Rose:
Ich habe schon eine gute Strecke zwischen mich und die anderen gelegt, als Killian mich einholt und festhält. Böse funkelnd betrachte ich zuerst Ari und Hector und dann den schnell dunkel werdenden Himmel. "Wir müssen schneller voran kommen!", murmle ich wütend zu Killian. "Hector! Komm her! Wir werden eine kleine Erkundungstour starten und schauen ob wir etwas zu essen finden!", mein Blick huscht zu Killian und ich sehe ihn ernst an. "Bleib hier und pass auf sie auf, wir kommen schneller voran wenn sie nicht bei uns ist und vielleicht schaffen Hector und ich es ja ein paar Pferde aufzutreiben". Meine Hand huscht zu meinem Dolch und ich ziehe ihn heraus.

Ari:
Bevor Hector weggehen kann, halte ich ihn kurz fest und drücke ihn fest an mich. "Sie wäre so stolz auf dich", flüstere ich und lasse ihn unter Tränen lächelnd wieder los. Ich beeile mich zu den anderen wieder aufzuschließen, bin aber als ich bei ihnen ankomme Schweiß gebadet und völlig außer Atem. "Entschuldigt, dass ich so langsam bin. Das liegt an dem Wasser hier es ist irgendwie...leblos...und saugt mir die ganze Kraft aus.", sage ich keuchend. Ich höre Roses Plan zu und shcüttele den Kopf. "Nein, wir sollten alle zusammen bleiben, ich lasse euch nicht gehen!"

Rose:
Ich werfe den beiden anderen einen letzten unsicheren Blick zu. Mit schnellen Schritten machen Hector und ich uns auf den Weg durch den Wald. Mit jeder Minute wird es immer dunkler und dunkler. "Was sagt das Amulett?", frage ich in die Stille des Waldes hinein. Langsam schärfen sich meine Sinne noch mehr als ohnehin schon und ich zucke mit erhobenem Dolch bei jedem kleinsten Geräusch zusammen. "Etwas ist hier...", sage ich leise, als mein Geist auf etwas stößt. "Riechst du das? Ist das Rauch?", frage ich und schnuppere ein wneig herum.

Ari:
Ich sinke auf dem Boden zusammen und starre den beiden traurig hinterher. "Ich bringe sie um, wenn sie nicht auf ihn aufpasst", murmle ich leise. Mein Blick verdüstert sich noch mehr und der Schwindel kehrt mit aller Macht zurück. Stöhnend halte ich mir den Kopf fest. "Wenn nur diese dummen Kopfschmerzen aufhören würden", seufze ich.

Ari:
"Die Größe ist nicht das Problem, er ist zu nett und von Rose kann man das nicht gerade behaupten...er wird unvorsichtig bei anderen Menschen und sie ist wie du...", ich grinse Killian entschuldigend an. "Wir sollten hier lieber nichts berühren, was wir nicht kennen. Ich erinnere mich an die schlimme Pockenepidemie 1765, wurde ausgelöst von einem dummen Bauernjungen und einer noch dümmeren Pflanze", bei der Erinnerungen erschaudere ich.

Rose:
Wenn ich meine Augen ganz fest zusammenkneife kann ich einen feinen Hauch von Rauch in der Ferne erblicken. "Wo Rauch ist sollten Menschen sein und Menschen müssten Pferde haben und darum, Jackpot!", ich beschleunige meine Schritte, bleibe jedoch weiterhin wachsam. Schnell komme ich an einer kleinen Lichtung kurz vor einem Dorf aus dem Wald. Ich taste mit meinem Geist nach untoten toten Gefahren aber meine Alarmglocken bleiben still und dennoch, heißt es nicht das wir hier sicher sind. Meinen Dolch fest in der Hand schaue ich Hector an "Bereit?", farge ich mit einem vorsichtigen Blick zu dem Dorf.

Ari
Ich kichere über seine Bemerkung. "Ich glaube nicht, dass alle Piraten so schlimm sind wie es zunächst scheint", unsicher lächle ich ihn an und betrachte ihn ein wenig genauer. "Wieso hast du am Ende doch beschlossen mit uns zu kommen, wenn du so rücksichtslos und egoistisch bist?"

Rose:
Ich lasse den Dolch wieder in die Scheide gleiten, halte aber meine Hand dicht darüber. "Also, wir sind normale Reisende und suchen nach Pferden und Essen...nur blöd das wir nichts zum Tauschen haben außer Leben oder Tod", ein kleines Flackern huscht über meine Züge, ich hasse es Unschuldige bedrohen zu müssen aber manchmal muss man die Dinge nun Mal wie Hook sehen, sie oder wir. Zusammen betreten wir das Dorf und ich bleibe immer wachsam, auf jede Gefahr vorbereitet. Jeden einzelnen Muskel gespannt.

Ari:
Ich schüttele leicht grinsend den Kopf. "Na gut, dann tun wir Mal so als würde ich es dir abkaufen aber wir wissen beide, dass da noch sehr viel mehr dahinter steckt. Und wenn ich ehrlich sein soll, dann kann ich auch gar nicht reiten", und jetzt muss ich wirklich so sehr lachen, dass mir wieder Tränen in die Augen steigen. "Ist das nicht bescheuert?", frage ich glcuksend.

Rose:
Auch ich fahre herum, stelle jedoch fest, dass es nur der Wind war. "Wieso ist hier keiner?". Suchend hushct mein Blick über die verlassenen Häuser und mir wird immer kälter.

[b]Ari:[b]
Verstohlen wische ich mir die Lachtränen aus den Augenwinkeln und schüttele leicht den Kopf. "Ouhja, das ist mir durchaus bewusst und ich habe bereits Muffensausen deswegen. An sich verstehe ich ja das Prinzip vom Reiten aber Pferde können mich nicht leiden", ich seufze. "Ich halte euch zu sehr auf, tut mir leid", füge ich fast flüsternd hinzu.

Rose:
Ich nicke und signalisiere Hector ruhig zu sein und mir Rückendeckung zu geben. Zielstrebig pirsche ich voran und lauf um ein eingefallenes Haus herum. Mit schnellen Schritten und bei jeder Bewegung akribisch darauf bedacht kein unnötiges Geräusch zu machen, schleiche ich mich vor bis zur Haustür und reiße sie, mit einem letzten Blick auf Hector, mit einem schnellen Ruck auf. Ein furchtbarer Gestank dringt mir in die Nase und lässt mich würgen. Ich weiche zurück gegen die Hauswand und halte mir angewidert das Shirt vor die Nase. "Wie ich befürchtet habe...hier sind alle tot", rufe ich Hector zu und spreche somit meine schlimmsten Befürchtungen aus, die mir mein Gefühl bereits vor Minuten mitgeteilt hatte. Ich spähe erneut in das Haus hinein und entdecke mehrere halb verweste Gestalten auf dem Fußboden. "Ich könnte in die Unterwelt hinab steigen und nach ihren Geistern suchen um zu erfahren wer...oder was sie getötet hat", bereits beim Aussprechend ieser Worte erschaudere ich innerlich.

Rose.
Ich betrachte einen Augenblick länger das Kind zu meinen Füßen und folge dann Hector aus dem Haus. Mit düsteren Gedanken im Hinterkopf mache ich mich auf dem Weg in Richtung Wald und halte schützend meinen Dolch vor die Brust. "Egal was diese Familie getötet hat, es hatte scharfe Krallen und war vor ungefähr 5 Tagen hier...ich hoffe nur, dass es nicht zurückkehrt", sage ich monoton. Ich knie mich hin und betaste die aufgewühlte Erde zu meinen Füßen. "Einige konnten fliehen, aber sie sind nur langsam voran gekommen und hatten keine Pferde", nachdenklich fahre ich zu Hector herum. "Wenn die Einwohner gezwungen waren zu Fuß zu fliehen und die Ställe verlassen sind", ich deute mit der Dolchspitze auf ein fast verkohltes Gebäude. "dann stehen unsere Chancen nicht schlecht ein paar Pferde zu finden, sie werden versuchen nach Hause zurückzukehren".

Ari:
Ich schüttele den Kopf und verschränke die Arme vor der Brust. "Das müsst ihr aber nicht, ich bin hier um EUCH zu leiten!", ich lasse den Blick erschöpft in die Ferne wandern. "Wieso dauert das nur so lange? Wir hätten ein Zeichen ausmachen sollen...was ist wenn ihnen etwas passiert ist?"