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Gideon
Langsam werde ich ungeduldig und drehe mich ruckartig um und blicke zu Marley. "Wo ist Gwen?" frage ich ihn und er schaut mich etwas entsetzt an. "Himmel. Marley. Jetztmachen sie sich schon nicht ins Hemd, weil ich sie anmeckere. Machen sie sich ins Hemdchen, weil der Rubin nicht da ist" fahre ich ihn an und mache böse einen Schritt auf ihn zu. Mein Blick fällt auf ein großes in Leder gebundene Buch, wo alle unsere Zeitreise dokumentiert werdne. Ich schnappe es mir und suche den heutigen Tag.
'Du meinst - ein zweites Mal lässt du dich nicht von mir küssen?'
'Genau', flüsterte ich, unfähig, mich zu rühren.
'Schade', sagte Gideon, wobei sein Mund so nahe an meinen kam, dass ich seinen Atem auf meinen Lippen fühlte. Mir war klar, dass ich mich nicht unbedingt so verhielt, als würde ich meine Worte ernst meinen."

Gwenny:
Ich schrecke hoch, weil plötzlich die Tür aufgerissen und ein Mann in einem dunklen Mantel den Raum betritt. Ein Hut hängt ihm ins Gesicht und verdeckt es. Unwillkürlich weiche ich zurück und suche nach einer Waffe aber der Raum ist so gut wie leer, abgesehen von dem grünen Sofa und den Bücherregalen. Mit laut klopfenden Herzen schlüpfe ich hinter eines der Regale und halte die Luft an. Wenn ich sein Gesicht nicht sehen konnte, dann kann er mich doch auch nicht gesehen haben oder?
"Aber aber mein liebes Mädchen,ich weiß, dass du hier irgendwo sein musst, der Graf weiß ganz genau wann und vor allem in welcher Zeit du dich aufhälst", der fremde Mann lachte ein kratziges Lachen und ich erschauderte. "Komm raus, komm raus, ich will doch nur reden", sagte er und nahm seinen Hut ab. Das verfilzte schwarze Haar fiel ihm ums kantige graue Gesicht und offenbarte einige kahle Stellen an seinem Hinterkopf. Mein Herz schlug wie wild, bei der Erwähnung des Grafen. Der Fremde griff sich an die Seite und zog einen spitzen, glänzenden Degen hervor, während er sich suchend im Zimmer umsah. "Du wirst nicht eher springen, bevor wir zwei nicht gesprochen haben, 3 weitere Stunden in diesem Raum sollten ausreichen um dich zu finden und dir Manieren beizubringen", lachte er auf und mir sackte das Herz in die Schuhe.
Keiner der Namen kam mir auch nur im entferntesten bekannt vor.
Gideon: "Keiner der Namen kommt ihr auch nur im entferntesten bekannt vor!"
Himmel! Konnte er etwa meine Gedanken lesen?
Für den Fall, dass er es konnte, sah ich ihn an und dachte mit aller Kraft: Du. Blöder. Angeber.

Gideon
Ich knalle das Buch auf den Tisch und packe Marley vorne an seinem Oberteil. "Wo verdammt ist Gwen" sage ich und fange an den armen Kerl zu schütteln. Er bringt nichts außer Gestottere raus und ich lasse angewidert von ihm ab. Ich drehe mich u und gehe raus und knalle die Tür laut ins Schloss. Dann sprute ich die Kellergänge nach oben und laufe fast in Mr. George rein. "Wo ist sie Mr. George?" frage ich ihn und er zuckt zurück. Auch er stottert etwas und schaut auf den Boden. Ich knurre leise und gehe zum Drachensaal, wo, wie ich weiß, eine Sitzung des Hohen Rates stattfindet und einige bekannte Namen dort sitzen. Ich öffne die Tür und gehe direkt auf Falk zu. Mein Gesicht ist nur wenigen cm von seinem entfernt. "Wo ist sie?" frage ich ihn leise zischend.
'Du meinst - ein zweites Mal lässt du dich nicht von mir küssen?'
'Genau', flüsterte ich, unfähig, mich zu rühren.
'Schade', sagte Gideon, wobei sein Mund so nahe an meinen kam, dass ich seinen Atem auf meinen Lippen fühlte. Mir war klar, dass ich mich nicht unbedingt so verhielt, als würde ich meine Worte ernst meinen."

Gwenny:
Der Mann kommt mir immer näher und bleibt direkt vor meinem Versteck stehen. "Komm raus, komm raus!" Panisch huscht mein Blick zwischen dem Mann und meinem Regal hin und her, dann stemme ich meine Hände gegen das Bücherregal und drücke mit aller Kraft dagegen. Krachend fällt es über den Fremden zusammen und er bleibt einige Sekunden regungslos liegen, rasch ergreife ich meine Chance und springe über ihn rüber, rase durch die Tür in einen dunklen Flur und pralle mit einer weiteren Gestalt zusammen. Jemand legt mir von hinten eine Hand auf den Mund und ich trete wild um mich, schlage meine Zähne in seine Hand und versuche mich mit aller Kraft zu befreien.
Paul:
"Verdammt, Gwendolyn!", zischt er, als sie ihm in die Hand beißt und ihren Fuß mit voller Wucht gegen sein Knie donnern lässt. "Ich will dir doch nur helfen", sagt er und lässt sie vorsichtig wieder los, während er sie am Arm schnappt und den Gang entlang führt. "Lucy und ich haben erfahren, was sie mit dir vor haben und sind sofort in diese Zeit gereist um dich zu warnen aber da war es schon zu spät", sagt er im Laufen und blickt sich gehetzt über die Schulter um. "Der Graf hat einen Auftragsmörder auf dich angesetzt um dich einzuschüchtern, damit du das tust was er will aber das konnten wir nicht zulassen, dieser Mann ist sehr gefährlich und ist dafür bekannt die Geduld zu verlieren", er biegt um eine Ecke und winkt Lucy aus ihrem Versteck. "Ich hab sie gefunden aber Ryans ist uns bestimmt schon auf den Fersen.", sagt er etwas außer Atem und bedeutet mit einer Handbewegung den beiden Mädchen ihm zu folgen.
Keiner der Namen kam mir auch nur im entferntesten bekannt vor.
Gideon: "Keiner der Namen kommt ihr auch nur im entferntesten bekannt vor!"
Himmel! Konnte er etwa meine Gedanken lesen?
Für den Fall, dass er es konnte, sah ich ihn an und dachte mit aller Kraft: Du. Blöder. Angeber.

Lucy
Sie atet hörbar aus und kommt aus einer dunklen Ecke. "Oh mein Gott. Ich hatte so eine Panik" gesteht sie und schaut in den dunklen Gang. "Noch ist nichts zusehen. Aber du hast Recht Paul. Wir sollten uns wirklich beeilen." sagt sie und nimmt Gwen bei der Hand. "Ist bei dir alles in Ordnung?" fragt sie leise und geht mit schnellen Schritt durch die Gänge. Es fühlt sich komisch an, die Hand ihrer fast erwachsenen Tochter zu halten und ihr nicht sagen zu dürfen, wer sie wirklich ist. "Wo ist denn dein Partner?" fragt Lucy und schaut in dem ienen Gang hinein und huscht schnell über eine Wegkreuzung. "Paul, wo sollen wir jetzt hin? Nach oben raus können wir nicht. Wir müssen ja schon fast durch diese Katakomben und dann brauchen wir einen Ort, denn die Wächter aus dieser Zeit nicht kennen, aber den die WÄchter aus Gwens Zeit kennen. Dann kann sie von dort ungestört zurückspringen." sprudelt es aus ihr heraus. Wie immer wenn sie aufgeregt ist.
Gideon
"Lass mich los Gideon" sagt Falk und seine Augen huschen zu den Mitgliedern, die dort am Tisch versammelt sind. In seinen AUgen liegt etwas, was Gideon nicht entziffern kann. "Du setzt das Leben von Gwen aufs Spiel?" frage ich leise und lasse von meinem Onkel ab. Noch bevor Falk etwas sagen kann, gibt es ein Knall und ich habe ihm eine Ohrfeige verpasst. "SOllte Gwen jetzt bei diesem Zeitsprung auch nur einen Kratzer bekommen, ich schwöre dir Falk ..." Ich lasse den Satz unbeendet und verlasse den Drachensaal. Mein Weg führt michnach draußen zur SOnne, wo ich mich auf die EIngangstreppe hinsetzte und mein Handy hervor hole. Verzweifelt und krank vor Sorge, starre ich auf den dunkel bleibenden Display.
'Du meinst - ein zweites Mal lässt du dich nicht von mir küssen?'
'Genau', flüsterte ich, unfähig, mich zu rühren.
'Schade', sagte Gideon, wobei sein Mund so nahe an meinen kam, dass ich seinen Atem auf meinen Lippen fühlte. Mir war klar, dass ich mich nicht unbedingt so verhielt, als würde ich meine Worte ernst meinen."

Gwenny:
Ich reiße mich von Lucy los und laufe alleine weiter. "Ja mir geht es gut, außer dass ich all das hier absolut nicht verstehe und auch nicht weiß warum ihr mir helft, obwohl Gideon sagt ich kann euch nicht trauen", sprudelt es fast so schnell wie aus Lucy heraus und ich halte inne um mich umzublicken. Der dunkle Umhang des Auftragskillers flattert gerade um die Biegung und verschwindet in einem anderen Gang. Wir setzen einen Satz zu aber ich kann seinen rasselnden Atem hinter mir beinahe spüren. Paul hält uns die Tür zu einem weiteren Keller auf und scheucht uns hindurch, er selbst bleibt neben der Tür stehen und ruft Lucy zu, sie solle mich fortbringen, dann zückt er seinen Degen und stürzt durch die Tür nach draußen. Obwohl ich ihn nicht kenne, schreie ich Pauls Namen aber mein Ruf wird von dem Klirren zweier auf einander treffenden Klingen übertönt,
Paul:
Er verschließt hinter sich die Tür und sprintet ein wenig den Gang entlang, doch Ryans ist ihm dicht auf den Fersen. Paul wirbelt herum, zückt seinen Degen und lässt ihn auf den Arm des Gegners nieder sausen. "Finger weg von Gwendolyn", zischt er, während das rubinrote Blut von seinem Degen tropft. Ryans erholt sich schnell von dem Schlag und lässt seinen Degen nun wütend auf Paul nieder sausen und drängt ihn immer weiter an die Wand.
Mr.George:
Er sucht in jedem Gang nach Gideon und findet ihn schließlich draußen vor der Tür. Räuspernd setzt er sich zu ihm und schaut in die Sonne. "Ihr wird nichts passieren, das verspreche ich dir!", sagt er dann und zeigt Gideon einen Brief den er an Lucy und Paul verfasst hatte. "Als ich von dem Plan des Grafen erfahren habe, habe ich versucht Falk zur Vernunft zu bringen, aber er wollte nicht auf mich hören, also habe ich meine Beziehungen spielen lassen und Lucas Montrose, dem Großvater von unserer Gwendolyn eine Nachricht für Lucy und Paul zugespielt. Die beiden würden niemals zulassen das ihr etwas passiert, das musst du mir glauben"
Keiner der Namen kam mir auch nur im entferntesten bekannt vor.
Gideon: "Keiner der Namen kommt ihr auch nur im entferntesten bekannt vor!"
Himmel! Konnte er etwa meine Gedanken lesen?
Für den Fall, dass er es konnte, sah ich ihn an und dachte mit aller Kraft: Du. Blöder. Angeber.

Lucy
Sie dreht sich zu Paul um, als er seine Letzten Worte hört. "Du wirst wieder zu mir kommen" sagt sie leise und als ich Tür langsam ins Schloss fällt, fließt ihr eine Träne über die Wange. "Paul ich liebe dich" ruft sie noch, aber da ist die Tür schon verschlossen und sie hört die beiden Degen die aufeinander treffen. Hin und her gerissen überwiegt aber die Sorge um ihre Tochter und atmet einmal tief ein. Die Tränen fließen ihr jetzt in schnellenAbständen über die Wange. Sie hasste solche Situationen. "Komm mit Gwen" sagt sie mit erstickter Stimmer und führt sie einen langen dunklen Gang entlang. Um Gwen nicht noch mehr zu verunsichern, versucht sie ihr nicht so offensichtlich zu zeigen, dass sie weint. Aber manchmal kommt ein kleiner Schluchzer zum Vorschein.
Gideon
Ich sitze auf der Treppe und habe keinen Blick für den ungewöhnlich sonnigen Tag. Das Handy in meiner Hand bleitb weiter stumm. Jemand setzt sich neben mich und ich schaue auf und erkenne Mr. George. "Es tut mir leid, wegen vorhin" sage ich leise und schaue wieder mit hängendem Kopf auf mein Handy. Ich höre ihm zu, versunken in meinem Kummer. Als er beendet hat zucke ich nur mit den Schultern. "Woher wollen sie das so genau wissen mit Lucy und Paul? Ich weiß nur das, was man mir hier beigebracht hat und zwar das Lucy und Paul an allem Üblen hier schuld sind." sage ich und bemerke plötzlich, dass sich in meinen AUgen Tränen angesammelt haben. Nervör blinzle ich in die Sonne und hole Luft. Dann schaue ich ihn an. "Woher haben sie von dem Plan erfahren, wenn es mir niemand gesagt hat? Ich hätte Gwen nicht unbewaffntet zurück gelassen ..." sage ich leise und blicke ihn dann. "Ich hab Falk eine schallende Ohrfeige gegeben. Ich glaub ich bin zuweit gegangen...?!"
'Du meinst - ein zweites Mal lässt du dich nicht von mir küssen?'
'Genau', flüsterte ich, unfähig, mich zu rühren.
'Schade', sagte Gideon, wobei sein Mund so nahe an meinen kam, dass ich seinen Atem auf meinen Lippen fühlte. Mir war klar, dass ich mich nicht unbedingt so verhielt, als würde ich meine Worte ernst meinen."

Gwenny:
Ich schaue gerührt zu wie Lucy Paul hinterher blickt und ihr leise Tränen übers Gesicht laufen. "Er wird es schaffen", flüstere ich ihr zu, während wir den Gang entlang rennen und plötzlich inne halten müssen, weil wir direkt auf eine Wand zugelaufen waren. "Wohin jetzt?", ich blicke mich gehetzt nach links und rechts aber auf den gesamten Weg hatten wir noch keine Tür gesehen und auch jetzt sind wir von dunklen, kalten Mauern umschlossen. "Es ist eine Sackgasse, wir sitzen in der Falle! Lucy, wir müssen zurück und Paul helfen, hier kommen wir ja doch nicht weiter!", meine Stimme klingt panisch und verzweifelt aber ich reiße mich zusammen und greife nun meinerseits nach Lucys Hand um sie zurück durch den Gang und zu Paul zu führen.
Paul:
Ryans Hiebe werden immer brutaler und Paul spürt bereits die kalte Wand in seinem Rücken, als er einen schnellen Ausfallschritt nach rechts macht und mit einem schnellen Stoß seinen Segen in der Seite des Gegners versenkt. Der Auftragskiller brüllt auf vor Schmerzen wirbelt herum und die Spitze seines Degens streift Pauls Wange. Nun ist Ryans an der Wand und Paul wehrt mühelos seine Hiebe ab und drängt ihn noch weiter in die Verteidigung. "Welchen Auftrag hat der Graf dir wirklich gegeben?", brüllt er über den tosenden Lärm ihrer Klingen. Seine Sorge um Lucy und Gwen lassen ihn schneller und seine Schläge wütender werden.
Mr.George:
"Mein lieber Junge, ich weiß vieles wovon du noch keine Ahnung hast aber es ist nicht an mir dich aufzuklären. Dass Lucy und Paul nicht die Bösen in diesem Spiel sind musst auch du langsam verstanden haben und ich wusste es von Anfang an aber über ihre wahre Rolle kann ich dir leider nichts sagen, ich habe es einem guten Freund geschworen und ich halte meine Versprechen. Was den Auftrag des Grafen angeht, so hat mir Falk darüber berichtet, er hat uns in seinem letzten Brief aufgetragen Gwendolyn drei Stunden länger als dich in die Vergangenheit zu schicken als dich, um mit ihr etwas zu besprechen aber ich hatte sofort ein mulmiges Gefühl und habe meine Sorgen Lucas mitgeteilt, der dann in der Vergangenheit weitere Schritte eingeleitet hat.", er legte ihm beschwichtigend einen Arm auf den Rücken und musterte ihn väterlich. "Um deine Beziehung zu deinem Onkel musst du dich leider selbst kümmern, du solltest aber deutliche Prioritäten setzen zwischen den Menschen die dir wichtig sind und denen du vertrauen kannst", mit diesen Worten stand er auf und ließ Gideon alleine mit sienen gedanken zurück.
Keiner der Namen kam mir auch nur im entferntesten bekannt vor.
Gideon: "Keiner der Namen kommt ihr auch nur im entferntesten bekannt vor!"
Himmel! Konnte er etwa meine Gedanken lesen?
Für den Fall, dass er es konnte, sah ich ihn an und dachte mit aller Kraft: Du. Blöder. Angeber.

Lucy
Sie wird von Gwen gezogen und nach einem weiteren Spurt swird sie langsamer und stolpert , wiel Gwen nicht lansagmer wird. "Hier ist der Gang ..." sagt sie und schaut den kleinen dunklen Gang, den man bei dem dämmrigen Licht leicht übersehen kann. Ich shcluckt ihre ANgst herunter und schaut zu Gwen. "Bist du bereit?" fragt sie leise. Ihr Blick wandert zu Gwen und dann in den Gang, den sie zurückgehen wollten, zu Paul. Doch die Tür ist noch nicht in Sicht gekommen.
Gideon
Ich höre Mr. George zu und nicke dann. "Das verlange ich von ihneen auch nicht, dass sie ein vrsprechen brechen ..." sage ich leise und meine Wut auf Falk steigt nur noch mehr. "3 Stunden?" frage ich entsetzt und schaue auf das Handy und merke, dass erst knapp 45 Minuten vergangen sind. Ich gebe ein leicht gequälten Laut von mir. Als Mr. George gegangen ist, stehe ich auf und tigere unruhig auf dem Gehweg auf und ab. SInd Lucy und Paul wirklich böse? Nein, sonst würden sie Lucas ja nicht helfen und Lucas war bekanntlich einer der guten und besten Großmeister die die Loge jemals hatten... Gideon. Jetzt reiß dich am Riemen. Was machst du jetzt nur? Leslie ... Leslie anrufen? Nein, die regt sich nur wieder auf und beschimpft mich. Raphael? Er hat auch keine Ahnung! Charlotte? Liegt im Krankenhaus und scheidet somit auch aus. Mutter? Ist in Südfrankreich und lässt ihren Körper braun werden ... Habe ich denn niemanden mehr auf meiner Seite? Sieh es ein Gideon, die Loge haben dich zu einem anderen Menschen gemacht und du hast kaum noch jemanden an deiner Seite! Voller Frust trete ich gegen das Geländer der Eingangstreppe und setzt mich wieder auf die warmen Stufen.
'Du meinst - ein zweites Mal lässt du dich nicht von mir küssen?'
'Genau', flüsterte ich, unfähig, mich zu rühren.
'Schade', sagte Gideon, wobei sein Mund so nahe an meinen kam, dass ich seinen Atem auf meinen Lippen fühlte. Mir war klar, dass ich mich nicht unbedingt so verhielt, als würde ich meine Worte ernst meinen."

Gwenny:
Auch ich sehe unschlüssig zwischen dem Gang vor uns und dem dunklen Tunnel neben uns hin und her, dann nicke ich und ergreife Lucys Hand erneut."...wenn du es bist", murmele ich etwas leiser und habe das Gefühl diesen Spruch schon mal irgendwo gehört zu haben. Ich laufe mit schnellen Schritten in den dunklen Tunnel, der zwar kleiner aber dafür umso düsterer ist. Im Gegensatz zu dem Gang aus dem wir gekommen sind, war dieser hier nicht beleuchtet und schon bald standen Lucy und ich aneinander geschmiegt in völliger Finsternis. Schwer atmend lehne ich mich gegen die Wand und schließe die Augen, nur um festzustellen, dass es egal ist ob die offen oder geschlossen sind. "Ich schätze hier können wir uns verstecken, bis wir wieder springen...Wir werden hören wenn Jemand hinter und her kommt aber keiner kann uns sehen", ich halte inne und drücke Lucys Hand. "Paul wird dich in eurer Zeit schon finden, mach dir keine Sorgen", sage ich besänftigend mit einer vor Anstrengung heiseren Stimme.
Paul:
"Der Graf wird die kleine Göre schon bekommen und keiner kann sie schützen", zischt der Auftragsmörder lachend hervor und schaut sich gehetzt nach einer Fluchtmöglichkeit um. Als Paul wütend herumwirbelt um seinem Gegner den Todesstoß zu versetzen, zückt dieser einen kleinen Dolch aus dem Stiefel und rammt diesen Paul mit voller Wucht der Verzweiflung siegessicher in die Seite aber Paul hält nicht inne und versenkt seinen Degen in Ryans`s Brust. Der Mann vor ihm erschlafft augenblicklich und lässt klirrend den Degen fallen. Auch Paul fällt auf die Knie und greift sich an die Seite, als er seine Hände betrachtet sind diese voller Blut. "Das ist gar nicht gut", murmelt er und hört im Gang hinter sich leise Schritte. Mit Mühe zieht Paul sich wieder auf die Beine, muss seinen Degen jedoch liegen lassen. Schnell rennt er zur Tür und reißt sie auf, von Lucy und Gwen ist nichts zu sehen. "Gut, sie sind in Sicherheit", murmelt er und stützt seinen Körper so vor die Tür, dass sie von der anderen Seite nicht geöffnet werden kann. "Wir müssen uns aufteilen und das Mädchen finden" dröhnt eine heisere Stimme von der anderen Seite, während Paul sich zwingt ruhig zu bleiben und mit dem ganzen Gewicht seines Körpers gegen die hölzerne Tür drückt.
Keiner der Namen kam mir auch nur im entferntesten bekannt vor.
Gideon: "Keiner der Namen kommt ihr auch nur im entferntesten bekannt vor!"
Himmel! Konnte er etwa meine Gedanken lesen?
Für den Fall, dass er es konnte, sah ich ihn an und dachte mit aller Kraft: Du. Blöder. Angeber.

Lucy
Sie starrt in die Dunkelheit und merkt wie sie den Kopfschüttelt. "So war das ales gar nicht geplant. WIr müssen hier raus, es muss hier irgendwo noch weiter gehen" sagt sie und dreht sich um ihre eigene Achse und tastet mit den Händen die feuchtenWände ab und verheddert sich öfters in Spinnweben. "Hier muss ein kleiner versteckter Mechanismus sein" murmelt sie leise vor sich und tastet jetzt auch den Boden ab. Ihr Atmung beschleunigt sich und sie schließt ihre Augen. "Oh man. Ich bin nicht geschaffen für enge Räume" sagt sie leise und tastet sich den Gang wieder entlang. Stolpernd kommt sie in einen breiteren Gang und blickt sich um. In der Hoffnung in die Rchtung von Paul zu gehen geht sie los. Sie hört ein leises Stöhne und sehr gedämpfe Stimmen. Sie geht um iene Ecke und zieht scharf die luft ein. "Oh mein Gott Paul" will sie ausrufen, hält aber den Mund und rennt zu ihm hin. "Wir finden den Ausweg nicht-" sagt sie und nimmt sein Gesicht in ihre Hände. Ihre Finger streihen über das Kinn und sie spürt die kleinen Bartstoppeln. "Ich habe solche ANgst" sagt sie leise und schaut dann zu seiner Wunde. "geht es?"
'Du meinst - ein zweites Mal lässt du dich nicht von mir küssen?'
'Genau', flüsterte ich, unfähig, mich zu rühren.
'Schade', sagte Gideon, wobei sein Mund so nahe an meinen kam, dass ich seinen Atem auf meinen Lippen fühlte. Mir war klar, dass ich mich nicht unbedingt so verhielt, als würde ich meine Worte ernst meinen."

Gwenny:
Ich laufe Lucy hinterher und halte inne, als ich Paul sehe. Seine Seite ist aufgerissen und auf dem Boden vor ihm hat sich eine kleine Blutlache gebildet. Ich schlage die Hand vor den Mund, wage aber nicht etwas zu sagen. Unschlüssig bleibe ich im Gang stehen und reibe mein pochendes Bein. Die Nähte haben sich wegen der Anstrengung gelöst und der Verband drückt nun unangenehm auf die offene Wunde, während mein Hosenbein bereits die ersten Blutstropfen abbekommen hat. Ich lasse mich an der Wand runter gleiten und bleibe auf dem dreckigen Fußboden sitzen.
Paul:
Er nimmt eine Hand von der Tür und streicht mit ihr Lucy sanft über das tränennasse Gesicht. "Mach dir um mich keine Sorgen. Ihr müsst hier verschwinden, die Loge hat Ryans gefunden und sie wissen nun, dass Gwendolyn Hilfe hatte...abgesehen davon habe ich meinen Degen verloren und dieser kleiner Kratzer", er nickt zu der Wunde an seiner Seite und zuckt mit den Schultern. "Sie hindert mich daran wirklich zu laufen aber ich kann die Tür solange verschlossen halten wie ich es schaffe, aber bitte, Lucy bring Gwendolyn hier weg. Ich kann nichts ausrichten, wenn ich euch nicht in Sicherheit weiß", er zieht Lucy an sich und gibt ihr einen leidenschaftlichen aber kurzen Kuss auf den Mund. "Wenn ihr an der hintersten Wand dieses Ganges ankommt, müsst ihr auf einen roten Stein am Boden drücken, dann geht eine Luke auf und ihr könnt euch oben verstecken", sagt er hastig und drängt Lucy zurück zu Gwendolyn. Seine Augen sind liebevoll auf ihr Gesicht gerichtet, als jemand donnernd gegen die Tür knallt und Paul vor Schmerz aufstöhnt, den Druck gegen die Tür aber noch verstärkt. "Jetzt geht!", ruft er und stemmt seinen Körper gegen die Tür.
Keiner der Namen kam mir auch nur im entferntesten bekannt vor.
Gideon: "Keiner der Namen kommt ihr auch nur im entferntesten bekannt vor!"
Himmel! Konnte er etwa meine Gedanken lesen?
Für den Fall, dass er es konnte, sah ich ihn an und dachte mit aller Kraft: Du. Blöder. Angeber.

Lucy
Sie sagt nicht weiter. Richtet sich dann auf und schut zu der Tür. Ihr Blick wandert nochmals zu Paul und sie legt all ihre Liebe in diesen Blick. "Bis später" murmelt sie, dreht sich um und nimmt Gwen bei der Hand. "Alles okay Gwendolyn?" fragt sie sie und nimm nun vorsorglich eine Fackel mit in den Gang. In einem schnellen Tempo geht sie wieder in den kleinen Gang und hält die Fackel weit nach vorne. Am Ende des Ganges schaut sie sich sum und sieht den roten STein und drückt erleichtert drauf. Die Luke geht auf und sie dreht sich zu Gwen um. "Du oder ich zuerst?" fragt sie.
'Du meinst - ein zweites Mal lässt du dich nicht von mir küssen?'
'Genau', flüsterte ich, unfähig, mich zu rühren.
'Schade', sagte Gideon, wobei sein Mund so nahe an meinen kam, dass ich seinen Atem auf meinen Lippen fühlte. Mir war klar, dass ich mich nicht unbedingt so verhielt, als würde ich meine Worte ernst meinen."

Paul:
Besorgt blickt er den beiden nach und schüttelt rasch den Kopf, dann widmet er sich wieder der Tür zu. Der Druck von der anderen Seite wird immer stärker. Paul beißt sich auf die Unterlippe und stemmt die Füße noch fester auf den Boden. Die Rufe werden auf der anderen Seite immer lauter. Verdammt, ich komme hier nie alleine weg, schießt es Paul durch den Kopf und er blinzelt ein paar Mal. "Wenigstens sind Lucy und Gwendolyn in Sicherheit", sagt er dann und dieser Gedanke scheint ihm Kraft zu verleihen, denn plötzlich schmerzt die blutende Wunde nicht mehr so stark und er kann seinen Gegendruck auf die Tür noch mehr verstärken.
Gwenny;
Ich stolpere Lucy hinterher und schaue immer wieder in Pauls Richtung. Er schafft es nicht allein und es ist meine Schuld, denke ich mir. Ich fasse einen Entschluss und beschleunige meine Schritte, bis Lucy inne hält und eine Luke im Boden öffnet. "Du zuerst", sage ich atemlos und helfe ihr hinein zu klettern, als ich sicher bin, dass sie unten angekommen ist beuge ich mich tief über die Luke und reiche Lucy die Fackel, doch anstatt ihr dann hinterher zu kriechen, lasse ich Tür der Luke wieder zuknallen. "Es tut mir Leid, Paul schafft es nicht allein!", schreie ich gegen die dicke Tür und sprinte los zurück zum Eingang. Mit voller Wucht lasse ich mich gegen die Tür krachen und stemme meine Füße ebenfalls in den Boden. "Lucy ist in Sicherheit aber ich lasse dich hier nicht allein", brülle ich gegen das Stimmengewirr auf der anderen Seite an. Paul starrt mich nur ungläubig an und plötzlich geht ein heftiger Ruck durch die Tür, der mich nach vorne schleudert. Paul greift nach meinem Arm und ich pralle zurück gegen die Tür. "Ein Fliegengewicht wie du kann hier nichts ausrichten", schreit er mir zu aber ich habe Hände schon wieder gegen die Tür gepresst und drücke mit aller Kraft dagegen an.
Keiner der Namen kam mir auch nur im entferntesten bekannt vor.
Gideon: "Keiner der Namen kommt ihr auch nur im entferntesten bekannt vor!"
Himmel! Konnte er etwa meine Gedanken lesen?
Für den Fall, dass er es konnte, sah ich ihn an und dachte mit aller Kraft: Du. Blöder. Angeber.

Lucy
Sie starrt ungläubig zu der geschlossenen Luke. "Verdammt Gwendolyn" schreit sie und hämmert gegen den erbamungslosen Stein. "WIe kannst du so etwas nur tun? Warte nur, bis ich die in die Finger bekommen habe" kreitscht sie hämmert weiter gegen den Stein, doch dann kommt langsam die Erkenntnis und sinkt in die zusammen und die Schläge gegen den Stein werden schwächer. Ich verliere sie beide. Meinen Geliebten und meine Tochter! stellt sie fest und ihr Atmen und ihr Herzschläge werden schneller. Lucy schließt resigniert ihre Augen und versucht sich wieder zu beruhigen. "Hey Saphir. Steh schon auf. Noch ist es nicht verloren" hört sie eine Stimme sagen und blickt auf. "Das kann jetzt nicht wahr sein,oder?" fragt Lucy unsicher und kneift ihre AUgen zusammen. "Gideon?" fragt sie verunsichert und die Gestalt nickt. "Los komm schon Lucy. Raus aus dem enegen Gang. Wo ist Paul und wo ist Gwen?" fragt er sie und sie schildert ihm in kurzen Sätzen was passiert ist, auch dass sie gleich springen werden. "Okay. Um die Wächter werd ich mich kümmern. Gwen müsste auch jeden Moment springen und dank der Informationen, die wir mit der Zeit herausgefunden haben, konnte ich wengisten dich finden" sagt er und rennt mir ihr durch das heillose Gewirr von Gängen.
Lucy starrt Gideon immer noch an und schüttelt langsam den Kopf. "Wie viel Zeit ist bei dir vergangen?" fragt sie doch Gideon lächelt nur und bleibt dann stehen. "Wir sind in der Nähe der Wächter. Ich werde dafür Sorgen, dass Paul ohne Probleme zurück springen kann!" verspricht Gideon ihr und sie nickt ihm entschlossen zu. "Was werden deine Wächter nur sagen?" fragt sie ihn noch. "Ach gar nichts. Sie denken ich elapsiere in einem ruhigen Kellerraum. habe mir aber bewusst dieses Jahr, diesen Tag und diese zeit ausgesucht" gesteht er und zieht seinen Degen. Himmel, wo hat er den denn jetzt her? denkt sich Lucy noch, aber da ist Gideon shcon um die Ecke verschwunden.
'Du meinst - ein zweites Mal lässt du dich nicht von mir küssen?'
'Genau', flüsterte ich, unfähig, mich zu rühren.
'Schade', sagte Gideon, wobei sein Mund so nahe an meinen kam, dass ich seinen Atem auf meinen Lippen fühlte. Mir war klar, dass ich mich nicht unbedingt so verhielt, als würde ich meine Worte ernst meinen."

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