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Charlotte:
Sie schnaubt und wünschts ich sofort, sie hätte es nicht getan aber wenn sie ohnehin schon wieder dabei waren sich zu streiten, dann konnte sie jetzt auch genauso gut alles aussprechen was ihr auf dem herzen lag. "Dir geht es mies? Gideon, wirklich? Dir? Ohja, natürlich ich habe es vergessen natürlich wurde dein Leben komplett verändert von einem auf den anderen Tag und anstatt, dass ich für dich da gewesen bin, bin ich natürlich munter in der Zeit herumgesprungen und habe mich mit deinem Cousen vergnügt? Oh, stimmt ja, das hast ja du getan!", sie merkt nicht wie ihre stimme immer lauter wird, bis sie anfängt ihm alle Worte förmlich ins Gesicht zu schreien. "Das ist so unfair von dir. Egal welche Umstände uns von einander trenne, wir waren bislang stets füreinander da aber du hast mich einfach im Stich gelassen und erwartest jetzt, dass ich dir helfe?"
Keiner der Namen kam mir auch nur im entferntesten bekannt vor.
Gideon: "Keiner der Namen kommt ihr auch nur im entferntesten bekannt vor!"
Himmel! Konnte er etwa meine Gedanken lesen?
Für den Fall, dass er es konnte, sah ich ihn an und dachte mit aller Kraft: Du. Blöder. Angeber.

Gideon
Ich höreihr erstmal nur stumm zu. Dann stehe ich auf und schaue sie an.
"Ja verdammt. Mir geht es ein wenig scheiße." Er zeigt auf sie. "Du wießt genau, wie ich zu deiner jetzigen Situation stehe." Ich fange an ein wenig auf und ab zu laufen. "Du kennst mich und du weißt, dass ich niemals so unordentlich bin" dabei zeige ich auf die Unordnung in der Küche. "Seit Wochen lebe ich nur noch für diese Loge, springe wenn sie mich rufen und habe absolut kein Privatleben mehr. 'Gideon sprng hier hin, Gideon zieh das an und gehe in diese Zeit. Gideon hier ist ein Brief, absolute Verschiwgenheit bla bla BLA.' Ich kann es nicht mehr hören. Meine Unimitstreiter rufen mich schon fast gar nicht mehr an, ob ich mit möchte auf irgendwelche Partys. Ich kann ja eh nie. Gideon DeVilliers brauchen wir nicht fragen, Zeit hat er jat nicht, weil ich auf Zeitreisemissionen muss" Aus puren Wut und Frust werfe ich eine der dreckigen Müslischalen gegen iene Zimmerwand.
"Und dann wird mir deine Cousine vor die Nase gesetzt, aus der ich am besten in 24 Stunden jemanden machen soll, wie wir, wie du. Aber sie ist sowas von Lernrestitent, aber das sieht ja mal wieder keiner. Da sieht man nur wieder wie ich versage. Ich meine, dass sie einen Lord geboxt und beleidigt hat, DAS sieht ja mal wieder niemand. Ich HASSE sie. Ich hasse mien ganzes Leben, aber dir geht es so schlecht, weil du nun frei bist! Es ist ja nicht so, dass sich diese Woche meine Mutter angekündigt hat. Falk meinte ihr dann sagen zu müssen, ich hätte eh keine Zeit und sie bräuchte nicht kommen ..."
Ich breche ab und schaue auf die Scherben am Boden. Das Freireden hat nicht viel geholfen. Nun bin ich noch aufgewühlter. Unmerklich schüttle ich meinen Kopf, schnappe mir meine Lederjacke und miene Schlüssel und gehe langsam zur Haustür.
'Du meinst - ein zweites Mal lässt du dich nicht von mir küssen?'
'Genau', flüsterte ich, unfähig, mich zu rühren.
'Schade', sagte Gideon, wobei sein Mund so nahe an meinen kam, dass ich seinen Atem auf meinen Lippen fühlte. Mir war klar, dass ich mich nicht unbedingt so verhielt, als würde ich meine Worte ernst meinen."

Charlotte:
Sie zuckt zusammen als Gideon eine Schale an die Wand wirft und diese in tausend Scherben zu Boden rieselt. Sie hatte ihn noch nie so erlebt und vielleicht war genau das der Augenblick, an dem ihr klar wurde, dass sie zusammen so viel erlebt und überstanden hatten, sie aber nie sie selbst waren. Ihre Vergangenheit war eine komplette Lüge und in einem Punkt hatte Gideon Recht, sie war nun frei und er musste in dem goldenen Käfig der Loge weiterleben.
Auch sie griff nach ihrer Jacke und dieses Mal hatte sie weder Tränen in den Augen, noch zitterte ihre Stimme, als sie an ihm vorbei zur Tür ging und ihn sanft wegschob. "bleib du hier, ich gehe. Es war ein Fehler her zu kommen, ich bin noch nicht bereit dazu mit dir nur befreundet zu sein aber ich denke, mir ist gerade einiges klar geworden. Und was dich und Gwendolyn betrifft, sprich nicht so über meine Cousine, auch für sie ist es nicht leicht", die letzten Worte überraschten sie selbst aber sie waren nun Mal ausgesprochen und Charlotte war verwundert feststellen zu müssen, dass sie es ernst meinte.
Keiner der Namen kam mir auch nur im entferntesten bekannt vor.
Gideon: "Keiner der Namen kommt ihr auch nur im entferntesten bekannt vor!"
Himmel! Konnte er etwa meine Gedanken lesen?
Für den Fall, dass er es konnte, sah ich ihn an und dachte mit aller Kraft: Du. Blöder. Angeber.

Gideon
Ich schaue auf den Bden und versuche ruhig und langsam zu atmen. Jeder Atemzug ist aber so laut in meinen Ohren, dass es mich wundert, dass es sonst niemand hört. Als sie sich an mir vorbei schiebt und etwas sagt von wegen, dass sie geht schüttle ich langsam den Kopf.
Zu ihrem letzten Satz hebe ich nur meine AUgenbraue und höre dann ihre Schritte. Dann mit einem lauten Ruck ziehe ich die Tür hinter mir zu und sie fällt krachend ins Schloß. Ich wollte jetzt nicht hier sein. Langsam gehe ich die Treppe runter.
Es war ein Fehler ... noch nicht bereit dazu ... Befreundet ... sprich nicht so über sie... Bei jhemden Schritt ein anderer Gesprächfetzen. EIn anderes Gedankenstrang. Ich spüre das Handy vibirieren, aber ich schalte es einfach aus. An einem öffentlichen Mülleimer lasse ich nochmals meine Wut aus und trete dagegen.
'Du meinst - ein zweites Mal lässt du dich nicht von mir küssen?'
'Genau', flüsterte ich, unfähig, mich zu rühren.
'Schade', sagte Gideon, wobei sein Mund so nahe an meinen kam, dass ich seinen Atem auf meinen Lippen fühlte. Mir war klar, dass ich mich nicht unbedingt so verhielt, als würde ich meine Worte ernst meinen."

Charlotte
Sie wartet noch einige Minuten nachdem er die Tür geschlossen hatte und ruft sich anschließend ein Taxi. Seltsam befreit legt sie sich später Zuahuse ins Bett und schläft friedlich und gedankenlos ein.
Gwenny:
Ich schrecke hoch, weil eine dunkle Männerstimme durch meine Träume hindurch meinen Namen flüsterte. Bevor ich merke was geschieht, höre ich meine eigene Stimme schreien. Panisch schnappe ich nach meinem Sweatshirt und stürze aus meinem Zimmer, auf die verschlafene Stimme von Xemerius nehme ich dieses Mal keine Rücksicht. Stolpernd hetze ich aus dem Haus und renne ziellos und viel zu schnell ducrh die dunklen Gassen. Er scheint überall zu sein, diese Augen, seine faltigen Hände um meinen Hals, sein hönisches Lachen. Ich versuche vor ihm zu fliehen aber je weiter ich laufe, desto stärker wird der Druck auf meinem Hals. Ich keuche. Ich huste. Ich falle.
Keiner der Namen kam mir auch nur im entferntesten bekannt vor.
Gideon: "Keiner der Namen kommt ihr auch nur im entferntesten bekannt vor!"
Himmel! Konnte er etwa meine Gedanken lesen?
Für den Fall, dass er es konnte, sah ich ihn an und dachte mit aller Kraft: Du. Blöder. Angeber.

Gideon
Meine Füße tragen mich ziellos durch das nächtliche London. Meine Augen nehmen nichts bestimmtes wahr und sehen doch alles. Meine Ohren hören den Straßenlärm und das Rauschen von U-Bahnen und doch höre ich nichts. Das Gedankenkarusell dreht sich weiter. Du bist echt ein Scheißkerl. -Warum muss ich so ein verdammtes Leben führen? -So mit einer jungen Frau umzuspringen. Spinnst du? -Ich will doch nur ein normales Leben ... Ich bleibe stehen. "Himmel Gideon. Jetzt werd nicht schizophren" murmle ich leise und stehe vor einem der vielen Parks. Welcher es ist, kann ich nicht sagen. Ich lasse mich auf eine Bank fallen und schaue zu den Sternen. "Du bist selber Schuld Gideon" gestehe ich mir selber ein und sacke zusammen. Mein Geseicht lege ich in meine Hände und ich schließe meine Augen. So bleib ich einige Zeit sitzen und stehe dann, plötzlich ausgeruht und wach im Kopf, auf. "Erstmal nach Hause Ordnung schaffen" sage ich zu mir und grinse leicht.
'Du meinst - ein zweites Mal lässt du dich nicht von mir küssen?'
'Genau', flüsterte ich, unfähig, mich zu rühren.
'Schade', sagte Gideon, wobei sein Mund so nahe an meinen kam, dass ich seinen Atem auf meinen Lippen fühlte. Mir war klar, dass ich mich nicht unbedingt so verhielt, als würde ich meine Worte ernst meinen."

Gwenny:
Ich stehe wieder auf und keuche, versuche nach Luft zu schnappen aber meine Kehle fühlt sich zugeschnürrt und wund an. Zitternd vergrabe ich mein Gesicht in meinen Händen und versuche wieder zu mir zu kommen. Meine Füße sind nass und ich stelle fest, dass ich in der Eile vergessen hatte mien Schuhe anzuziehen. Erschöpft lehne ich mich an eine Mauer, traue mich allerding nicht die Augen zu schließen. In der Dunkelheit wartet er auf mich... Ich kann nicht sagen woher diese Gewissheit plötzlich kommt aber ich weiß, dass ich jetzt nicht einschlafen darf.
Keiner der Namen kam mir auch nur im entferntesten bekannt vor.
Gideon: "Keiner der Namen kommt ihr auch nur im entferntesten bekannt vor!"
Himmel! Konnte er etwa meine Gedanken lesen?
Für den Fall, dass er es konnte, sah ich ihn an und dachte mit aller Kraft: Du. Blöder. Angeber.

Gideon
Ich laufe einen Umweg, Ich merke es. Mein Heimweg erscheint mir länger als der Weg, den ich vorhin gegangen bin, in meiner Wut. Wut die bereits verraucht ist und ich brenne vor Tatendrang. Mein Blick ist weitsichtig und ich sehe jemndem auf dem Boden sitzen. Ich verdrehe meine Augen und nehme Geschwindigkeit auf, um schnell an dieser Person vorbei zu kommen. Als ich auf gleicher Höhe mit der Person bin, erkenne ich, dass es ein Mädchen ist. das Gesicht kommt mir mehr als bekannt vor und ich drehe mich beim Laufen nochmals um und mustere sie. "Gwen?" frage ich mich leise und bleibe vollends stehen. Langsam gehe ich zurück und gehe in die Hocke. Gwen?" frage ich wieder leise und berühre sie an der Schulter. Ich spüre wie kalt sie ist und schäle mich aus meiner Jacke und lege sie ihr über die Schulter. "Was ist passiert?" frage ich. Ich erknne ihre nackten Füße und ihr wirres, verknotetes Haar.
'Du meinst - ein zweites Mal lässt du dich nicht von mir küssen?'
'Genau', flüsterte ich, unfähig, mich zu rühren.
'Schade', sagte Gideon, wobei sein Mund so nahe an meinen kam, dass ich seinen Atem auf meinen Lippen fühlte. Mir war klar, dass ich mich nicht unbedingt so verhielt, als würde ich meine Worte ernst meinen."

Gwenny:
Ich höre ihn noch bevor ich ihn sehen kann, schnell verkrieche ich mich noch tiefer in meine Ecke, bin allerdings unfähig wegzulaufen. Ich spüre wie sich jemand vor mich hockt, kann aber nicht sehen wer es ist. Etwas warmes umhüllt plötzlich meine Schultern und ich erschaudere unwillkürlich. Jemand spricht mit mir aber die Worte haben keine Bedeutung. Mir glaubt sowieso keiner und er lauert überall. Ich drehe mich von der Person um und blinzle, versuche wieder tewas zu sehen aber der Film von ungeweinten Tränen verdichtet sich nur umso mehr. Ich werde nicht weinen, das kann er vergessen, ich bin stark genug um ihm nicht zu ziegen wie schwach ich in Wirklichkeit bin.
Ich bin so besessen von meinem ganz persönlichen Albtraum, dass ich Gideon gar nicht weiter wahrnehme. Ich kauere zitternd auf dem Boden aber die Kälte hilft mir nicht einzuschlafen.
Keiner der Namen kam mir auch nur im entferntesten bekannt vor.
Gideon: "Keiner der Namen kommt ihr auch nur im entferntesten bekannt vor!"
Himmel! Konnte er etwa meine Gedanken lesen?
Für den Fall, dass er es konnte, sah ich ihn an und dachte mit aller Kraft: Du. Blöder. Angeber.

Gideon
In mir macht sich so etwas wie ANgst breit, als Gwen nicht reagiert. "Hallo Gwen?" frage ich leise und schüttle sie sanft an ihren Schultern, aber sie zieht sich immer weiter zurück. Ich schaue mich etwas um und seuftze dann leise. "Ich weiß zwar wo du wohnst, aber wie wir von hier dahin kommen, weiß ich leider nicht" sage ich leise zu ihr und hebe sie nun langsam hoch. "Ich weiß auch nicht, was mit dir los ist, aber du kannst nicht hier in der Kälte bleiben. Ich meine, deine Oma würde mich umbringen, wenn sie das jemals herauskriegen würde und ganz zu schweigen von deiner Mutter" sage ich weiter und rede weiter unbestimmtes Zeugs. Ich beschleunige meine Schritte und komme meiner völlig verdreckten Wohnung immer näher. "Wenn Gwen das wahrnimmt, bin ich die Lachnummer der Loge" sage ich leise zu mir und nehme mir vor, so schnell wie möglich aufzuräumenu nd zu wischen ...
'Du meinst - ein zweites Mal lässt du dich nicht von mir küssen?'
'Genau', flüsterte ich, unfähig, mich zu rühren.
'Schade', sagte Gideon, wobei sein Mund so nahe an meinen kam, dass ich seinen Atem auf meinen Lippen fühlte. Mir war klar, dass ich mich nicht unbedingt so verhielt, als würde ich meine Worte ernst meinen."

Gwenny:
Ich merke wie sich starke Arme um mich legen und ich plötzlich federleicht werde. Alles nur ein Traum. Ich fliege und eine sanfte Männerstimme spricht zu mir. Ich versuche zu verstehen was er sagt und langsam dringen Wortfetzen zu mir durch. Ich blinzle und räuspere mich, scchwach kann ich die Konturen eines Gesichts erkennen und ich muss lächeln. "Gideon? Was machst du denn in meinem Traum?", krächze ich leise. Meine Stimme hört sich furchtbar an, der Druck auf meiner Kehle hat zwar nachgelassen aber die Schmerzen haben merkbare Spuren hinterlassen. Das Schlucken fällt mir schwer und ich habe das Gefühl zu ersticken, obwohl ich gierig nach Luft schnappe. Gideon ist da aber er wird mich nicht vor dem Grafen beschützen, ich bin auf mich allein gestellt, ich darf mich nicht über seine Anwesenheit in meinen Träumen freuen.
Keiner der Namen kam mir auch nur im entferntesten bekannt vor.
Gideon: "Keiner der Namen kommt ihr auch nur im entferntesten bekannt vor!"
Himmel! Konnte er etwa meine Gedanken lesen?
Für den Fall, dass er es konnte, sah ich ihn an und dachte mit aller Kraft: Du. Blöder. Angeber.

Gideon
Ich setzte sie vor der Haustür ab und schließe sie auf. "Gwen du redest wirres Zeug" sage ich leise und schiebe sie dann durch die Türen in meine Wohnung. Dort lege ich sie auf Couch und decke sie mit einer Wolldecke zu. "Ruh dich erstmal aus" sage ich leise und gehe dann in zu der Wand, wo die Müslischüssel am Boden liegt und hebe die Scherben auf. Dann beginne ich auf zu räumen und zu wischen. Mitten in der Nacht. Durch die Beschäftigung merke ich meine Müdigkeit nicht. Beim Tagesbeginn werde ich es bereuen, dass ich nicht geschlafen habe. Aber was solls.
'Du meinst - ein zweites Mal lässt du dich nicht von mir küssen?'
'Genau', flüsterte ich, unfähig, mich zu rühren.
'Schade', sagte Gideon, wobei sein Mund so nahe an meinen kam, dass ich seinen Atem auf meinen Lippen fühlte. Mir war klar, dass ich mich nicht unbedingt so verhielt, als würde ich meine Worte ernst meinen."

Gwenny:
Ich stelle fest, dass ich auf etwas weichem liege und leises Klirren dringt zu mir durch. Ich erschrecke und muss mich ermahnen nicht zu schreien. Langsam werden meine Sinne wach, ich komme zu mir und schaue mich verständnislos um. "Wo bin ich?", frage ich leise und hoffe nicht die Stimme hören zu müssen, die mich in meinen träumen verfolgt hat. Ich erinnere mich dunkel daran wie ich durch die Straßen lief und von etwas verfolgt wurde. Zögernd berühre ich meinen Hals und zucke zusammen, rote Schlirren ziehen sich über meine Kehle und ich erkenne mit Entsezen, dass der Traum vielleicht reeler war als die Wirklichkeit es jetzt zu sein scheint.
Keiner der Namen kam mir auch nur im entferntesten bekannt vor.
Gideon: "Keiner der Namen kommt ihr auch nur im entferntesten bekannt vor!"
Himmel! Konnte er etwa meine Gedanken lesen?
Für den Fall, dass er es konnte, sah ich ihn an und dachte mit aller Kraft: Du. Blöder. Angeber.

Gideon
Ich hallte in meiner Bewegung inne und horche auf Gwens leise Frage. Ich antworte ihr nicht um sie erstmal nicht noch mehr zu verwirren. Leise stelle ich das Geschirr in die Spüle und lasse es einweichen.
Langsam gehe ich in RIchtung des Wohnzimmer und lehne mich an den Türrahmen und mustere Gwen. SIe sieht immer noch verwirrt und ängstlich aus. Es zieht mich wieder weg von ihr, ich bleibe aber stehen. Vielleicht braucht sie jetzt einen zum reden. Als ob sie mit dir reden will! denke ich mir und schaue auf den Boden. Mein Gewissen straft mich mal wieder mit der Wahrheit. Und diese trifft mich mal wieder mit voller Wucht.
'Du meinst - ein zweites Mal lässt du dich nicht von mir küssen?'
'Genau', flüsterte ich, unfähig, mich zu rühren.
'Schade', sagte Gideon, wobei sein Mund so nahe an meinen kam, dass ich seinen Atem auf meinen Lippen fühlte. Mir war klar, dass ich mich nicht unbedingt so verhielt, als würde ich meine Worte ernst meinen."

Gwenny:
Ich sehe hoch und mein Blick bleibt auf Gideons Gesicht hängen. Ich beginne die zarten Erinnerungsfetzen von Traum und Wirklichkeit mit einander zu verknüpfen und zucke zusammen. Hastig versuche ich mich aufzurichten oder meine Haare zu glätten aber für beides fehlt mir die Kraft. "Ich schätze, ich bin dir wohl was schuldig",murmle ich leise und vergesse für einen Augenblick all die Ängste die ich gerade noch hatte. Zu meiner Überraschung (und großem Ärger) werde ich ein wenig rot.
Keiner der Namen kam mir auch nur im entferntesten bekannt vor.
Gideon: "Keiner der Namen kommt ihr auch nur im entferntesten bekannt vor!"
Himmel! Konnte er etwa meine Gedanken lesen?
Für den Fall, dass er es konnte, sah ich ihn an und dachte mit aller Kraft: Du. Blöder. Angeber.

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