Lucy
Sie schafft es kaum Gwen festzuhalten und sucht hilfesuchend Pauls Blick. Als alle die DSegen sinken lassen kann sie Gwen ein wenig fester packen und sie zu beruhigen. "Wir tun dir nichts und Gideon auch nichts!" sagt Lucy laut und schaut nun Gwen ins Gesicht. Doch sie reißt sich los und Lucy steht hilflos da. "Wir müssen dir etwas sagen Gwen, aber wenn du so rumkreischst können wir dir nicht helfen."

Gideon
Der Butler packt mich von hinten und ich schaue wütend zu Paul und Lucy. "Wenn ihr beiden Gwenny auch nur ein Haar krümmt, ich schwöre euch!" fluche ich laut und funkle Paul an. "Gwen glaub ihnen nichts. Sie wollen dich nur einlullen um dir dann Blut anzapfen." rufe ich laut. Der Butler hält mich weiter fest und schaut zu den anderen und lockert einmal kurz sienen Griff. Genau in diesem Moment entreiße ich dem Butler meine Arme und bringe schnell drei Schritte zwischen mir und den Butler. Dies bringt mich in die Nähe von Gwen und Lucy. Meine Hand wandert in meine Jackentasche. "Lass sie los Paul, oder du wirst es bereuen" sage ich leise. "Gwen und ich, werden jetzt gehen und ihr werdet ihr jetzt nichts mehr sagen!"

Lucy
"Es gibt Dokumente, die der Graf womöglich zurück gehalten hat und wir sind in ihren Besitz gekommen und wissen den Preis." Lucy sagt einen der geheimnisvollen Reime auf und schaut Gideon direkt ins Gesicht. "Bitte Gideon. Höre uns doch zu. Wir sagen die Wahrheit und Falk benutzt dich wirklich nur" sagt sie leise und klammert sich an Pauls Arm. "Paul bitte nicht" wispert sie leise.

Gideon
Ich schnaube auf. "Ich werde euch nichts mehr zu hören. Außerdem wisst ihr gar nichts, was in unserer Zeit so los ist. Uns fehlen nur noch 4 Personen, um diesen Blutkreis zu schließen. Aber was ist schlimm daran? Ein Wundermittel, dass alle Gebrechen und Krankheiten heilt. Für einen angehender Arzt klingt das verdammt gut in den Ohren ..." gebe ich zurück und weiche zurück, als Paul sienen Degen zieht. Bei Zurückgehen schiebe ich Gwen mit mir zurück und recke dann mein Kinn nach vorne. "Na los, Paul. Mach schon. Mein Degen liegt dort hinten in der Ecke. Ich bin unbewaffnet. Bereite dem doch alles ein Ende" sage ich kühl und schaue Paul direkt in die Augen. "Aber ihr werdet Gwen kein Härchen krümmen, dafür werde ich Sorgen" Beim Reden gehe ich immer weiter zurück, zu einer Tür, die unbewacht ist.

Lucy
Sie schaut zur Tür. "Gwen ..." sagt sie leise und schaut dann zu Paul. "Nein Paul. Ich iwll mit. EIner muss ja auch auf die aufpassen" sagt sie, doch da fällt die Tür schon ins Schloss und Lady Tilney und Lcy bleiben zurück. "Und was machen wir jetzt?" fragt sie leise

Gideon
Ich schaue mich um und sehe einen Hinterausgang. "Los komm Gwenny" sage ich leise, nehme ihr Hand und gehe schnell weiter, immer auf der Hut, nicht zu schnell zu sein. Ich höre wie Paul die Treppe runter kommt und ich schlage die Tür zu und wir sind draußen aus dem Haus. "Wir müssen dort hinten zu der Kirche. Der Pastor kennt uns und wir dürfen dort auch elapsieren, wenn es nötig ist" sage ich leicht atemlos und bleibe kurz stehen. "Kannst du noch laufen?" frage ich Gwen und drehe mich zu ihr hin. "Warte" sage ich leise und lege mir einen Arm von ihr um meinen Nacken und hebe sie hoch. "Nichts gegen dich, aber ich so sind wir immer noch schneller" Dann fange ich an zu joggen und schaue nochmals kurz nach hinten.

Lucy
Sie schaut zu Paul als er wieder reinkommt und fängt schon an zu weinen. Als er sie in die Arme nimmt, kann sie sich nicht mehr zurückhalten und schluchzt nur noch bitterlich. "Wir haben alles falsch gemacht Paul" bringt sie zwischen zwei Schluchzern hervor und umarmt seine Mitte nur noch fester.

Gideon
Ich sehe die Kirche immer näher kommen und setzte Gwen dann vor der Eingangtür ab und versichere mich, dass weder Paul noch dieser Butler in der Nähe ist und öffne die schwere Tür. "Komm hier mit rein" sage ich atemlos und halte die Tür für gwen auf. Meine Brust hebt und senkt sich von dem Laufen und mein Atem ist lauter als gewöhnlich. "Der letzte Beichtstuhl ist für uns reserviert. IN allen Zeiten. Dort sind wir sicher" ich hebe müde meinen Arm und deute in Richtung der Beichtstühle. Langsam gehe ich in die dunkle Ecke und binde mir im Laufen das Halstuch los. "Verdammt" rufe ich dann plötzlich aus und trete mit dem Fuß gegen den Beichtstul, ehe ich mich darein setzte.

Lucy
Lucy lächelt kurz. "und deine Haare." Sie hickst einmal und wischt sich ihre Tränen aus dem Gesicht. "So hätte unsere erste Begegnung nicht ablaufen dürfen." stellt sie fest und streicht über Pauls Oberarme. "Er liebt sie ..." flüstert sie leise. "Und sie mag ihn" fügt sie ebenso leise hinzu.

Gideon
Ich fühle mich beengt und mir ist die Nähe zu Gwen mehr als nur bewusst. Mein Atmen beruhigt sich wieder und streiche ihr einmal über die Haare. "Ich bin echt kein guter Partner. Hab mich noch nichtmal nach dir erkundigt. Wie geht es dir?" frage ich und kann jetzt nicht mehr die FInger von ihrem Haar lassen, was mich ein klein wenig ärgert. Mein Herzschlag beschleunigt sich etwas, obwohl ich mich bereits wieder einigermaßen erholt habe. "Du bist wirklich tapfer" füge ich hinzu und gebe ihr einen Kuss auf den Scheitel.

Lucy
Lucy kichert kurz. "Hast du nicht gesehen, was er mit dem Butler angestellt hat? Der Junge weiß was er kann und wann er was einzusetzen hat." SIe schaut zu Pau und streicht ihm über Gesicht. "Hey mein Großer. Nicht verzagen. Du hast grade gesagt, dass wird nicht unsere letzte Begegnung bleiben. Und damit wirst du recht behalten. Ich weiß, dass Gwen nicht dumm ist und Gideon wird es auch sehr bald verstehen, wenn wir ihn nur von den Wächtern wegbekommen. Sie haben ihn den Kopf verdreht. Dumm ist er jedenfalls auch nicht." Sie streicht weiter über sein Gesicht und seine Bartstoppeln, die man langsam wieder sehen kann. Dann stellt sie sich auf die Zehenspitzen und küsst ihn, wie sie ihn schon lange nicht mehr geküsst hat. "Wir haben eine wunderschöne Tochter"sagt sie und spürt, wie ihr aus den AUgenwinkeln wieder Tränen fließen.

Gideon
Ich gebe Gwens Druck nach und lasse mich auf das Holzbänkchen fallen. "Die Anstregung waren wohl doch ein wenig zu viel. Vielleicht sollte sich Doktor White nachher nochmal ein Bein anschauen. Oder soll ich das vielleicht übernehmen?" frage ich sie und bringe langsam wieder ein ehrliches Lächeln zu stande. Ich umfasse ihre Hände und drücke sie leicht. "Pscht. Hier kann uns niemand finden. Außer der Pfarrer vielleicht, oder iene alte Dame, die den Schock ihres Lebens bekommen wird ..." Mit einer Hand streiche ich Gwen übers Gesicht. Langsam, fast wie in Zeitlupe bewege ich meinen Kopf näher zu ihrem hin. Ich achte nicht mehr auf irgendwelche Signale, die sie mir gibt. Weiß nicht, ob ich mich ihr nähern darf oder nicht. Denn ganz plötzlich ist nichts mehr in meinem Kopf. Meine Gedanken sind wie weggefegt, als meine Lippen, ganz vorsichtig und sanft auf ihre treffen. Grade, als ich ihren Geschmack kosten kann, ziehe ich meine Kopf zurück und schaue sie mi großen AUgen an. Ihre Nähe macht mich ganz kribbelig und warum kann ich einfach nicht meine Finger von mir lassen ... Vielleicht... Nein. dass kann nicht sein. Oh, bitte Herr vergib mir, denn ich habe gesündigt!

Lucy
Sie nickt leicht und schaut Paul mit vorgeschobener Unterlippe an. "Du bist auch ein toller Vater, wirklich. Es ist nur, sie ist bereits erwachsen und wir haben nichts davon mitbekommen ... Es fühlt sich so komisch an!" gibt sie zu und verliert sich in seinen Augen und lächelt breit. "Eines tages bestimmt."

Gideon
Ich muss unwillkürlich grinsen, als mir Gwen von ihren Beinen erzählt und etwas von wegen Partner. Die Luft in meinem Kopf macht die Aufnahme von Informationen nicht grade einfach. Ich setzte grade etwas zum erwidern an, als ich ihre Lippen wieer spüre und im nächsten Moment sind sie weg, sowie das Gewicht von meinen Beinen und wenig später lande ich auf dem Bänkchen des Beichtstuhles. "Aua" fluche ich leise. "Verdammt, Gwen alles in Ordnung mit dir?" erkundige ich mich nach ihrem Wohlbefinden und helfe ihr auf.

Gideon
Ich schaue sie an und nicke. "Ich würde mal sagen, keine aufregende Missionen mehr für dich, solange dein Bein in so einem ramponierten Zustand ist" bringe ich lachend hervor. Ich schaue in ihre blauen Augen und ich habe das Gefühl, als würde ich mich dort drin verlieren. Nur mühsam kann ich meine Augen von ihren abwenden und höre ihr Gestammel. "Also, nein ähm irgendwie ... müsste ...Ich weiß auch nicht ... eher .. mir leid tun?!" stottere ich ebenfalls ein wenig und breche dann in Gelächter aus. "Oh Mann. ch kann mich grade kaum am Riemen reißen. Ich glaube jetzt kommt so langsam das ganze Adrenalin hoch"