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Leslie
Sie grinst nur und hört, wie Gwen sich aus dem Haus schleicht. Sie schüttelt ihren Kopf und konzentriert sich dann wieder auf Raphael. "EIn Smoking? Na das dürfte doch zu schaffen sein, wenn du mit danach Schuhe kaufen gehst?!" schlägt sie ihm einen Deal vor und steht auf und beginnt die Sachen der Kissenschlacht aufzuräumen. "Übringens muss ich dir gleich noch was sagen, wenn wir uns treffen" sagt sie noch und blickt auf die Uhr. "Wo sollen wir uns treffen?"
Gideon
Überlgelaunt (Haaa. Perfekt für Gwen xD ) erreche ich die Loge und betrete den Drachensaal. Falk schaut auf und mustert mich kurz. An der Eingangstür steht natürlich mein treuer Bewacher, der nun auf wenige Meter zu mir aufrückt. Ich verdrehe emien Augen und grinse Falk an. "NaFalk. Alles klar bei dir?" frage ich und setzte mich an den Tisch. "Wo ist Gwen?" fragt er mich und ich zucke nur mit den Schultern. "Eine Gute Frage Onkelchen."
'Du meinst - ein zweites Mal lässt du dich nicht von mir küssen?'
'Genau', flüsterte ich, unfähig, mich zu rühren.
'Schade', sagte Gideon, wobei sein Mund so nahe an meinen kam, dass ich seinen Atem auf meinen Lippen fühlte. Mir war klar, dass ich mich nicht unbedingt so verhielt, als würde ich meine Worte ernst meinen."

Gwenny:
Nur wenige Minuten nach Gideon erreiche auch ich schnaufend den Drachensaal. Ich habe ihn bereits beim Betreten von Tempel gesehen aber mit seinen langen Schritten hatte er mich bereits schon abgehängt noch bevor ich mir auch nur vornehmen konnte zu versuchen ihn einzuholen. "Ich bin hier...ich bin hier", sage ich und ringe nach Luft. Mit einem zögerlichen Lächeln nicke ich Gideon zu und gebe ihm zu verstehen, dass mit mir alles in Ordnung ist, dann nehme ich auf einem Sofa im Drachensaal Platz und gebe mir weiterhin größte Mühe Falk zu ignorieren.
Raphael:
Er tut einen Augenblick so, als müsste er überlegen bevor er lachend zustimmt. "Na gut aber dann schuldest du mir auch einen Kaffee, denn Frauen und Schuhe grenzen ja beinahe schon an Folter." Raphael schlüpft rasch in seine Hose und schnappt sich eine Jacke vom Stuhl. Das Handy zwischen Ohr und Schulter eingeklemmt durchsucht Raphael gerade die Taschen seiner alten Jeans nach den Mofaschlüsseln und verlässt das Haus. "Oh verdammt!", wütend tritt Raphael gegen die bereits verschlossene Haustür und flucht. "Lach mich jetzt nicht aus aber ich habe mich soeben ausgesperrt und habe keine Schuhe an". (Raphaels Blick: -.-)
Keiner der Namen kam mir auch nur im entferntesten bekannt vor.
Gideon: "Keiner der Namen kommt ihr auch nur im entferntesten bekannt vor!"
Himmel! Konnte er etwa meine Gedanken lesen?
Für den Fall, dass er es konnte, sah ich ihn an und dachte mit aller Kraft: Du. Blöder. Angeber.

Gideon
Ich blicke zu Gwen und schaue sie besorgt an. Bei ihrem Nicken weicht nur langsam die Besorgnis. Als Falk sich räuspert, wende ich meinen Blick zu ihm.
Falk
Er blickt zu Gwen und dann wieder zu Gideon. Dan räuspert er sich. "Nun. Ich habe bereits Gideon gesagt, dass heute etwas anders ablaufen wird als sonst. Ihr werdet nicht normal elpasieren und ihr werdet auf keine normale Mission gehen. Gideon brachte uns letztens einen Brief vom Grafen und er hat sich mehr als deutlich gelesen. Gwen, Gideon, bevor ich es euch sage, muss ich euch nochmals darauf hinweißen, dass das heute sehr wichtig für uns sein wird. Wieso und warum, können wir jetzt noch nicht sagen. Vielleicht will der Graf euch auch einfach nur testen. Gwen." sagt Falk und blickt direkt zu ihr. "Ich bitte dich heute inständig. Wenn etwas passieren sollte, höre auf meinen Neffen. Er kann dich beschützen und er weiß, was zu tun st. Ich bitte dich wirklich darum." sagt er eindringlich und wendet sich dann wieder zu Gideon. "Gideon. Und du beschützt mit allen Mitteln deine Partnerin." Er macht eine Pause und sieht Gideon zustimmend Nicken. "Der Graf will euch heute auf einem Ball im Jahr 1878 sehen" lässt Falk die Bombe platzen.
Gideon
ich springe bei seinem letzten Satz auf. "Er will WAS?" rufe ich Laut und schaue Falk entsetzt an. "Ein Ball?" vergewissere ich mich und Falk nickt nur. "Das ist einm übler Scherz Onkel" bringe ich kaum hevor und streiche mir entsetzt durch die Haare. Rastlos laufe ich weiter durch den Drachensall und traue mich gar nicht zu Gwen zu blicken. "Und der Graf wird anwesend sein, nehme ich an?" frage ich weiter und sehe grade noch wie Falk kaum merklich nickt.
Leslie
Leslie geht die Treppe nach unten und kichert. "Oh man Raphael. Warum hast du denn noch keine Haustürschlüssel?" fragt sie und schaut in den Schuhschrank. "Ich habe hier noch ein paar Turnschuhe von meinem Vater. Mehr kann ich dir aber auch nicht anbieten. UNd keine Sorge. Er hat kein Fußpilz und die sind auch noch so ziemlich neu." gebe ich ihm eine Alternative. "Soll ich dich abholen?" fragt sie dann noch und packt die Schuhe schonmal ein.
'Du meinst - ein zweites Mal lässt du dich nicht von mir küssen?'
'Genau', flüsterte ich, unfähig, mich zu rühren.
'Schade', sagte Gideon, wobei sein Mund so nahe an meinen kam, dass ich seinen Atem auf meinen Lippen fühlte. Mir war klar, dass ich mich nicht unbedingt so verhielt, als würde ich meine Worte ernst meinen."

Gwenny:
Ich höre Falk aufmerksam zu und als er die Bombe platzen lässt, falle ich fast vom Sofa. Ich springe gleichzeitig mit Gideon auf die Beine und starre Falk entsetzt an. "Das kann doch nicht euer Ernst sein? Ich weiß noch nicht einmal wie man sich auf einem Ball benimmt, geschweige denn wie ich reden oder tanzen soll!", ich schnappe hastig nach Luft und schaue völlig verängstigt zu Gideon. Der Graf...er will mich testen und aus der Reserve locken...er will mich ganz unten sehen um sich dann über mich lustig zu machen. "Also gut!", verkünde ich und starre Falk hasserfüllt an. Mit laut pochendem Herzen mache ich auf dem Absatz kehrt und stolziere aus dem Drachensaal. Wütend trete ich in das Atelier von Mme. Rossini und lasse erst dort meinem Zorn freien Lauf, in dem ich eine üppig dekorierte Schaufensterpuppe umstoße und mich schnaubend auf einen Hocker plumpsen lasse.
Raphael:
Raphael lässt eine Sekunde lang den Kopf an der kühlen Haustür lehnen und seufzt. "Wieso ich kein Schlüssel habe? Na vielleicht weil ich ein sadistisches Arschloch als Bruder habe", brummt er wütend in den Hörer und geht barfuß die kalten Steinstufen zu seinem Mofa. "Die Schuhe deines Vaters nehme ich dankend an aber mich von einer Frau abholen zu lassen lässt mein Stolz nicht zu. Du bist zwar meine Heldin aber Strafe muss sein, ich hol dich gleich ab", sagt er und schwingt sich auf das Mofa.
Keiner der Namen kam mir auch nur im entferntesten bekannt vor.
Gideon: "Keiner der Namen kommt ihr auch nur im entferntesten bekannt vor!"
Himmel! Konnte er etwa meine Gedanken lesen?
Für den Fall, dass er es konnte, sah ich ihn an und dachte mit aller Kraft: Du. Blöder. Angeber.

Gideon
Ich blicke Falk zu Falk. "Na wunderbar" sage ich leise und folge dann Gwen. Ich mache vorsichtig die Tür auf. "Gwen?" frage ich unsicher und trete ein. Vorsichtig hebe ich die Figur auf und erblicke sie. "Hey. es wird schon nicht soo schlimm werden" sage ich und streiche ihr über den Rücken.
Leslie
"Na dann halt nicht" sagt sie ins Telefon und legt dann auf. Langsam geht sie nach draußen und wartet wieder auf den Roller und seinen Fahrer ohne Schuhe.
'Du meinst - ein zweites Mal lässt du dich nicht von mir küssen?'
'Genau', flüsterte ich, unfähig, mich zu rühren.
'Schade', sagte Gideon, wobei sein Mund so nahe an meinen kam, dass ich seinen Atem auf meinen Lippen fühlte. Mir war klar, dass ich mich nicht unbedingt so verhielt, als würde ich meine Worte ernst meinen."

Gwenny:
Ich schüttel den Kopf und lehne den Kopf gegen Gideons Bauch. "Nein es ist nicht alles ok und nein es wird garantiert genau so schlimm wie wir beide es denken", unwillkürlich fasse ich mir an den Hals, der immernoch geschwollen und wund ist. "Was ist wenn er versuchen wird mich wieder zu erwürgen? Oder noch besser, wenn er versucht dich zu erwürgen? Wie soll ich richtig reden, tanzen oder stehen wenn ich mir ständig Sorgen machen muss, dass meine Perücke nicht vom Kopf fliegt weil der Graf das plötzliche Verlangen verspürt mich zu töten?", ich lache bitter auf und seufze ergeben. "Aber wir haben ohnehin keine andere Wahl oder?"
Raphael:
Er fährt holpernd los und flucht immer wieder wegen den kalten Zug um seine Füßen. Nach ein paar Minuten biegt Raphael in Leslies Straße ein und bleibt direkt vor ihr stehen. "Hallo schöne Frau", sagt er grinsend und setzt seinen Helm ab.
Keiner der Namen kam mir auch nur im entferntesten bekannt vor.
Gideon: "Keiner der Namen kommt ihr auch nur im entferntesten bekannt vor!"
Himmel! Konnte er etwa meine Gedanken lesen?
Für den Fall, dass er es konnte, sah ich ihn an und dachte mit aller Kraft: Du. Blöder. Angeber.

Gideon
Ich streiche eine Haarsträhne aus dem Gesicht und schüttle den Kopf. "Eine andere Wahl haben wie leider nicht. Aber Tanzen, dass kannst du. Du musst dich nur auf die Schritte konzentrieren, dann wird da nichts schief gehen. Was die Perücke angeht" ich mache eine Pause und gehe zum Friesierschrank und schmeiße Gwen eine lange Nadel entgegen. "Mit diesen mörderischen Instrumenten, wird dir die perücke nicht runterfallen. Lass nur mal Mmd. Rossini machen" sage ich und grinse leicht. Wie auf Kommando geht die Tür auf und Mmd. Rossini kommt rein und fängt sofort an, mir Sachen zu zuschmeißen. "Für dich du kleiner Rebell" sagt sie und schiebt mich dann auch shcon wieder raus.
Leslie
Sie grinst und schaut auf seine Füße. "Meine Güte. Wie kann man bloß vergessen Schuhe anzuziehen" sagt sie und grinst immer noch breit. Dann zieht sie die Turnschuhe raus. "Na mein Aschenputtel. Dann wollen wir mal sehen, ob dir dieser Schuh auch passen wird!" sagt sie lachend und legt die Schuhe vor Raphael hin.
'Du meinst - ein zweites Mal lässt du dich nicht von mir küssen?'
'Genau', flüsterte ich, unfähig, mich zu rühren.
'Schade', sagte Gideon, wobei sein Mund so nahe an meinen kam, dass ich seinen Atem auf meinen Lippen fühlte. Mir war klar, dass ich mich nicht unbedingt so verhielt, als würde ich meine Worte ernst meinen."

Gwenny:
Ich werfe Gideon noch einen mitleidigen Blick zu, ehe Mme. Rossini sich mir widmet. Die verrückte Designerin trällert fröhlich ein französisches Lied vor sich hin, während sie mein eigenes Haar unauffällig hochsteckt und darauf gekonnt eine monströse, graue Perücke aufsetzt, dann widmet sie sich meinem Make-up. "Mme. Rossini? Muss die Perücke wirklich sein? Können sie mir nicht einfach die Haare hochstecken und wieder weiß färben so wie beim letzten Mal?", frage ich zögerlich und betrachte misstrauisch die Komposition auf meinem Kopf. "Ich sehe noch älter aus Lady Arista", seufze ich entnervt und lasse mich noch tiefer in den Stuhl sinken. Ich kann mich gar nicht wirklich auf das Gespräch mit Mme. Rossini konzentrieren, immer wieder huschen meine Gedanken zurück zur letzten Nacht und zu dem Verlies mit dem Grafen. Ich erschaudere und greife mir unwillkürlich an die Kehle. Als Mme. Rossini mit meinem Gesicht fertig ist, lächelt sie anerkennend und verschwindet in einer Ecke ihres Ateliers um mein Kleid für den Ball zu holen. Ich nutze die Gelegenheit und stecke mir einen scharfen Brieföffner vom Schminktisch in den Ausschnitt. Als Mme. Rossini zurück kehrt bete ich inständig, dass sie nichts bemerkt.
Raphael:
"Jaja mach dich nur lustig über mich, du kleiner Teufel", sagt er grinsend und zieht sich rasch die Turnschuhe über. "Damit werde ich zwar keinen Schönheitswettbewerb gewinnen aber immerhin etwas", Raphael geht zu Leslie rüber, zieht sie an der Hand ganz nah an sich heran und haucht ihr einen feinen Kuss auf die Wange. "Du bist meine Retterin", flüstert er ganz leise in ihr Ohr.
Keiner der Namen kam mir auch nur im entferntesten bekannt vor.
Gideon: "Keiner der Namen kommt ihr auch nur im entferntesten bekannt vor!"
Himmel! Konnte er etwa meine Gedanken lesen?
Für den Fall, dass er es konnte, sah ich ihn an und dachte mit aller Kraft: Du. Blöder. Angeber.

Gideon
Ich ziehe mich murrend an. Meine Haare binde ich mir zu einem Zopf und setzte meine Perücke auf. ich betrachte mich im Spiegel und ziehe eine Augenbraue hoch. "Daran werde ich mich nie gewöhnen" sage ich leise und streiche über die weiße Perücke. Langsam ziehe ich mir die Hose an und schlüpfe in die Schuhe. Ich nehme das Tuch und mache ein paar Knoten um mich dann für einen komplizierte Knoten zu entscheiden.
Leslie
Auch sie küsst ihn auf die Wange und schaut ihn dann an. "Ich deine Retter?" frage ich und boxe ihm freundschaftlich auf den Arm. "Warte ab, bis du mit mir im Schuhladen bist" antwortet sie dann und nimmt seine Hand. "Heute erlebst du mal ein anderes London. Nämlich die U-Bahn" sagt sie und geht mit ihm eine Treppe nach unten. "Ach worum ich noch mit dir reden wollte. Ich habe es heute morgen Gwen gesagt. Also das mit dem Ball. Ich habe da eine Idee, aber die kann ich nicht alleine umsetzten ..." fängt sie an und geht zu einem der Bahnsteigs.
'Du meinst - ein zweites Mal lässt du dich nicht von mir küssen?'
'Genau', flüsterte ich, unfähig, mich zu rühren.
'Schade', sagte Gideon, wobei sein Mund so nahe an meinen kam, dass ich seinen Atem auf meinen Lippen fühlte. Mir war klar, dass ich mich nicht unbedingt so verhielt, als würde ich meine Worte ernst meinen."

Gwenny:
Mme. Rossini kommt mit einem prunkvollen, weinroten Abendkleid zurück und mir stockt augenblicklich der Atem. Sie hält das Ungetüm von einem Kleid über meinem Kopf und weist mich an, meine Arme zu heben und den Bauch einzuziehen. Nach einigem Ziehen und Zerren haben wir mich in das Kleid bekommen und ich darf mich im Spiegel betrachten. Mit riesigen Augen schaut mich eine üppige bestückte Schönheit an. Ihre Wangen glühen in einem zarten Rosa und die Wimpern sind in einem perfekten bogen nach oben geschwungen. Die vollen Lippen hat sie zu einem erstaunten "o" verzogen, während ihr Kleid sich eng an ihre Tallie schmiegt und ihre weiblichen Kurven noch mehr zur Geltung bringt. Dann huscht mein Blick hinauf zu meinen Haaren und sowohl ich, als auch die Schönheit aus dem Spiegel verziehen missbilligend die Lippen. "Muss das denn wirklich sein?", frage ich und mache Anstalten mir die Perücke vom Kopf zu reißen aber Mme. Rossini schlägt mir empört auf die Finger und schnalzt mit der Zunge. "Nanana mein Schwanen`älschen, das gehört zu deinem Ensemble die Rokokofrau trägt stets Perücke", erklärt sie mit ihrem niedlichen französischen Akzent und ich ergebe mich seufzend meinem Schicksal.
Raphael:
Raphael verzieht das Gesicht zu einer missbilligenden Grimasse. "Ubahn? Muss das sein?", fragt er quängelig und seufzt übertrieben laut. "Was denn für einen Plan?"
Keiner der Namen kam mir auch nur im entferntesten bekannt vor.
Gideon: "Keiner der Namen kommt ihr auch nur im entferntesten bekannt vor!"
Himmel! Konnte er etwa meine Gedanken lesen?
Für den Fall, dass er es konnte, sah ich ihn an und dachte mit aller Kraft: Du. Blöder. Angeber.

Gideon
Ich gehe aus meinem Ankleidezimmer Richtung dem Atelier und klopfe an der Tür. "Darf man eintreten" frage ich zur geschlossenen Tür.
Leslie
Sie muss sich ein Lächeln verkneifen und nickt. "Ja die UBahn" sagt sie und steigt dann mit ihm in einen der Züge, der ungewöhnlich leer ist. "Nun ja. Gwen hat noch keine Ballbegleitung. Anders wie ich und ich habe da eigntlich schon eine Idee, wer sie begleiten soll" sagt sie und setzt sich auf einen freien Platz. "Wie wäre es mit Gideon. Gwen und Gideon, würden doch perfekt zusammen passen,oder?" fragt sie leise.
'Du meinst - ein zweites Mal lässt du dich nicht von mir küssen?'
'Genau', flüsterte ich, unfähig, mich zu rühren.
'Schade', sagte Gideon, wobei sein Mund so nahe an meinen kam, dass ich seinen Atem auf meinen Lippen fühlte. Mir war klar, dass ich mich nicht unbedingt so verhielt, als würde ich meine Worte ernst meinen."

Gwenny:
Ich quike leise auf als Gideons Stimme von der anderen Seite der Tür ertönt und werde plötzlich furchtbar nervös. Mme.Rossini bittet ihn herein und präsentiert ihm stolz ihr Meisterwerk. Mit hochrotem Kopf und feuchten Händen drehe ich mich zu ihm um, lasse meinen Blick aber gesenkt. Es ist mir aus unerklärlichen Gründen peinlich, dass er mich in diesem Outfit sieht. Ich selbst fühle mich hübsch damit aber seine Meinung ist mir viel wichtiger. Ich schlucke und traue mich langsam zur Tür zu sehen. Gideon sieht echt umwerfend aus in seinem Gehrock und noch nicht einmal die bunten Strümpfe können dem etwas anhaben. "Hast du die etwa Pipi Langstrumpf geklaut?", frage ich leise und deute mit dem Kinn auf seine Beine, meine Stimme klingt jedoch viel zu gepresst um als scherzhaft durchzugehen.
Raphael:
Als die beiden im Zug sitzen überlegt Raphael einen kurzen Augenblick über Leslies Plan und schüttelt dann energisch den Kopf. "Les, ich mag dich wirklich gerne aber wir sollten uns da nicht einmischen, wenn die beiden es wirklich möchten dann werden sie auch zusammen hingehen aber bei ihnen sind noch so viele weitere Faktoren entscheidend, noch einfach nur ob die zusammen passen und sich mögen oder nicht...ich weiß wie sehr Gideon mit seiner Gabe zu kämpfen hat auch wenn er sich niemals bei mir darüber beschweren würde und Gwendolyn macht die Sache für ihn auch nicht einfacher. Ich bin nicht hier um ihm alles noch komplizierter zu machen", sagt er entschuldigend und schaut nachdenklich aus dem schwarzen Fenster.
Keiner der Namen kam mir auch nur im entferntesten bekannt vor.
Gideon: "Keiner der Namen kommt ihr auch nur im entferntesten bekannt vor!"
Himmel! Konnte er etwa meine Gedanken lesen?
Für den Fall, dass er es konnte, sah ich ihn an und dachte mit aller Kraft: Du. Blöder. Angeber.

Gideon
Ich grinse und schaue zu ihr. "Nein,. der habe ich nichts geklaut. Aber unseren Richtern habe ich die Perücke geklaut" sage ich und schaue sie mir dann richtig an. "Du sieht umwerfend aus. Die Frauen im Saal werden vor Neid erblassen" sage ich und gehe dann zu ihr. Ich schiebe ihr meine Hand unter ihr Kinn, damit sie mich anschauen muss. "Glaub mir. Du siehst wirklich mehr als gut aus. Bist du bereit?" frage ich dann und halte ihr dann meine Hand hin. "Wir schaffen das schon"
Leslie
Sie blickt aus dem Fenster. "Er mag es nicht, in der Zeit zu reisen?" fragt sie leise und schaut dann zu Raphael. "Naja. Ich will da ja auch nicht wirklich eingreifen. Ich dachte eher daran, dass wir jetzt mehr zusammen was machen. Abends irgendwo hingehen. Zusammen kochen bei Gideon. EInfach, dass sie öfters zusammen sind. So wie ich Gwen kenne, wird sie ihn dann von slebst fragen ... Nachdem sie mit mir die Vor und Nachteile diskutiert hat. Verstehst du. gar nicht direkt eingreifen. Eher ein sanftes Vorzeigen des Weges" erklärt sie ihm, in immer leiser werdenden Ton.
'Du meinst - ein zweites Mal lässt du dich nicht von mir küssen?'
'Genau', flüsterte ich, unfähig, mich zu rühren.
'Schade', sagte Gideon, wobei sein Mund so nahe an meinen kam, dass ich seinen Atem auf meinen Lippen fühlte. Mir war klar, dass ich mich nicht unbedingt so verhielt, als würde ich meine Worte ernst meinen."

Gwenny:
Für einen Augenblick treffen sich unsere Blicke und ich vergesse zu atmen, dann nimmt Gideon meine Hand und führt mich aus dem Atelier. Zum Abschied winke ich Mme. Rossini schnell zu und beeile mich mit Gideons schnellen Schritten mitzuhalten. "In welches Jahr reisen wir denn überhaupt? Und was ist der Anlass für den Ball?", frage ich hastig um meine Gedanken von Gideons Hand in meiner abzuwenden aber leider hilft das nicht wirklich, seine Nähe löst in mir so viele verschiedene Gefühle aus, dass ich das Gefühl habe auf der Stelle an einem Herzinfarkt zu sterben. Meine Füße in den sündhaft hohen Schuhen fangen bereits jetzt schon zu schmerzen an und ich konzentriere mich dankbar auf dieses eine Gefühl, um wieder halbwegs einen klaren Kopf zu bekommen. Und dennoch klopft mein Herz immer schneller, je länger Gideon meine Hand hält.
Raphael:
Mit nachdenklicher Miene greift Raphael nach Leslies Hand und streichelt ihr sanft über den Handrücken. Den Blick immer noch fest auf das Fenster gerichtet schüttelt er wieder den Kopf. "Die zwei verbringen ohnehin shcon jede freie Sekunde miteinander, ich glaube wir würden dabei nur stören...", dann räuspert er sich und fügt in etwas heiterem Ton hinzu. "Abgesehen davon wusste Gideon bis gestern gar nichts von dem Ball und da ich ihm am Abend noch davon erzählt habe, hat er jetzt eine faire Chance Gwendolyn selbst zu fragen und wenn die zwei einen Tag vor dem Ball immer noch einen auf schüchtern tun, dann können wir uns ja einen Plan B überlegen", sagt er verschwörerisch grinsend.
Keiner der Namen kam mir auch nur im entferntesten bekannt vor.
Gideon: "Keiner der Namen kommt ihr auch nur im entferntesten bekannt vor!"
Himmel! Konnte er etwa meine Gedanken lesen?
Für den Fall, dass er es konnte, sah ich ihn an und dachte mit aller Kraft: Du. Blöder. Angeber.

Gideon
Ich gehe durch die Kellergänge und schmunzel etwas. "1878 ist das Jahr und warum wir dahin müssen, musst du mich nicht fragen. Ich habe den Brief nur abgeholt und nicht gelesen" gebe ich zu. Dann betreten wir schon den Chronografenraum und ich lasse ihre Hand los. "Wir sind hier Marley" sage ich und sehe, wie der Adept zusammen zuckt. "Wo ist Mr. Whitmann?" frage ich dann, als ich ihn nirgends sehen kann.
Leslie
"Dann überlegen wir uns einen bald mal einen Plan B" stellt sie fest und steht dann auf. "Wir müssen an der nächsten Haltestelle raus" sagt sie und geht zur Tür. "Wie viel Geld hast du denn zur Verfügung?" fragt sie Raphael die entscheidende Frage und geht dann aus der Bahn raus, als diese im Bahnhof steht.
'Du meinst - ein zweites Mal lässt du dich nicht von mir küssen?'
'Genau', flüsterte ich, unfähig, mich zu rühren.
'Schade', sagte Gideon, wobei sein Mund so nahe an meinen kam, dass ich seinen Atem auf meinen Lippen fühlte. Mir war klar, dass ich mich nicht unbedingt so verhielt, als würde ich meine Worte ernst meinen."

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