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Gideon
Ich gluckse ebenfalls. "Vorallem wenn man daran dnekt, wie oft sie schon in der Vergangenheit diesen weg gegangen ist" sage ich leise und nehme Gwen an der Hand. "Keine Sorge. Ich lasse dich schon nicht fallen" erwidere ich und gehe dann langsam los. "Außerdem gehen wir ja nicht in den Drachensaal, sondern direkt zum Ankleiden ..." ich schaue kurz zu Dr. White und rolle beim Umdrehen mit den Augen. "... wir müssen nämlich heute noch eine Mission machen" erkläre ich Gwen. "Und ich könnte deine Hilfe dafür gebrauchen"
'Du meinst - ein zweites Mal lässt du dich nicht von mir küssen?'
'Genau', flüsterte ich, unfähig, mich zu rühren.
'Schade', sagte Gideon, wobei sein Mund so nahe an meinen kam, dass ich seinen Atem auf meinen Lippen fühlte. Mir war klar, dass ich mich nicht unbedingt so verhielt, als würde ich meine Worte ernst meinen."

Gwenny:
Bei Gideons Worten stöhne ich unwillkürlich auf und verdrehe die Augen, obwohl mir bewusst ist, dass es ohnehin keiner sehen kann. "Natürlich, was sollten wir denn an einem Tag, wo wir beide unkontrolliert durch die Zeit gesprungen sind auch anderes tun? Die Loge weiß was für verzweifelte Jugendliche gut ist!", sage ich sarkastisch und genieße die wärme von Gideons Hand auf meiner. "Was müssen wir denn tun?", frage ich ihn als wir einige Meter bereits zwischen uns und die anderen zurückgelegt haben. Und weil mir die Frage einfach keine Ruhe lässt drücke ich kurz seine Hand und frage zögerlich "Ist bei dir wirklich alles ok? Wie weit bist du denn gesprungen?", meine Stimme zittert ein wenig vor Anspannung.
Keiner der Namen kam mir auch nur im entferntesten bekannt vor.
Gideon: "Keiner der Namen kommt ihr auch nur im entferntesten bekannt vor!"
Himmel! Konnte er etwa meine Gedanken lesen?
Für den Fall, dass er es konnte, sah ich ihn an und dachte mit aller Kraft: Du. Blöder. Angeber.

Gideon
Ich bleibe vor der Wendeltreppe stehen die in die Kellergängeführt und nehme Gwen vorsichtig die Augenbinde ab. "Der Graf hat veranlagt, dass wir das Blut von Lady Tilney ohne Umscheife in den Chronografen einlesen. Kiene AHnung, warum er das jetzt grade will. Bei niemanden hat er so dadrauf gedrängt." erkläre ich Gwen und gehe langsam die treppe nach oben. "Es ist aber wohl besser, dass wir jetzt gehorsam mit dem Grafen sind ... Wenn er dafür sorgen kann, dass wir unkontrolliert springen, will ich nicht wissen, was er machen lässt, wenn wir seine Befehle ausschlagen" sage ich und mir läuft unweigerlich ein Schaue über den Rücken. Am Ende der Treppe bleibe ich stehen und nehme Gwen bei der Hand und schaue ihr direkt in die Augen. "Bei mir ist wirklich alles okay. Ich mache mir eher Sorgen um dich, weil du absolut nicht vorbereitet bist. Und das macht mir wirklich Angst!" Ich streiche ihr eine Haarsträhne zurück und kämpfe mit mir selber, ihr zu sagen, bis wohin ich gesprungen bin.
'Du meinst - ein zweites Mal lässt du dich nicht von mir küssen?'
'Genau', flüsterte ich, unfähig, mich zu rühren.
'Schade', sagte Gideon, wobei sein Mund so nahe an meinen kam, dass ich seinen Atem auf meinen Lippen fühlte. Mir war klar, dass ich mich nicht unbedingt so verhielt, als würde ich meine Worte ernst meinen."

Gwenny:
Ich zögere ein wenig und kalte Schauer laufen mir über den Rücken. "Ich habe das ungute Gefühl, dass wir seine wahre Macht nur allzu bald am eigenen Leib spüren werden", sage ich leise und muss unwillkürlich an seine unsichtbaren Hände an meinem Hals denken.
"Ich schaff das schon, im Notfall halte ich einfach den Mund und nicke brav aber erwarte nicht, dass ich bedingungslos alles tu was du mir befiehlst". Der besorgte Blick von Gideon ruht auf mir, während ich versuche meine Gedanken zu sortieren, meine Ängste zu kaschieren und vernünftige Fragen zu stellen ohne mit meinen Gefühlen herauszuplatzen aber wer konnte es mir denn verdenken, dass meine Beine sich bei einem Blick aus seinen smaragdgrünen Augen schon wieder in Wackelpudding verwandelten und ich nur "Ähmmm...öööhhh...und ahhhh" denken konnte?
Ich spüre sein Zögern und löse mich aus meiner geistigen Erstarrung. "Wie weit bist du gesprungen?", frage ich Gideon und mustere ihn ganz genau damit mir keine Regung in seinem Gesicht entgehen kann.
Keiner der Namen kam mir auch nur im entferntesten bekannt vor.
Gideon: "Keiner der Namen kommt ihr auch nur im entferntesten bekannt vor!"
Himmel! Konnte er etwa meine Gedanken lesen?
Für den Fall, dass er es konnte, sah ich ihn an und dachte mit aller Kraft: Du. Blöder. Angeber.

Gideon
Ich grinse ganz kurz. "Na wenigsten haben wir beide das Gefühl, dass wir die wahre Macht des grafen noch nicht gänzlich kennen gerlent habe" gebe ich zu und gehe dann lansgam weiter. Auf ihre erneute Frage zucke ich nur einmal kurz mit den Armen. "Ach in eine unbestimmte Zeit, in der die Loge keine eigenen Zeitreisenden hatte, sondern nur als Landeplatz diente für die, die aus der ZUkunft kamen ..." sage ich und bliebe dann wieder stehen. "Ich hätte Lucas Montrose begegnen können. War bei seinem Büro, aber er war weder Lord. Also wahrschinelich ist er grde erst der Loge beigetreten" sage ich leise und drehe mich zur gwen um, um ihre Reaktion abschätzen zu können.
'Du meinst - ein zweites Mal lässt du dich nicht von mir küssen?'
'Genau', flüsterte ich, unfähig, mich zu rühren.
'Schade', sagte Gideon, wobei sein Mund so nahe an meinen kam, dass ich seinen Atem auf meinen Lippen fühlte. Mir war klar, dass ich mich nicht unbedingt so verhielt, als würde ich meine Worte ernst meinen."

Gwenny:
Bei der Erwähnung meines Großvaters bleibe ich unwillkürlich stehen und muss die Tränen zurückdrängen, die mir sofort in die Augen treten. Verstohlen wische ich mir übers Gesicht und nicke entschlossen in Gideons Richtung. "Glaubst du mein Großvater könnte uns helfen einige Sachen zu verstehen?", frage ich dann leise und versuche den Kloß in meinem Hals zu unterdrücken. Mein Herz hämmert wie wild, und ich versuche mir vorzustellen wie mein etwas pummeliger, grauer Opa als junger Mann wohl aussehen mochte.
Keiner der Namen kam mir auch nur im entferntesten bekannt vor.
Gideon: "Keiner der Namen kommt ihr auch nur im entferntesten bekannt vor!"
Himmel! Konnte er etwa meine Gedanken lesen?
Für den Fall, dass er es konnte, sah ich ihn an und dachte mit aller Kraft: Du. Blöder. Angeber.

Gideon
Ich schaue bewusst in eine andere Richtung, als ich sehe, dass gwen den Tränen nahe ist. Ich massiere mir meine Nasenwurzel und schließe meine Augen. "Ich weiß im Moment gar nichts Gwen. Alles was ich weiß ist, dass wir beide unkontrolliert springen, wenn wir den Grafen gesehen habe, ganz egal wie lange wir elapsiert sind. Ich habe es bisher noch nie bestätigt gehört, aber es wird vermutet, das in der Loge ein oder mehrere Spione unterwegs sind. UNd wenn das stimmt, dann können wir hier niemanden trauen. Ich dürfte dir nicht trauen und du mir auch nicht ..." erkläre ich und wende mich dann wieder zu Gwen. "Wir wissen immer noch nicht wo Lucy und Paul mit dem anderen Chronografen sind und vorallem wissen wir nicht, was die beiden planen." Ich laufe wieder los und komme nach einer weiteren Biegung zum Atelier und bleibe vor der Tür stehen.
'Du meinst - ein zweites Mal lässt du dich nicht von mir küssen?'
'Genau', flüsterte ich, unfähig, mich zu rühren.
'Schade', sagte Gideon, wobei sein Mund so nahe an meinen kam, dass ich seinen Atem auf meinen Lippen fühlte. Mir war klar, dass ich mich nicht unbedingt so verhielt, als würde ich meine Worte ernst meinen."

Gwenny:
Ich folge Gideon Stirn runzelnd durch die alten Gänge und kann mich so gar nicht mit seinen Worten anfreunden. "Glaubst du wirklich, dass ich oder mein Großvater, dass einer von uns dich hintergehen würde?", frage ich dann und wäre beinahe in Gideon hineingelaufen. "Er als Großmeister der Loge, sollte doch in der Lage sein uns einige Dinge zu erklären und wenn du wirklich der Meinung bist, dass du mir nicht vertrauen kannst wieso bist du dann noch hier und läufst nicht zu deinem Onkel und erzählst ihm alles was wir bislang herausgefunden haben? Das ist doch krank! Du darfst nicht hinter jeder Ecke eine Verschwörung vermuten!", blaffe ich ihn an und verschränke abermals die Arme vor der Brust. Das wird heute eindeutig nicht mein bester Tag, so viel stand schon Mal fest und wir waren noch nicht einmal offiziell gesprungen.
Keiner der Namen kam mir auch nur im entferntesten bekannt vor.
Gideon: "Keiner der Namen kommt ihr auch nur im entferntesten bekannt vor!"
Himmel! Konnte er etwa meine Gedanken lesen?
Für den Fall, dass er es konnte, sah ich ihn an und dachte mit aller Kraft: Du. Blöder. Angeber.

Gideon
Ich halte in der Bewegung inne, bei der ich die Tür öffnen will und drehe mich wieder um. "Und das ist der springende Punkt. Dein Großvater war anfangs nur ein Adept und nicht an den wichtigen Entscheidungen dabei. WIr können ihn jetzt nicht um Hilfe bitten, wenn er noch nicht Großmeister ist. Unser innerer Zirkel wird aber alles daran setzen, dass wir NIEMALS in eine Zeit springen, in der dien Opa schon Großmeister war. Ist dir das noch nie aufgefallen?" sage ich und öffne dann die Tür. "Und es tut mir Leid, dass ich hinter jede Ecke eine Verschwörung sehe, anders als du war das bisher immer mein Leben und ich habe nichts anderes gelesen als eine verschwörung nach der anderen. Ich würde auf so etwas vorbereitet" erwiedere ich ein wenig forscher als ich will. Bei meinen Worten reckt Madame Rossini ihren Hals und nickt bereits wissend. "Ahh. Die jungen Reisenden sind eingetroffen. Ich habe etwas vorzügliches für euch beide rausgesucht, was wunderbar zusammen passt" sagt sie hocherfreut. Mein Gesicht spricht allerdings den kompletten Gegensatz zu dem strahlenden Gesicht von Madame Rossini.
'Du meinst - ein zweites Mal lässt du dich nicht von mir küssen?'
'Genau', flüsterte ich, unfähig, mich zu rühren.
'Schade', sagte Gideon, wobei sein Mund so nahe an meinen kam, dass ich seinen Atem auf meinen Lippen fühlte. Mir war klar, dass ich mich nicht unbedingt so verhielt, als würde ich meine Worte ernst meinen."

Gwenny:
"Du und Charlotte, ihr habt euch wirklich verdient!",zische ich Gideon zu und dränge mich an ihm vorbei in das Atelier, wo Mme.Rossini mir einen dicken Schmatzer auf de Wange drückt und mich zu einem Frisiertisch drängt. "Pscht jetzt meine Lieben, keine Streitereien in meinem Atelier", sagt die Französin vergnügt und beginnt in meinen Haaren herumzuwühlen. "Aber Kindchen, du solltest wirklich eine Spülung benutzen. Bei solchen dicken Haaren schlägst du ja jede Friseurin in die Flucht", sie lacht kokett auf und deutet auf einen Stapel bunter Klamotten auf dem Sofa. "Mein Junge, du kannst dich schon Mal umziehen gehen, ich habe deine Garderobe für die heutige Reise bereits fertiggestellt. Es ist ein wunderschönes Ensemble aus grüner Seide, blauem Satin und einem gelben Gehrock aus leichter Baumwolle, tres chick!". Während Mme.Rossini Gideon Anweisungen zum richtigen Anziehen der Strümpfe und des Gehrocks nach hinten ruft, versuche ich mir meine Wut nicht anmerken zu lassen aber tatsächlich würde ich jetzt am liebsten das riesige Monstrum von einem Hut nehmen (welcher zweifellos für mich bestimmt ist *würg*) und es nach Gideon werfen. Manchmal benimmt dieser Kerl sich einfach unmöglich! Der arme Gideon gegen den Rest der Welt, natürlich wenn man keinen an sich ran lässt und immer nur arrogant herum stolziert,denke ich mir und merke gar nicht, dass ich bereits nach dem Hut gegriffen habe und dem Ding eine Feder nach der anderen aus der elegant gebundenen Schleife zupfe.
Keiner der Namen kam mir auch nur im entferntesten bekannt vor.
Gideon: "Keiner der Namen kommt ihr auch nur im entferntesten bekannt vor!"
Himmel! Konnte er etwa meine Gedanken lesen?
Für den Fall, dass er es konnte, sah ich ihn an und dachte mit aller Kraft: Du. Blöder. Angeber.

Gideon
Ich schaue auf die Sachen und dann wieder zu Madame Rossini. "ist das ihr Ernst?" frage ich sie nur und verlasse Kopfschüttelnt den Raum. Natürlich ruft sie mich noch hinterher, wie ich die Strümpfe anziehen soll. "Natürlich lernt man als Kind überhaupt nicht, wie man Strümpfe anzieht" murmle ich leise und fische mein Handy aus der Tasche. Hast du heute Abend Zeit und Lust dich mit mir zu treffen. Ich brauch grad mal ein offenes Ohr. Wenn ja, was hälst du von dem Cafe am St. James Park um 19 Uhr? Gideon tippe ich beim Laufen und schicke sie dann an Charlotte. Ich gehe in einen anderen Raum und ziehe mich an. Ich schalte das Handy aus und packe es in meine tasche. Mein letzter Blick gilt meinem Spiegelbild und ich knote mir zum Shcluss doch noch lieber den Degen um die Hüfte und gehe dann zur Wendeltreppe, die zum Keller führt.
'Du meinst - ein zweites Mal lässt du dich nicht von mir küssen?'
'Genau', flüsterte ich, unfähig, mich zu rühren.
'Schade', sagte Gideon, wobei sein Mund so nahe an meinen kam, dass ich seinen Atem auf meinen Lippen fühlte. Mir war klar, dass ich mich nicht unbedingt so verhielt, als würde ich meine Worte ernst meinen."

Gwenny:
Nach zwei Stunden Herumgebürste, Rumgezupfe und An- und Ausziehens, setzt Mme.Rossini mir triumphierend den (mittlerweile ziemlich mitleidig aussehenden) Hut auf den Kopf und klatscht vergnügt in die Hände. "Bezaubernd, wie eine Prinzessin", ruft sie aus und dreht mich ein paar Mal im Kreis. Wir mach ein paar von den obligatorischen Fotos für Leslie und dann holt mich Mr.Marley ab um mich zu dem Chronografen zu führen. Während wir die schmalen Wendeltreppen nach unten steigen, fällt mir auf, dass der Adept darum bemüht ist so viel Distanz wie möglich zu mir zu halten und ich muss grinsen.
Im Chronografenraum angekommen, geht Marley sofort hinter Dr.White in Sicherheit und mir gelingt es erst nach einigen Versuchen den festen Knoten des Schals um meine Kopf zu lösen. Als ich endlich wieder etwas sehen kann, muss ich einige Mal blinzeln um die Männer um mich herum scharf erkennen zu können, mein Blick huscht unweigerlich zu Gideon, der arrogant wie eh und je in einer Ecke lehnt und mich keines Blickes würdigt. Na fein, dieses Spielchen beherrsche ich auch!,denke ich mir noch und trete mit ausgestrecktem Zeigefinger an den Chronografen.
Charlotte:
Gerade erst aus der Dusche gekommen, bürstet Charlotte sich gerade durch ihr langes, nasses Haar als ihr Handy zu vibrieren beginnt. Stirnrunzelnd öffnet sie die SMS und ließt sich die Nachricht durch. Ein leises Aufkeuchen entfährt aus ihrem Mund und ihre Lippen verziehen sich zu einem breiten aber ein wenig boshaften Grinsen. Mit fliegenden Fingern tippt sie eine Nachricht und sendet sie ab. Ich bin heute abend zwar verabredet aber ich denke das lässt sich auch verschieben. Bis nachher, freue mich. Charlotte. Sie betrachtet zufrieden ihr Spiegelbild und zwinkert sich selbst zu. "Du hast es Mal wieder geschafft", sagt sie leise vor sich hin summend und macht sich wieder daran das Haar zu bürsten.
Keiner der Namen kam mir auch nur im entferntesten bekannt vor.
Gideon: "Keiner der Namen kommt ihr auch nur im entferntesten bekannt vor!"
Himmel! Konnte er etwa meine Gedanken lesen?
Für den Fall, dass er es konnte, sah ich ihn an und dachte mit aller Kraft: Du. Blöder. Angeber.

Gideon
Ich höre ein Räuspern und merke, dass Gwen bereits verschwunden ist. Ich trete an den Chronografen und will grade meinen Finger in die Öffnung schieben als Falk mein Handgelenk umfasst. "Gideon. Denk daran. Wir brauchen heute unbedingt das Blut von ihr. Vertrödelt eure Zeit nicht" sagt er eindringlich zu mir. Ich nicke und pickse nun meinen Finger auf die Nadel und werde von dem Zeitstrudel erfasst. Wenig später lande ich in fast demselben Raum, nur Gwen ist hier, sonst niemand.
'Du meinst - ein zweites Mal lässt du dich nicht von mir küssen?'
'Genau', flüsterte ich, unfähig, mich zu rühren.
'Schade', sagte Gideon, wobei sein Mund so nahe an meinen kam, dass ich seinen Atem auf meinen Lippen fühlte. Mir war klar, dass ich mich nicht unbedingt so verhielt, als würde ich meine Worte ernst meinen."

Gwenny:
Ich zupfe an meinem Kleid herum und warte darauf, dass Gideon erscheint. Als der Zeitstrudel ihn nur wenige Sekunden nach mir schließlich herausspuckt, schmeiße ich meinen Hut in die Ecke und gehe erhobenen Hauptes zur Tür. "Keine Sorge, ich werde vorgehen und prüfen ob die Luft rein ist. Falls du mich schreien hörst, lauerte hinter einer Ecke vermutlich eine ach so schreckliche Spinne auf mich aber keine Angst, ich erledige sie bevor auch sie dich verraten kann", sage ich schnippisch und reiße die Tür mit einem lauten Quitschen auf.
Keiner der Namen kam mir auch nur im entferntesten bekannt vor.
Gideon: "Keiner der Namen kommt ihr auch nur im entferntesten bekannt vor!"
Himmel! Konnte er etwa meine Gedanken lesen?
Für den Fall, dass er es konnte, sah ich ihn an und dachte mit aller Kraft: Du. Blöder. Angeber.

Gideon
Ich folge ihr direkt nach dem sie losgegangen ist. "Na da bin ich mal gespannt" sage ich ein wenig kühl und folge ihr einfach. "Hauptsache wir bekommen heute das Blut von Lady Tilney" sage ich mürrisch. Wir kommen nach ein paar Minuten der Dunkelheit an die bekannte Treppe und oben sitzt eine Wache. Bei unseren Schritten hebt sie ihren Kopf und steht sofort auf. "Hee ihr da! Was macht ihr hier?!" ruft er empört und schnappt sich seine lange Lanze. Ich verziehe kurz meinem Mund zu einem kleinen Lächeln und verschränke dann meine Arme, ohne erstmal einzugreifen.
'Du meinst - ein zweites Mal lässt du dich nicht von mir küssen?'
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'Schade', sagte Gideon, wobei sein Mund so nahe an meinen kam, dass ich seinen Atem auf meinen Lippen fühlte. Mir war klar, dass ich mich nicht unbedingt so verhielt, als würde ich meine Worte ernst meinen."

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