht denken!
Sie liegt mehrere Stunden so da, die Kopfhörer im Ohr und immer den gleichen Song hörend, als plötzlich ihr Handy auf sich aufmerksam macht und anfängt zu vibrieren. Genervt greift Charlotte nach dem Störenfried und will es schon gegen die Wand schleudern, als sie den Absender sieht. "Gideon!", als könnte er sie sehen, fängt Charlotte an sich unsicher übers Haar zu streichen und die langen Wellen mit ihren Fingern zu kämmen. Mit zittrigen Händen öffnet sie die lange Sms und ließt sie, ein Mal, zwei Mal, drei Mal...
"Er liebt mich doch!", laut kreischend drückt Charlotte sich ein Kissen ins Gesicht und schreit einen Moment hinein um nicht an ihrer Freude zu ersticken. Schnell zieht sie sich an und legt ein feines Make-Up drauf, mit geübten Griffen flechtet sie ihr Haar zu einer akkuraten Hochsteckfrisur und greift nach ihrer Handtasche. Im vorbeigehen an Lady Arista, haucht sie ihrer Großmutter einen Kuss auf die Wange. "Charlotte, Kind! Was ist denn in dich gefahren?", mit dem üblichen verkniffenen Gesichtsausdruck schaut sie Lady Arista missbilligend an, doch Charlotte kümmert sich nicht darum, stattdessen beschleunigt sie ihre Schritte und schlüpft nach Draußen in die kühle Abenddämmerung. Das Taxi wartet bereits vor die Tür und Charlotte gibt dem Fahrer Gideons Adresse. Sie trommelt nervös mit den Fingersitzen auf dem Sitz herum, kann ihr Grinsen jedoch nicht verbergen.
"Sie können mich hier raus lassen!", sagt sie dann als das Taxi um die Ecke biegt und in Gideons Straße zum Stillstand kommt. Rasch wirft sie dem Fahrer einen 20-er hin und steigt aus dem Wagen.
Charlotte merkt kaum, wie sie die kleien Straße überquert und völlig atemlos vor seinem Haus stehen bleibt. "Gideon", flüstert sie leise und alles an dem Haus erinnert sie an ihn und ihre gemeinsamen Stunden hier. Voller Vorfreude drückt sie auf die Klingel und wartet bis jemand die Tür öffnet.

Gwenny:
Nach dem plötzlich Abgang von Gideon geleitet mich Mr.George nach draußen und setzt mich in die bereits gewohnte Limousine. Bereits beim Einsteigen fische ich mein Smartphone aus der Tasche und wähle Leslies Nummer. "Les, ich komme zu dir, es ist dringend", sage ich monton und gebe Marley die Adresse. "Miss Gwendolyn, ich äh, ich habe strenge Vorgaben sie unverzüglich nach Hause zu fahren", gibt dieser zu bedenken und ich strafe ihn mit einem bösen Blick "Marley, wollen sie sich wirklich mit dem Rubin anlegen?", frage ich mit hochgezogener Augenbraue, Marleys Augen weiten sich und er heftet seinen Blick starr auf die Straße "Nein Miss, wie sie wünschen, Miss", stottert er und das Fahrzeug setzt sich langsam in Bewegung. "Etwas schneller, Marley!", befehle ich barsch und imitiere dabei den Tonfall von Gideon.
Ich sprinte ungeduldig die Treppe zu Leslies Zimmer hoch und reiße ihre Tür auf, meine beste Freundin sitzt bereits in ihrem plüschigen Schlafanzug im Bett und hat für uns beide Kekse und Tee vorbereitet. "Leslie, mit dem Grafen stimmt etwas nicht...er hat mich gewürgt und hat mich dabei noch nicht einmal berührt", völlig außer Atem von den Ereeignissen des Tages lasse ich mich zu ihr aufs Bett fallen und sehe sie verängstigt an.


Keiner der Namen kam mir auch nur im entferntesten bekannt vor.
Gideon: "Keiner der Namen kommt ihr auch nur im entferntesten bekannt vor!"
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Für den Fall, dass er es konnte, sah ich ihn an und dachte mit aller Kraft: Du. Blöder. Angeber.
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#135

RE: Rollenspiel

in Rubinrot 19.11.2013 21:28
von Bonnie x • 1.588 Beiträge

Gideon
Ich liege antriebslos auf der Couch und schaue immer wieder auf mein Handy. Als keine Antwort kommt werfe ich das Ding auf den boden. Das klingeln der haustür bekomme ich erst nicht mit. Erst als mein Gehirn dies verarbeitet hat, springe ich auf und drücke den Türöffner. Dann lasse ich mich wieder auf dss sofa fallen. Ich erwarte keinen Besuch. Wer sollte denn schon kommen? Charlotte hätte bestimmt eine SMS geschrieben, die meine Laune noch mehr runter zieht.

Leslie
Sie sitzt auf ihrem bett und wartet auf Gwen. Als sie hereinkommt hrinse ich sie an. "Was? Er hat was gemacht? Aber was hat denn dein zeitreisefreund gemacht??" fragt sie Gwen. "Los komm. Ich helfe djr und stehe dir bei .... und wenn es sein muss machen wir morgen einen auf krank und dann recherchieren wir myl alles" erklärt sie. Dann rutscht sie zu ihr herüber und nimmt gwen in den Arm.


'Du meinst - ein zweites Mal lässt du dich nicht von mir küssen?'
'Genau', flüsterte ich, unfähig, mich zu rühren.
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