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#76

RE: Rollenspiel

in Rubinrot 14.11.2013 01:39
von Bonnie x • 1.588 Beiträge

Gideon
Ich beobachte stumm die Szene die sich mir hier bietet. Perfekt ins Licht gesetzt durch die Scheinwefer, der Limosine, die je nur eine Hälfte der Person beleuchtet, während die andere Hälfte in Dunkelheit liegen.
Charlotte und Gwen und stehen sich gegenüber. Abstoßend wie zwei Magnete wirken sie auf mich. Man kann sie nicht zusammendrücken, denn sie gehören nicht zusammen.
So wie das Scheinwerfrelicht die beiden in Licht und in Dunkelheit hüllt, so fühle ich mich auch. Licht und Schatten, aber ich kann beides nicht genau einordnen. Auf so etwas war ich ganz sicher nicht vorbereitet gewesen, ein Umstand der sich nicht vermeiden lässt, manchmal zumindest.
Langsam versuche ich in mienem Inneren aufzuräumen. Da sind Dinge, denen ich mir vollkommen sicher bin.
Gwendolyn tut mir Leid und zwar wirklich. Und das ist jetzt kein so dahergekommener Gedanke. Das Foto hat ihr wahrscheinlich mehr bedeutet als alles andere.
Auch Charlotte tut mir Leid. Sie wurde ihr ganzen Leben darauf vorbereitet ein Zeitreisender zu sein. Sie hatte Spaß. Wir hatten Spaß und dann ganz plötzlich war sie doch nicht mit dem Gen geboren worden.
Ist es dann normal, so eine Reaktion zu zeigen?[/i] frage ich mich selbst. Wie würde ich mich wohl verhalten. Wäre ich enttäuscht oder wutend? Froh oder Traurig?Würde ich die Sachen meines Cousin genauso behandeln? Nein, wahrscheinlich nicht. All diese Entschlüsse habe ich binnen weniger Sekunden gefasst und verarbeitet.
Ich sehe wie Charlotte auf mich zu kommt und ich weiß nicht, wie ich aussehe? Blitzt da etwas die Verwirrung durch? Oder die Wut? Oder vielleicht sogar ein wenig der Eckel? Oder aber die Freude über unser Wiedersehen? Ich weiß es nicht und eigentlich wollte ich es auch nicht wissen. Wenn sie so reagiert, ist da nicht mein Auftrag vollkommen aufgegangen? Nur leider am falschen Rubin. Ich beiße die Zähne auf einander und verschränke die Arme, als Charlotte näher kommt. "Charlotte" sage ich kurz und warte, was als nächstes kommt.


'Du meinst - ein zweites Mal lässt du dich nicht von mir küssen?'
'Genau', flüsterte ich, unfähig, mich zu rühren.
'Schade', sagte Gideon, wobei sein Mund so nahe an meinen kam, dass ich seinen Atem auf meinen Lippen fühlte. Mir war klar, dass ich mich nicht unbedingt so verhielt, als würde ich meine Worte ernst meinen."
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#77

RE: Rollenspiel

in Rubinrot 14.11.2013 01:47
von KleineMaus4 • 1.599 Beiträge

Gwenny:
Ich packe schnell noch meinen Notizblock mit den fertigen Hausaufgaben in die Tasche und bin fertig und zwar nicht nut mit dem Aufräumen. Kurz angebunden drehe ich mich um und winke Marley und Gideon zu "Tschüß, danke fürs Nachhausefahren",rufe ich so neutral wie möglich zu, denn schließlich soll keiner sehen, wie verletzt ich wirklich bin. Ich drücke meine Tasche und das darin völlig zerstörte Foto wie einen kleinen Schatz an meine Brust und stürze ins Haus. Mein erster Gang führt ins Badezimmer, hastig schließe ich die Tür und breche am Boden zusammen. Was habe ich bloß getan, dass alles so schief läuft?, schießt es mir durch den Kopf und ich wünsche mir vom ganzen Herzen, dass alles wieder normal wäre und mein Dad jetzt bei mir wäre.

Charlotte:
Strahlend fällt sie Gideon um den Hals und haucht ihm einen kleinen Kuss auf die Wange. Leise kichernd sieht sie zu, wie Gwenny im Haus verschwindet und hinter sich die Tür zu knallt. "Es tut mir wirklich Leid, dass du diesen peinlichen Auftritt mitansehen musstest aber du weißt ja wie kindisch meine Cousine ist, sie weiß einfach nicht wann sie Ruhe geben soll". Nach einem kurzen Blick in den Wagen nickt sie kurz angebunden Marley zu und wendet sich wieder an Gideon. "Wollen wir noch etwas unternehmen?"


Keiner der Namen kam mir auch nur im entferntesten bekannt vor.
Gideon: "Keiner der Namen kommt ihr auch nur im entferntesten bekannt vor!"
Himmel! Konnte er etwa meine Gedanken lesen?
Für den Fall, dass er es konnte, sah ich ihn an und dachte mit aller Kraft: Du. Blöder. Angeber.
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#78

RE: Rollenspiel

in Rubinrot 14.11.2013 01:59
von Bonnie x • 1.588 Beiträge

Gideon
Ich schaue zu wie Gwen verschwindet. "Gute Nacht Gwendolyn" sage ich laut und Marley winkt ihr nur zu. Er setzt sich bereits wieder ins Auto. Ich spüre Charlottes Lippen auf meiner Wange.
Dann schaue ich Charlotte an und ziehe eine Augenbraue hoch. "Charlotte, ich weiß, dass das alles super frustrierend ist. Aber das ..." Ich hebe den Arm nach oben zu dem Fenster und auf die Straße. "...das war irgendwie falsch und kindisch" sage ich nur.
Ich bin immer noch so hin und hergerissen, dass ich nicht genau weiß was ich will. "Charlotte. Ich bin ja nicht immer weg und du kannst doch wirklich froh über diesen Umstand sein." setzt ich an und hole Luft. "Das habe ich dir doch schon heute Nachmittag gesagt. Dir steht jetzt alles offen. Die ganze Welt. Amerika, Peru, mexiko, Australien, Japan, Südafrika. Die hast keine verschlossenen Türe mehr. Ich, ich werde mein gazes Lebe hier in London verbringen, immer gebunden an den Chronografen. Meine Mutter hatte es nie wirklich für mich gewollt. Glaub mir, wenn es jemanden gibt, der sagt 'Komm Gideon, wir tauschen, ich hab keine Lust auf Abenteuer' ich würde sofort mit ihm tauschen. Ich würde mich sofort in ein Flugzeug setzten und so viele Kilometer wie nur möglich zwischen Temple und mir bringen. Aber ich kann es. Ich werde es nie können. Und wenn die Aufgabe mit dem Chronografen erfüllt ist, habe ich gar keine Aufgabe mehr, die mir den Alltag versüßen könnte. Dann werden Gwen und ich die nachmittage irgendwo in der Vergangenheit in einem Kellerraum verbringen. Das ist meine Zukunft, aber deine, deine hat plötzlich so viele Möglichkeiten. Warum willst du das nicht einsehen?" frage ich nun kläglich und lege meine Hände auf ihre Schultern und schüttelt sie ein wenig. Ich will doch nur das sie zur Vernunft kommt.
"Ich will nur noch nach Hause. Tut mir leid Charlotte" sage ich und löse mich von ihr. dann gehe ich langsamen Schrittes zum Auto.


'Du meinst - ein zweites Mal lässt du dich nicht von mir küssen?'
'Genau', flüsterte ich, unfähig, mich zu rühren.
'Schade', sagte Gideon, wobei sein Mund so nahe an meinen kam, dass ich seinen Atem auf meinen Lippen fühlte. Mir war klar, dass ich mich nicht unbedingt so verhielt, als würde ich meine Worte ernst meinen."
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#79

RE: Rollenspiel

in Rubinrot 14.11.2013 02:04
von KleineMaus4 • 1.599 Beiträge

Charlotte:
Ihre Unterlippe bebt leise als ich sie versucht seinen Gedanken zu folgen und leises Frösteln durcfährt ihren Körper. "Und ich wollte immer nur bei dir sein, der Rest ist dcoh vollkommen unwichtig",flüstert sie leise und dreht sich ebenfalls zum Gehen um. Plötzlich fest entschlossen dreht sie sich noch einmal um und sieht ihn an."Gideon? Du küsst mich aber du hast mir nie gesagt was genau du für mich empfindest...liebst du mich?"


Keiner der Namen kam mir auch nur im entferntesten bekannt vor.
Gideon: "Keiner der Namen kommt ihr auch nur im entferntesten bekannt vor!"
Himmel! Konnte er etwa meine Gedanken lesen?
Für den Fall, dass er es konnte, sah ich ihn an und dachte mit aller Kraft: Du. Blöder. Angeber.
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#80

RE: Rollenspiel

in Rubinrot 14.11.2013 02:14
von Bonnie x • 1.588 Beiträge

Gideon
Ich habe meine Hand an der Autotür. Ich halte inne, als ich ihre Frage höre. Langsam öffne ich die Tür und beuge mich rein. "Marley, haben sie noch ein wenig Geduld ja?" sage ich nun etwas höflicher. Marley schaut mich verwundert an und nickt. "N..na...türlich" stottert er mir zu. Ich lächel müde. "Danke". Dann schließe ich die Tür wieder und schaue Charlotte an.
"Charlotte. Ich mag dich. Ich mag dich wirklich. Meine Güte wir hatten so vielSpaß immer beim Fechten und mein Tanzen, dasskann ich nicht vergessen. Wir haben so viel Zeit miteinander verbracht, natürlich kommen da auch mal Gefühle hoch, die mehr sind als Freundschaft. Aber so, wie vorhin, so kenne ich dich nicht und ich weiß nicht, ob das deine wahres Gesicht ist, oder das hier, wie du jetzt vor mir stehst. So vie du immer vor mir standest. Ein wirklich hübsches Mädchen, hübscher als manch andere." erwiedere ich leise und drehe mich nun wieder um und öffne die Autotür zum zweiten Mal.


'Du meinst - ein zweites Mal lässt du dich nicht von mir küssen?'
'Genau', flüsterte ich, unfähig, mich zu rühren.
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#81

RE: Rollenspiel

in Rubinrot 14.11.2013 02:20
von KleineMaus4 • 1.599 Beiträge

Charlotte:
Sie hört ihm aufmerksam zu und nickt langsam. "Also hast du mich nur benutzt, du bist doch wie alle anderen Typen. Die ganzen Jahren völlig verschwendet und selbst du wendest dich jetzt von mir ab...ich dachte es wäre mehr zwischen uns, bedeutender aber ich verstehe, du wolltest nur immer einen gefügigen Rubin haben", ohne mit der Wimper zu zucken ruht ihr Blick auf ihm und sie wartet seine nächste Reaktion ab. Irgendwo tier in ihr drin, wünscht Charlotte sich, dass er fährt aber ein anderer Teil hat genau davor Angst.

Gwenny:
Langsam komme ich wieder zu mir und ich habe das dumpfe Gefühl, dass in meinem Körper keine Flüssigkeit mehr übrig ist um noch weitere Tränen zu vergießen. Mit zitternden Händen fische ich mein kleines Handy aus der Hosentasche und wähle die vertraute Nummer. "Hey, Les...ich bin zurück", flüstere ich heiser und kann weitere Schluchzer erfolgreich unterdrücken.


Keiner der Namen kam mir auch nur im entferntesten bekannt vor.
Gideon: "Keiner der Namen kommt ihr auch nur im entferntesten bekannt vor!"
Himmel! Konnte er etwa meine Gedanken lesen?
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zuletzt bearbeitet 14.11.2013 02:22 | nach oben springen

#82

RE: Rollenspiel

in Rubinrot 14.11.2013 02:33
von Bonnie x • 1.588 Beiträge

Gideon
Ich schaue sie verwirrt an. "Ich dachte du hattest kaum Zeit, dich in unserer Zeit damals noch mit anderen Jungs zu treffen. Wieso ziehst du uns jetzt alle über einen Kamm? Ich frage mich hier wirklich die ganze Zeit, welches dein wahres Gesicht ist. Bei diesem Mädchen, welches jetzt hier vor mir steht, kalt, unnahbar, abweisend, hat sich mien herzschlag nicht einmal beschleunigt. Bei der Charlotte, die mit einem Lächeln auf dem Gesicht herein kam, bei ihr hat sich mein Herzschlag beschleunigt. Aber ich kann es jetzt genauso gut sagen: Ihr seit echt ein zickiger Haufen, wenn ihr in der Pubertät sein. Eure Hormone schienen manchmal mehr mit euch durch zugehen, als euch lieb ist. Charlotte, bleib dir selbst treu, aber entscheide dich für welche Charlotte ... Denn mit dieser Version von ihr, wird mein Herz wohl keine kleinen Aussetzer mehr haben!" Ich verschränke miene Arme vor der Brust und schaue sie weiter an.

Leslie
Sie nimmt sofort ab, als sie die vertraute Nummer sieht. "Meine Güte Gwenny! Ich hab mir Sorgen ge... Gwenny WEINST du? War es so schlimm? Nun sag schon was? Was sind das für Typen? Was haben die mit dir gemacht? Warum weinst d? Kann ich dir helfen? Gwenny bist du noch dran? Warum redest du nicht?" fragt sie fast 3 Minuten am Stück ohne Luft zu holen.


'Du meinst - ein zweites Mal lässt du dich nicht von mir küssen?'
'Genau', flüsterte ich, unfähig, mich zu rühren.
'Schade', sagte Gideon, wobei sein Mund so nahe an meinen kam, dass ich seinen Atem auf meinen Lippen fühlte. Mir war klar, dass ich mich nicht unbedingt so verhielt, als würde ich meine Worte ernst meinen."
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#83

RE: Rollenspiel

in Rubinrot 14.11.2013 02:57
von KleineMaus4 • 1.599 Beiträge

P Haha voll der Rosenkrieg jetzt^^ PE

Charlotte:
Sie will ihm nicht zeigen wie sehr sie seine Worte verletzen und auch nicht zugeben, dass ihre Wut aus ihrer Unsicherheit seiner Gefühle zu ihr betreffend heraus rührt. Nachdem er seine Ansprache beendet hat, betrachtet sie ihn eine Weile schweigend und denkt an die vielen gemeinsamen Stunden, die sie in der Vergangenheit zusammen verbracht haben. Er hat Recht, in Laufe der Zeit hat ein Teil von ihr begonnen ihn zu lieben aber ein anderer und vielleicht war das auch der größere von beiden, liebte sie selbst einfach mehr.
Ein bedauerndes Lächeln schleicht sich auf ihre Lippen und lässt ihre Augen geheimnisvoll strahlen. "Dann beenden wir an dieser Stellen dieses peinliche Rollenspiel. Als Team waren wir immer unaufhaltsam aber jeder für sich ist am Ende doch die bessere Wahl. Wir brauchen neue Herausforderungen in unserem Leben und wenn wir wirklich füreinander bestimmt wären, dann hättest du nicht gezögert mir deine Liebe zu gestehen aber wenn deien Gefühle nach all den Jahren immernoch nicht dafür ausreichen mich zu lieben, dann ist es doch alles sinnlos. Ich bin es so Leid immer liebreizend und nett, witzig und doch neckisch zu sein, das bin ich, das war alles nur gespielt, weil ich dich beeindrucken wollte. Aber es ist alles in Ordnung, ich wünsche dir viel Glück aber sei nicht sauer, wenn ich jetzt sage, dass ich froh wäre dir niemals wieder zu begegnen." Ihre Stimme war ganz ruhig und verriet keinerlei Gefül. Mit wehenden Haaren drehte sie sich um und verbarg ihre Tränen. Ich muss ihn aufgeben, denn ich kann ihn leider nicht glücklich machen, diese Erkenntnis traf sie wie ein Faustschlag ins Gesicht und sie hatte ihre Entscheidung bereits getroffen. Schnellen Schrittens lief sie ins Haus und hoch in ihr Zimmer. Dort legte sie sich aufs Bett, vergrub ihr Gesicht in ein Kissen aber es kamen keine Tränen, denn dafür war es schon zu spät.

Gwenny:
"Nein, die waren alle ganz nett zu mir...naja nett ist vielleicht das falsche Wort. Natürlich sind fast alle dort völlig irre aber ich weine nicht wegen ihnen...es ist Charlotte! Sie ist vollkommen verrückt geworden und hat mein gesmates Zimmer verwüstet und dabei-" an dieser Stelle versakt mir kurz die Stimme und ich muss hart schlucken um fortfahren zu können. "...und dabei ging versehentlich das Foto meines Vaters kaputt", beende ich den Satz.
Mir war nicht ganz klar, weshalb ich Leslie nicht die ganze Wahrheit erzählen konnte und obwohl ich Charlotte im Moment vom ganzen Herzen verabscheute, war mir doch bewusst, dass sie nicht ganz bei sich war als sie das getan hatte. Genau in diesem Moment beshcloss ich auch unbewusst ihr zu verzeihen aber ich würde es niemals vergessen, viel zu groß war der Schmerz und die Enttäuschung. "Les, ich bin müde. Es geht schon wieder, ich bin einfach nur am Ende und muss schnell ins Bett. Wir reden Morgen ok?", ich warte Leslies Antwort gar nicht mehr ab, denn plötzlich wird mir übel und ich beeile mich zum Waschbecken zu kommen, wo ich mich gleich mehrmals überge und schließlich kraftlos auf dem Badezimmerteppich liegen bleibe.
Die Ereignisse waren einfach zu viel und Charlottes Ausbruch war die Krönung gewesen. Benommen verfalle ich langsam in einen ruhelosen Schlaf.


Keiner der Namen kam mir auch nur im entferntesten bekannt vor.
Gideon: "Keiner der Namen kommt ihr auch nur im entferntesten bekannt vor!"
Himmel! Konnte er etwa meine Gedanken lesen?
Für den Fall, dass er es konnte, sah ich ihn an und dachte mit aller Kraft: Du. Blöder. Angeber.
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#84

RE: Rollenspiel

in Rubinrot 14.11.2013 14:44
von KleineMaus4 • 1.599 Beiträge

P Diesen Post nenne ich: "Vika allein Zuhaus ^^ PE

Grace:
Den ganzen Tag war sie unsicher und mit vor Aufregung laut klopfendem Herzen durchs Haus getigert und hatte sich große Sorgen um Gwendolyn gemacht. Nachdem Lady Arista und Glenda mit Charlotte wieder aus Temple zurückkehrten, hatte es einen riesen Streit gegeben und sie war erschöpft in einen traumlosen Schlaf gefallen.
Mit schmerzenden Knochen bewegt Grace sich nun aus dem Bett und hält langsam inne. "Gwendolyn!", schreit sie panisch aus und rennt ins Zimmer ihrer Tochter. Das Bett ist ordentlich bezogen aber der Rest des Raumes sieht verwüstet aus und jemand hatte vergessen das Fenster zu schließen, denn eine riesige Pfütze breitet sich über den gesamten Boden aus. Mit schnellen Handgriffen knallt Grace das Fenster zu und stürmt die Treppe nach unten. "Gwendolyn! Gwen, Gwenny, wo steckst du?", panisch läuft sie durchs gesamte Haus und reißt alle Türen auf. Alle möglichen Szenarien schießen ihr durch den Kopf und sie droht gerade den Verstand zu verlieren, als sie schließlich ihre Tochter auf dem Badezimmerboden schlafend vor findet. "Gott sei Dank", flüstert sie erleichtert und bückt sich zu Gwendolyn herunter, liebevoll streicht sie ihr eine schwarze Strähne aus dem Gesicht und gibt ihr einen leichten Kuss auf die Wange. Meine Kleine, du bist ja so tapfer. "Es tut mir alles so schrecklich leid".

Gwenny:
Ich werde wach, weil jemand mein Gesicht berührt. Verwundert blinzele ich einige Male, bis ich einiger Maßen klar sehen kann. "Mum?", frage ich heiser und räuspere mich laut. "Was ist los? Habe ich verschlafen?", ich versuche mich zu bewegen aber der gesamte Körper tut mir weh und ich stöhne leise auf. Schwach lächelnd reibe ich mir den Kopf "Ich hatte einen echt irren Traum, angeblich habe ich das Zeitreisegen von Charlotte geerbt und bin mit einem anderen Zeitreisenden bei einer geheimen Loge gewesen..", ich kichere unsicher und sehe meine Mutter an, ihr bedauernder Gesichtsausdruck verrät mir, dass dies alles leider kein Traum war. "Oh", schaffe ich noch hervor zu würgen und sinke ein Stückchen in mich zusammen. Also alles doch kein Traum.

Grace:
Sie ist so erleichtert, dass es Gwendolyn zumindest körperlich gut zu gehen scheint, dass ihr fast die Tränen kommen, schnell blinzelt sie diese weg und drückt ihre Tochter ganz fest an sich. Wie ein Baby wiegt sie sie in ihren Armen und flüstert aufmunternd auf sie zu, immer wieder drückt sie ihr leichte Küsse auf Kopf und Wangen. "Es wird alles gut gehen, du wirst schon sehen", wiederholt sie ständig und versucht ihre Unsicherheit dies bezüglich nicht zu zeigen. "Mach dir keine Sorgen, die Loge wird dir bei allem helfen. Du musst da nur immer nach der Schule hin und für ein paar Stunden irgendwo in der Vergangenheit deine Hausaufgaben machen, das wird deinen Noten ganz sicherlich nicht schaden"

Gwenny:
Unsanft löse ich mich aus der Umarmung meiner Mutter. "Wieso hast du mich belogen?", frage ich sie und stehe auf, ich straffe meine Schultern und sehe sie von oben herab fragend an. Einige Sekunden verstreichen und sie macht keine Anstalten mir zu antworten. Mit zitternden Fingern greife ich in meine Tasche und hole den Brief von Falk de Villiers heraus. "Der Großmeister der Loge hat mir das hier für dich gegeben",sage ich und lasse den Brief auf ihre Hände fallen. "Ich muss jetzt in die Schule", ich wende mich zum Gehen, muss aber plötzlich inne halten, schnell drehe ich mich wieder zu ihr und sehe sie liebevoll an "Mach du dir keine Sorgen, ich verstehe das alles zwar nicht aber ich bin kein kleines Kind mehr, ich schaffe das alles", füge ich noch rasch hinzu und lasse sie alleine auf dem Boden sitzen, zu groß ist die Enttäuschung darüber, mein ganzes Leben lang belogen worden zu sein.
Obwohl ich keine Ahnung habe wie spät es ist, mache ich mich rasch für die Schule fertig. Kurz erwäge ich etwas zu Frühstücken aber bei dem Gedanken an die bohrenden Blicke von Lady Arista, Tante Glenda und Charlotte knotet sich mein Magen zusammen und ich muss würgen. "Also kein Frühstück", sage ich seufzend und knalle beim Verlassen des Hauses die Tür hinter mir zu. Im Laufschritt mache ich mich auf den Weg zur Schule und obwohl alle Straßen und die meisten Gesichter mir so vertraut vorkommen, habe ich das Gefühl eine andere zu sein udn nicht mehr dazu zu gehören.
In der Schule stelle ich fest, dass ich eine der ersten im Klassenzimmer bin und sogar noch Zeit habe mir in der Cafeteria einen Croissant zu holen. Schnell tippe ich eine SMS in mein Handy Bin schon da. Treffen in der großen Pause vor den Toiletten? G. und sende sie an Leslie. Mittwochs haben wir in den ersten zwei Stunden immer in verschiedenen Räumen Mathe und erst in der fünften Stunde wieder zusammen Geschcihte aber solange konnte ich nicht mehr warten.

Charlotte:
Auch Charlotte wird langsam wach und obwohl sie die ganze Nacht kein Auge zugetan hat, beschleicht sie jetzt das ungute Gefühl zu lange geschlafen zu haben. Mit leiser Hoffnung, dass alles doch noch gut ist, greift sie nach ihrem Handy und stellt fest, dass von Gideon keine Gute-Nacht-SMS regestriert wurde.
Erschöpft lässt sie sich zurück in die Kissen sinken und als Mr.Bernhard kommt um sie zu wecken, sagt sie lediglich, dass sie sich unwohl fühle und heute nicht zur Schule gehen könnte.
Unzählige Male versuchen Lady Arista und ihre Mutter auf Charlotte einzureden und sie zum Essen oder einem Spaziergang zu überreden aber jedes Mal müssen sie ohne eine Antwort davon ziehen und sie bewegt sich den ganzen Tag keinen Zentimeter aus dem Bett und spricht kein Wort. Der Schmerz in ihrem Inneren droht sie zu ersticken und jedes Mal wenn ihre Gedanken zum gestrigen Abend zurückkehren verspürt sie nicht nur ein widerliches Schamgefühl, sondern ist sich dessen was sie verloren hat ganz deutlich bewusst.
Irgendwie wird es weitergehen, es geht schließlich immer weiter...auch wenn es ohne ihn sein muss. An diesen gedanken klammert sie sich den Rest des Tages, bevor sie am späten Nachmittag einschläft und ruhelos von ihrer emeinsamen Zeit mit Gideon träumt. Laut Kreischend schreckt Charlotte hoch, als der Traum-Gideon ihr sagt, dass er sie nicht mehr haben möchte und Gwendolyn von nun an seine Begleiterin sein wird, mit einem bösartigen Aufblitzen in den Augen küsst er die Traum-Gwenny und grinst dann verächtlich zu der am Boden liegenden Charlotte herab "Du bist nicht gut genug, weder für mich, noch für die Loge...du warst es nie!"
Nach Luft ringend keucht sie auf und wischt den Schweiß von der Stirn, bevor sie sich ein Kissen ins Gesicht drückt und ihre hervorstoßenden Schreie zu ersticken versucht.

P Och Gottchen, jetzt wo ich das sos chreibe tut mir Charlotte total leid, ich bin ein Monster!!! -.- PE


Keiner der Namen kam mir auch nur im entferntesten bekannt vor.
Gideon: "Keiner der Namen kommt ihr auch nur im entferntesten bekannt vor!"
Himmel! Konnte er etwa meine Gedanken lesen?
Für den Fall, dass er es konnte, sah ich ihn an und dachte mit aller Kraft: Du. Blöder. Angeber.

zuletzt bearbeitet 14.11.2013 14:55 | nach oben springen

#85

RE: Rollenspiel

in Rubinrot 14.11.2013 21:13
von Bonnie x • 1.588 Beiträge

Gideon
Ich lasse Charlotte ausreden, denn ich weiß aus Erahrung, dass man sie nicht unterbrechen sollte. Stumm lasse ich alles von ihr über mich ergehen. Es gab damals eine Vorschrift, die ich einhalten sollte. Persönlich vom Grafen. Ich hab sie eingehalten. Mehr als das. "Frauen sind berechenbar. Vorallem verliebte Frauen" höre ich ihn noch heute sagen. Es war meine Aufgabe und ich habe sie gemeistert, doch sie hat auch SPuren auf mir hinter lassen. Ich liebte Charlotte. Auf eine andere Art. Ich kann es selbst nicht erklären.
Auf ihren Abschied, nicke ich nur und steige dann ins Auto. Marley fährt los, ohne noch etwas zu sagen. Vor meiner Wohnung hält er und ich steige wortlos aus.
In meiner Wohnung pfeffere ich Tasche und Jacke in eine Ecke und lasse mich auf meine Matraze fallen. Ich weiß nicht, was mir mehr weh tut. Charlottes gebrochenes Herz, an dem ich schuld bin, oder Gwendolyns Verzweiflung, als sie ihre Sachen sah, oder ich, der sich damit abfinden muss, eine sehr sehr gute und wichtige freundin verloren zu haben.
Langsam drehe ich mich auf die Seite und schaue zu dem Fenstr. Der Vorhand ist auf und ein paar Sterne funkeln am Himmel. Meine Hand sucht wie von selbst und öffnet eine SMS. Ich will ihr wie jeden Abend eine Gute-nacht SMS schreiben, aber bevor ich einen text verfassen kann, besinne ich mich eine besseren und schließe alles wieder. Warum noch unnötog Salz in die Wunden streuen? Meine ganze Arbeit, beginnt bei Gwendolyn von vorne und ich fühle mich jetzt schon eckelhaft und auf gut deutsch, scheiße deswegen. Von einer plötzlichen Energie gepackt springe ich auf und ziehe mir meine Sportsachen an. Von meinem kleinen Tisch schnappe ich mir Schlüssel und MP3-Player und gehe raus. Ich verfalle in mein übliches Tempo und jogge durch das nächtliche Chelsea. Ich verspüre keine Müdigkeit und keine Erschöpfung. Ich weiß nicht wie lange ich gelaufen bin, aber ich komme erst weit nach Mitternacht wieder heim und lasse mich auf Bett fallen, wo mich ein unruhiger Schlaf packt.

Leslie
Sie ist verwirrter als noch vor dem Gespräch. Ihr Drucker läuft auf Hochtouren und es wundert sie, dass er noch nicht geschmolzen ist. Alles was sie für interessant erachtet, druckt sie aus. Der große Brand von London, Pest, Pocken usw. Als es nach Mitternacht ist, geht sie erschöpft ins Bett und wird von einem Weckerklingeln geweckt. Langsam macht sie sich fertig und nimmt alle die Zettel mit, die sie ausgedruckt hat. Ihr Handy klingelt und sie schaut drauf. Die SMS kommt von Gwen. Ich bin unterwegs. Komme aufjedenfall zu dem Treffen. Hab da einiges was wichtig für dich sein kann! L. texte ich beim Laufen zurück und steige in eine der U-Bahnen und fahre zur Schule, wo ich wenig später auch ankomme und ins Klassenzimmer gehe.


'Du meinst - ein zweites Mal lässt du dich nicht von mir küssen?'
'Genau', flüsterte ich, unfähig, mich zu rühren.
'Schade', sagte Gideon, wobei sein Mund so nahe an meinen kam, dass ich seinen Atem auf meinen Lippen fühlte. Mir war klar, dass ich mich nicht unbedingt so verhielt, als würde ich meine Worte ernst meinen."
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#86

RE: Rollenspiel

in Rubinrot 14.11.2013 21:25
von KleineMaus4 • 1.599 Beiträge

Gwenny;
Die Stunde zog sich wie Kaugummi und endlich, endlich erklingt die erlösende Schulklingel. Noch bevor der Lehrer seinen Untericht beenden kann, schnappe ich mir meine Sachen und laufe mit einer gemurmelten Entschuldigung aus dem Klassenraum und in Richtung der Mädchentoiletten. Mein Handy hatte vorhin vibriert und ich schaue kurz angebunden auf das Display, eine Nachricht von Leslie, sie schreibt, dass sie auf jeden Fall zu dem Treffen kommen wird und dass sie etwas interessantes für mich hätte. Ich muss schmunzeln. So wie ich meine beste Freundin kenne hat sie sicher die ganze Nacht lang ganz Wikipedia durchgelesen und alles was sie finden konnte gesammelt. Lächelnd schüttele ich den Kopf und kann nicht verhindern, dass sich ein warmes Gefühl in meinem Inneren ausbreitet. Wie konnte ich jemals denken allein zu sein? Egal was passiert, Leslie ist immer für mich da! Von diesem Gedanken beflügelt, finde ich meine jetzige Situation plötzlich gar nicht merh sooo schlimm...naja, es ist schon nicht gerade die Zukunft die ich mir erhofft hatte aber Zeitreisen haben doch auch etwas Gutes an sich.
Wie verabredet warte ich vor den Toiletten auf Leslie und als sie angerannt kommt suchen wir uns zusammen ein abgelegenes Plätzchen auf dem Schulhof, wo ich sie schnell auf den neuesten Stand bringe. "...und dann brachte Gideon mich in der Limousine nach Hause, wo Charlotte ein riesen Theater veranstaltet und meine gesamten Sachen aus dem Fenster geworfen hatte.", schloss ich meine Erläuterungen ab und zupfte unsicher an meiner Schuluniform herum. "Wie verrückt klingt das alles?", frage ich sie und meide dabei den direkten Augenkontakt.


Keiner der Namen kam mir auch nur im entferntesten bekannt vor.
Gideon: "Keiner der Namen kommt ihr auch nur im entferntesten bekannt vor!"
Himmel! Konnte er etwa meine Gedanken lesen?
Für den Fall, dass er es konnte, sah ich ihn an und dachte mit aller Kraft: Du. Blöder. Angeber.
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#87

RE: Rollenspiel

in Rubinrot 14.11.2013 21:40
von Bonnie x • 1.588 Beiträge

Leslie
SIe hört Gwen geduldig zu und schaut ihr bei der eltzten Frage offen ins Gesicht. "Also ganz ehrlich Gwenny? Jeden anderen würde ich für verrückt halten, aber nicht deine Familie und dich auch nicht. Ich meine WOW. Dieser Pferdeschwanzträger ist also ebenfalls ein Zeitreisender? Naja eigentlich nur Logisch. Charlotte wird ja wohl kaum viele Freunde haben. Das hätten wir auch sleber herausfinden können." gibt sie zu und macht sie eine weitere Notiz in ihrem Notizheft. Sie hat während des ganzen Gespräches Sachen aufgeschriebem, die sie später nach schauen müsste. "Nun ja. Da bin ich ja echt ma gespannt was das wird. Und Charlotte ist so richtig ausgerastet? Es tut mir wirklich leid wegen dem Foto, ich weiß ja, wie wichtig dir Erinnerungsstücke von ihm sind." sagt sie aufmundernt und drückt sie einmal fest. "Nun jetzt zu meinen Infos" holt sie überschwänglich aus und zieht einen weiteren Ordner aus ihrer Tasche "TAAATAAATAADAAAA!" ruft sie und wirft diesen Gwen in den Schoß. "Erstmal so, was ich übr die geschichte von London gefunden habe. Die Sachen hier," sie tippt auf ihr Notizheft "werd ich gleich heute noch recherchieren. Wann wirst du wieder abgeholt zum elapsieren?" fragt sie offen heraus.


'Du meinst - ein zweites Mal lässt du dich nicht von mir küssen?'
'Genau', flüsterte ich, unfähig, mich zu rühren.
'Schade', sagte Gideon, wobei sein Mund so nahe an meinen kam, dass ich seinen Atem auf meinen Lippen fühlte. Mir war klar, dass ich mich nicht unbedingt so verhielt, als würde ich meine Worte ernst meinen."
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#88

RE: Rollenspiel

in Rubinrot 14.11.2013 21:51
von KleineMaus4 • 1.599 Beiträge

Gwenny:
Ich bewundere Leslie für ihre Begeisterungsfähigkeit sehr. Nachdenklich blättere ich die Seiten des Ordners durch und staune. "Wow, Les! Hast du denn überhaupt geschlaffen? Das ist ja der Wahnsinn!",rufe ich begeistert aus und strahle meine Freundin an. Was wäre ich nur ohne sie?
"Wann wirst du abgeholt", fragt Leslie und ich verziehe missbilligend mein Gesicht. "Direkt nach der Schule, also habe ich noch 2 Stunden Zeit bevor Mr. Großkotz de Velliers mich abholen kommt", ich verdrehe die Augen und seufze leise beim Gedanken an Gideon. "Les? Was hälst du eiegntlich von arroganten Zeitreisenden mit Pferdeschwänzen?", frage ich vorsichtig und schaue Leslie direkt in die Augen.

Grace:
Nachdem Gwendolyn gegangen ist, bleibt sie noch eien Weile stumm auf den Boden sitzen und wendet den Brief in ihren Händen hin und her. Falk möchte sich mit ihr treffen und ihr einige Fragen stellen. Was will er von mir?, diese Frage stellt Grace sich immer und immer wieder aber ihr will einfach keine Antwort darauf einfallen.
Nach reichlicher Überlegung macht sie sich shcließlich doch auf den Weg nach Temple und wird am Tot bereits von Mr. George erwartet. "Ah, Mrs.Shepherd, welch eine Freude, dass sie unserer Einladung gefolgt sind", sagt er freundlich und macht Platz, damit Grace eintreten kann. "Hallo Mr.George, ich hoffe, ich habe sie nicht zu lange warten lassen", erwidert sie schwach und krampft sich unwillkürlich zusammen als sie in das Büro von Falk de Velliers geführt wird. "Falk", sagt sie nur zur Begrüßung und sieht zu, wie alle Anwesenden den Raum verlassen und Mr.George hinter ihnen die Tür schließt.


Keiner der Namen kam mir auch nur im entferntesten bekannt vor.
Gideon: "Keiner der Namen kommt ihr auch nur im entferntesten bekannt vor!"
Himmel! Konnte er etwa meine Gedanken lesen?
Für den Fall, dass er es konnte, sah ich ihn an und dachte mit aller Kraft: Du. Blöder. Angeber.
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#89

RE: Rollenspiel

in Rubinrot 14.11.2013 22:02
von Bonnie x • 1.588 Beiträge

Leslie
"Natürlich hab ich geschlafen" ruft sie entgeister auf. "Gefällt es dir wirklich?" fragt sie kleinlaut hinterher. Ihre Miene verdunkelt sich und sie schaut auf den Boden. "Wird es jetzt immer so sien, dass wir uns 'nur noch' in der Schule sehen?" flüstert sie nun und schaut betreten auf ihre Füße. Dann ruft sie sich ihre Erinnerung an den Jungen mit dem Pferdeschwanz ins Gedächtnis. "ich weiß nicht Gwen. Ich hab ihn ja nur mal aus der Ferne gesehen und da kann man einen Menschen nicht gut 'erkennen'. Aber ich werd den mal googlen!" ruft sie wieder etwas beigesterter aus. "Hey" sagt sie plötzlich und boxt Gwen freundschaftlich gegen den Arm. "Kannst du mir mal was aus der Vergagenheit mitbringen?" fragt sie mit einem Leuchten in ihren Augen.

Falk
Er sitzt an seinem Schreibtisch und alsGrace herainkommt verlassen, wie auf ein Signal alle anderen den Raum. Falk erhebt sich und strahlt Grace an. "Grace! Meine Güte wie lange es schon her ist." ruft er erstaunt aus und geht um den Tisch herum und mustert sie aufmerksam. "Du hast dich kein bisschen verändert" gibt er leise hinzu und bietet ihr einen Platz am Fenster am. Dort stehen zwei gemütlich aussehende Stühle und ein Tischchen mit Tee und Gebäck. "Es freut mich, dass du zu mir gekommen ist. Ich habe da wirklich ein paar Fragen an dich" setzt er hintenan und setzt sich auf einen der Stühle.


'Du meinst - ein zweites Mal lässt du dich nicht von mir küssen?'
'Genau', flüsterte ich, unfähig, mich zu rühren.
'Schade', sagte Gideon, wobei sein Mund so nahe an meinen kam, dass ich seinen Atem auf meinen Lippen fühlte. Mir war klar, dass ich mich nicht unbedingt so verhielt, als würde ich meine Worte ernst meinen."
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#90

RE: Rollenspiel

in Rubinrot 14.11.2013 22:16
von KleineMaus4 • 1.599 Beiträge

Gwenny:
Ich spüre plötzlich wie Leslie unsicher wird und bekomme ein schlechtes Gewissen. Schnell nehme ich sie in den Arm und halte sie eine Weile fest. "Du bist meine beste Freundin, Les und zwischen uns wird sich nie etwas ändern", sage ich aufmunternd und versuche in meine Stimme als die Gefühle und die Dankbarkeit hineinzulegen, die ich für Leslie empfinde.
Bei ihrer Frage muss ich lachen und knuffe sie in die Seite. "Na klar! Was möchtest du denn haben? Ein Dinosaurierei oder doch lieber ein Pestopfer?", gebe ich grinsend zurück und überlege, wieviel ein Dinosaurierei wiegen könnte und ob ich wirklich eins mitbringen könnte. Mit einem schnellen Blick auf die Uhr stelel ich fest, dass unsere Pause fast rum ist. Da ich heute besser vorbereitet sein möchte als gestern, schaufle ich ordentlich viel Essen in mich hinein und stürze meine zweite Flasche Wasser hinterher.

Grace:
Sie bleibt vor dem Tisch stehen und sieht zu fragend zu Falk rüber. "Nein, danke, ich stehe lieber", sagt Grace eiskalt. "Was willst du von mir, Falk? Ich glaube nicht, dass ich dir viel zu sagen hätte!", stur verschränkt sie die Arme vor der Brust und wappnet sich bereits für die Vorwürfe, die gleich mit Sicherheit kommen werden.

P Gideon, Gideon, Gideon! Er holt gleich Gwenny ab...schalalala ^^ PE


Keiner der Namen kam mir auch nur im entferntesten bekannt vor.
Gideon: "Keiner der Namen kommt ihr auch nur im entferntesten bekannt vor!"
Himmel! Konnte er etwa meine Gedanken lesen?
Für den Fall, dass er es konnte, sah ich ihn an und dachte mit aller Kraft: Du. Blöder. Angeber.
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