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Gideon
Ich öffne das Auto und lasse mich auf den Sitz plumpsen. Ich warte das Gwen einsteigt und starte das Auto. Langsam fahre ich durch den Straßenverkehr und bleibe eher still. Ab und zu blicke ich kurz zu Gwen um mich zu versichern, dass es ihr gut geht. Ich biege in das Viertel von Temple und halte vorunseren Gebäuden. "Wir sind da" sage ich leise und schon sehe ich wie die Türaufgerissen wird und ein bleicher Mister Marley und Falk kommen raus. Ich öffne Gwen die Tür und höre die Fragen der beiden gar nicht. "Gideon was ist passiert?" höre ich Falk fragen und ich drehe mich um. "Gwen und ich wollen mit dem Chronografen 4 Stunden elapsieren. WIr hatten beide unkontrollierte Zeitsprünge. Gwen hat sich am Fuß verletzt und ich bin in einem Irrenhaus gelandet, wurde mit Chloroform betäubt und in eine Gummizelle eingesperrt. Also sagt mir nicht, was ich heute machen soll. Ich will nur noch springen und dann nur noch nach Hause und ich denke, das selbe will Gwen auch" sage ich und biete Gwen meinen Arm an, damit sie sich abstützen kann.
'Du meinst - ein zweites Mal lässt du dich nicht von mir küssen?'
'Genau', flüsterte ich, unfähig, mich zu rühren.
'Schade', sagte Gideon, wobei sein Mund so nahe an meinen kam, dass ich seinen Atem auf meinen Lippen fühlte. Mir war klar, dass ich mich nicht unbedingt so verhielt, als würde ich meine Worte ernst meinen."
Gwenny:
Ich ergreife nur zugern seinen Arm und lasse mir von Gideon aus dem Auto helfen. Das impusante Gebäude der Loge scheint verschwommen und die ganze Welt dreht sich um mich herum, während ich von Gideon ins Haus gebracht werde und versuche die unzähligen Fragen der anderen Männer zu beantworten. "Gideon, ich glaube es passiert schon wieder", flüstere ich matt und gebe mir Mühe mir meine Schmerzen und den Schwindel nicht anmerken zu lassen. "Ich muss mich mal kurz hinsetzen", gebe ich dann bestimmend zu bedenken und lasse mich wie einen nassen Kartoffelsack auf den Boden plumpsen. Mit zitternden Händen ziehe ich an meinem Hosenbein herum, bis ich die entündete Wunde sehen kann. Angewidert verziehe ich das Gesicht. Mein ganzes Bein ist voller Blut und der wunderschöne weiße Perserteppich unter mir hat bereits ebenfalls hässliche scharlachrote Flecken abbekommen. "Es tut mir Leid, der Teppich...", stammele ich und verfluche mich selbst dafür. [i]Hör auf dich zu entschuldigen, es ist doch gar nicht deine Schuld
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